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Autor Thema: Erlebnisse eines Umsteigers oder der lange Weg zur Multistrada V4  (Gelesen 2111 mal)

Offline ManniTom

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Erlebnisse eines Umsteigers oder der lange Weg zur Multistrada V4
« am: September 26, 2022, 11:11:39 Nachmittag »
Erlebnisse eines Umsteigers oder der lange Weg zur Multistrada V4

Alles fing damit an, dass meine Universalmaschine BMW K1300S auf der Rennstrecke kaputtgegangen ist. Es krachte aus dem Endantrieb. Ich dachte: "Au Mist, nicht schon wieder", weil es mir mit dem Vorgänger, der K1200S, auch so ergangen war. Damals wurde sie mit Kardanschaden (teuer) durch die 1300er ersetzt.
Nun - dieses Mal hat es sich als nicht ganz so tragisch herausgestellt, es war "nur" ein defektes hinteres Radlager. Aber: bis ich das wusste, hatte ich irgendwie das Vertrauen die die K verloren. Schade.

Aber nicht nur schade, sondern irgendwie auch gut, denn deshalb keimte in mir der Gedanke auf, die Multistrada V4S probezufahren.
Die geisterte ja bereits länger die Fachpresse rauf und runter, und hatte darüberhinaus auch gerade das prestigeträchtige Alpenmasters gewonnen, obwohl dessen Prozedere in diesem Jahr etwas unfertig daherkam.
Sei's drum, ich wollte sie probefahren.
Sie sollte - wenn es passt, die K1300S auf der Landstraße ersetzen. Die fahre ich aber nicht nur alleine, sondern meistens mit der besten Sozia von allen, und das geht, weil die K neben ihrer Präzision, Power und ihrer guten Manieren auch noch etwas hat, was für mich und meine Süße sehr wichtig ist: Sie ist KOMFORTABEL!
ESA und Hossak Gabel machen es möglich.
Die neue, also die Multistrada V4, sollte dementsprechend auch beides können:
Schnell UND komfortabel, oder noch besser schnell und noch komfortabler, wenn auch nur auf Knopfdruck...

Die Latte lag also hoch.
Die Probefahrt in der Eifel war schnell arrangiert, das Wetter war gut, der Händler machte die Multistrada V4S klar und stellte den Default Modus ein, und ich saß auf einem Adventure-Bike, wie Reiseenduros ja wohl heute heißen müssen.
Es dauerte nicht lange, und ich hatte meine persönlichen Erfahrungen gemacht: Der Lenker war mir zu breit, der Motor bollerte mir zu stark, der Quickshifter schaltet ruppig hoch, die Bremse nicht bissig genug, die Gabel taucht beim härteren Anbremsen viel zu sehr ein, und überhaupt, das Ding fährt nicht die gedachte Linie.
Ich dachte: "Wieso sind dann alle von der MS V4S so begeistert?"
Muss ja wohl zu einem Gutteil an mir selber liegen, und meiner Fixierung auf niedrige, sportliche Motorräder...

Naja, insgesamt war das dann ja wohl nichts. Hab' mich artig für die Probefahrt bedankt, und ab nach Hause.

Immerhin, es gab auch Positives: Den Motor fand ich ganz gut, ich dachte sogar von Anfang an, dass ich mich an ihn gewöhnen könnte.
Und dann der Komfort: Wählt man im Menu "Weichste" für die Federung aus, geht die V4S in den "Sänftenmodus", und bügelt die teilweise ziemlich schlechten Straßen in Eifel und Ardennen sehr schön weg. Genial.
So 'was zu haben wäre schon sehr schön...

Die BMW wurde repariert, aber die Gefühle von der Probefahrt verblassten nicht. Das Multistrada Fahrwerk super komfortabel, toll.
Das ich nicht präzise damit fahren konnte - nicht so toll.
Und dann der Motor: Er muss wohl einen positiven Eindruck auf mich gemacht haben. Er ist ganz anders als der turbinenartige Reihenvierzylinder der K1300S. Er vibriert. Nein, vibrieren ist das falsche Wort, ich nenne es besser "pulsieren". Ja, er pulsiert, und nicht mal unangenehm. Schon eher "interessant".
Bin ich jetzt soweit, sind das jetzt die viel zitierten "Emozioni"?
Jedenfalls, in der Erinnerung wurde er immer besser. Auch die mangelnde Elastizität in den unteren Drehzahlbereichen wurde in der Erinnerung "herausgestrichen" und ersetzt durch den schönen Drehmomentverlauf für die Landstraße und die dazu passende Übersetzung.
Mit dem Fahrwerk kann ich mich aber niemals anfreunden, so dachte ich.

Nur wenige Tage später stieß ich in einer der einschlägigen Zeitschriften auf einen kleinen Artikel über die Pikes Peak Version der Multistrada V4. Die gab es anscheined schon ein paar Monate, sie war aber aufgrund der damaligen, totalen Zufriedenheit mit meinem Motorrad Status Quo nicht bis in mein Bewusstsein vorgedrungen.
Das wurde nun anders.
Interessiert lesend erfuhr ich, was gegenüber der V4S geändert wurde, und bei jedem Punkt der Aufzählung machte es bei mir im Kopf klick:
Schmalerer Lenker: Check. Öhlins Fahrwerk: Check. Bessere Bremse: Check. Einarmschwinge: Check. 17" Vorderrad: Check, Check, Check.
Hmmm, dachte ich, da hat Ducati doch anscheinend meine Gedanken gelesen?

Wenn jetzt das Öhlins Fahrwerk wirklich den Unterschied macht, also in einer sportlichen Einstellung präzise fährt, und in einer weichen Einstellung wirklich komfortabel ist - ja dann...
...dann wär' das doch genau das richtige Bike!

Aber wie soll man das herausfinden ohne eine Probefahrt?
Eine Probefahrt mit einer Pikes Peak zu ergattern war zu diesem Zeitpunkt wie fünf 1/3 Richtige im Lotto, kommt selten vor.
Ducati stellt den Händlern keine Pikes Peak Vorführer, und ich kenne auch keinen Händler, der eine Probefahrt auf einem anderen Wege möglich gemacht hätte.

Also youtube.
in den -zig Videos, mit meist immer demselben Inhalt und derselben Lobhudelei, war darüber nichts konkretes und glaubhaftes zu erfahren. Aber man sieht immer ein ziemlich hübsches Motorrad, ist doch auch 'was wert...

Dann also in Foren.
In diesem hier gab es etwas. Ein paar Jungs berichteten, dass die Pikes Peak auch komfortabel kann. Der Durchbruch! Aber wie komfortabel ist komfortabel?  So langsam dämmerte es mir, das ist alles ziemlich subjektiv, und wenn Person A meint, etwas ist komfortabel, so heisst das noch lange nicht, dass auch Person B das meint.

Was also nun?
Kaufen ohne Probefahrt?  Oder warten, ob irgendwann eventuell eine Probefahrt angeboten wird?

Nun - ich hab' sie bestellt. Und mich ziemlich unwissend in die Reihe der Wartenden begeben. In die der Wartenden ohne Termin. Oder mit Termin aber mit Terminverschiebungen. Naja, das wisst ihr ja selber ganz genau.

Jetzt ging das wirkliche Drama los: Was hat du nur getan? Kaufst ein Motorrad ohne Probefahrt. Was ist, wenn es nicht passt? Wenn sie nicht komfortabel genug ist?  Wenn Sie nicht präzise genug ist? Wenn - was auch immer?
Diese Ungewissheit macht einen mürbe, aber sie ist auch die richtige Droge für Adrenalin Junkies, die wissen schon, was ich meine...

Nun, mein Händler machte mir wenig Hoffnungen auf Lieferung noch in diesem Jahr, darum habe ich mich woanders als Interessent eintragen lassen. Und so habe ich nach 8 Wochen tatsächlich eine Pikes Peak übernehmen können, jemand anderes wollte sie nicht.

Ich wollte sie. Sie ist hübsch. Sie hat Öhlins. Sie ist teuer.
Sie ist sehr teuer. Sie MUSS einfach gut sein.
UND komfortabel. Oder kann Öhlins doch nur hart?

Immer noch Zweifel. Die MÜSSEN nun aber irgendwie verschwinden. So oder so.
Und die Erlösung kam: Bei der ersten Ausfahrt. Zu zweit.
Wir hatten genug Platz. Und sie ist komfortabel!
Öhlins kann komfortabel!  Hurra!!

Aber was ist mit dem Rest? Ist sie auch präzise, wenn man das Fahrwerk härter einstellt? Komme ich mit ihr zurecht?
Um es abzukürzen: Nach den ersten 600 Kilometern war ich nicht überzeugt.
Ich erlaubte mir gedanklich sogar die Möglichkeit, sie zurückzugeben.
Sie fuhr so anders als die niedrige K, und auch als die niedrige GSX.
Aber ich gab ihr eine weitere Chance.
Und dann passierte es. Ganz plötzlich war das Vertrauen in diese hohe Pikes Peak da, als ob es nie gefehlt hätte. Alles klappte. Alles ging plötzlich einfach. Ohne nachzudenken. Ohne Anstrengung. Wir waren schnell.
Endlich!
Endlich weiß ich aus eigener Erfahrung, was die Tester und Journalisten gemeint haben.
Es ist wirklich der schnellste Lehnstuhl der Welt!

Ein tolles Bike!

Euer ManniTom



Bevor ich den Bericht beende, möchte ich unbedingt noch die V4S rehabilitieren. Meine Probefahrt mit ihr war einfach viel zu kurz, ich konnte mich in der kurzen Zeit nicht an Sie gewöhnen. Sie ist bestimmt ein genau so tolles Bike wie die PP, nur mit 19" Vorderrad für mehr Geländetauglichkeit.

Und noch etwas:
Damit ihr wenigstens einen halbwegs guten Vergleich habt, was den Komfort der PP betrifft: Ich habe im Urlaub eine  BWM R1200 GS gefahren, und in den jeweils weichsten Fahrwerkseinstellungen fand ich beide Bikes ähnlich komfortabel.

Offline Eddi

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Antw:Erlebnisse eines Umsteigers oder der lange Weg zur Multistrada V4
« Antwort #1 am: September 28, 2022, 09:04:32 Vormittag »
Danke für den ausführlichen und ehrlichen Bericht, eine wirkliche Bereicherung.
Es zeigt eben dass man sich auf ein Motorrad einstellen muss.

Auch ich habe schon Motorräder ohne Probefahrt blind gekauft.
Wenn man sich aber vorher damit auseinander setzt und sich auf eine Maschine einstellen kann, sollte das passen.

Meine nächste im Frühjahr kaufe ich auch ohne Probefahrt = es bleibt spannend.

Allzeit gute Fahrt wünsche ich Dir und bleibe gesund  :^
1970 Hercules K 50; 1974  RD 250; 1981 Maico MD 250; 1983 Kawa GPZ 1100; 1987  FJ 1200; 1988 SRX 6; 1991 Honda ST 1100; 1993 ST 1100 ABS; 1999 Honda CBR 900; 2001 Honda GL 1800; 2005 GL 1800; 2012 BMW K 1600 GTL; 2016 Tiger Expl.; 2018 Tiger 1200; 2021 Kawa Versys 1000 SE, 2023 Tracer 9 GT+; ADV 350

Offline Wolfi18

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Antw:Erlebnisse eines Umsteigers oder der lange Weg zur Multistrada V4
« Antwort #2 am: September 28, 2022, 09:27:14 Vormittag »
Hallo Manni,

danke für deine ausführliche Schilderung.

Das kann ich total nachvollziehen, das ging mir 2017 mit Einführung der Multi 950 genauso.
Das Teil wurde in den Medien total gehypt und ich bin dann frohgemut mit meiner damaligen VFR 800 F zum Ducati-Händler gefahren und war, vorsichtig ausgedrückt, nach der Probefahrt etwas ernüchtert.
Konnte diese positiven Beurteilungen von z.Bps. Motorrad "bester Landstraßenmotor" usw. überhaupt nicht verstehen.
Wenn du da von so einer geschliffenen V4 Japan-Schleuder mit butterweichem Getriebe kommst war das alles für mich am Anfang echt unverständlich. Sitzposition mal ganz zu schweigen.
Außerdem war die 1. Generation 950 ja auch noch mit einer sehr zickigen Kupplung gesegnet, die das ganze nicht besser gemacht hat. Ist schon peinlich wenn du unter Beobachtung des Verkäufers direkt beim Losfahren nach 20 Jahren Motorrad fahren den Bock abwürgst, weil die Kupplung praktisch digital arbeitet.

Musste dann noch eine 2. Probefahrt-Runde bei einem anderen Händler anhängen um mich durchzuringen den Vertrag zu unterschreiben und hatte trotzdem Bauchweh dabei.

Ich hab sie gekauft, wir haben uns aneinander gewöhnt, Ihre Zicken haben dann zu einer vorzeitigen Wandlung in eine 1260S geführt, unfallbedingt aktuell in eine V4S gemündet und es parkt noch ein Scrambler 1100 Schwesterchen in der Garage.

Also was soll ich sagen, der Virus hat voll zugeschlagen!

Dir weiterhin viel Spaß.

Wolfgang
« Letzte Änderung: September 28, 2022, 09:38:24 Vormittag von Wolfi18 »
Multistrada V4 S Sport/Scrambler 1100 Special
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Offline Silver-SVR

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Antw:Erlebnisse eines Umsteigers oder der lange Weg zur Multistrada V4
« Antwort #3 am: September 28, 2022, 09:32:05 Vormittag »
Schön zu lesen "ManniTom".  :^ :^ :^

An einer Sache kommt keiner vorbei, wenn er sich ein anderes Motorrad kauft. Das ist die Eingewöhnugsphase. Das dauert, unter Umständen, 1000-2000 km.
Wer schreibt, dass er nach einer Probefahrt das Beste aller Motorräder gefunden hat, ...ist, von ganz anderen Gefühlen gelenkt. Hat nicht mit kennen des Motorrads zu tun. Sogar wenn man ein Motorrad besitzt und das Nachfolger-Modell kauft / zur Probe fahren tut, dauert es bis man manche unterschiede herausfindet. Egal ob besser oder schlechter.
Die "Story" wie bei Dir, habe ich oft gehört und viele sind später glücklich geworden. Auch wenn, da muss ich aber auch bei der Wahrheit bleiben, ....der Benutzer eines Motorrads irgendwann nur noch die perfekten Seiten des Fahrzeugs sieht und die, die es nicht ganz sind, .....ignoriert. Ist auch richtig so, denn es sollten immer mehr gute Punkte sein, als schlechte. Perfekt gibt es nicht.
Also: viel Spaß mit der V4 PP. Und ...schreibe mal nach 10.000 km wie es dann ausschaut.  :)

Viele Grüße,

Robert
"...if they don't have a Multistrada in HEAVEN ....I'm not going."
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Offline qtreiber

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Antw:Erlebnisse eines Umsteigers oder der lange Weg zur Multistrada V4
« Antwort #4 am: September 28, 2022, 09:54:40 Vormittag »
An einer Sache kommt keiner vorbei, wenn er sich ein anderes Motorrad kauft. Das ist die Eingewöhnugsphase. Das dauert, unter Umständen, 1000-2000 km.

Die Pikes Peak ist das erste Motorrad mit dem es mir ähnlich erging. Normalerweise reichen mir wenige Kilometer um zu wissen passt oder passt nicht. U. a. bei den Probefahrten mit der V4S war ich auf dieser sofort integriert.

Denke ich an meine allererste Fahrt vom Händler nach Hause, ca. 150 Km, war ich mehr enttäuscht als begeistert. Rumpeliges Fahrwerk, mehr nach vorne orientierte Sitzposition (Druck auf den Handballen durch diese Position, die mir vorher und auch jetzt besser gefiel/gefällt), unangenehme Verwirbelungen am Helm, relativ dünne Griffe, Abluftwärme auf dem Sitz und am linken Schienbein ... brachten mich ins Zweifeln ob ich die Pikes Peak tatsächlich behalte. Dazu kam, und das hat sicherlich im Kopf mitgespielt, dass die Übergabe beim Händler, vorsichtig ausgedrückt, nicht gut war. Eine Schulnote vergebe ich dafür lieber nicht.

Zu Hause habe ich etwas durchgeatmet und alles etwas sacken lassen. Einen oder zwei Tage später ging ich in die Garage um mich näher mit den Details und den Einstellmöglichkeiten der Pikes Peak zu beschäftigen. Optisch gefiel sie mir von Anfang an.

Bei den nächsten Fahrten mit der Pikes Peak legte sich mein ungutes Gefühl, ich wurde vertrauter mit ihr und der Fahrspaß nahm - endlich - zu. Dies bestätigte sich auf der ersten etwas längeren Runde in Südtirol.

Wenn jetzt keine weiteren Mängel [Motor leckte Öl, Enschalldämpfer undicht(?), Lenkersperre zickig] auftreten kann ich mir vorstellen, dass die Pikes Peak länger im Stall bleiben darf.

Viel mit der PP, ManniTom.
Gruß
Bernd.

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Offline Baron

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Antw:Erlebnisse eines Umsteigers oder der lange Weg zur Multistrada V4
« Antwort #5 am: September 28, 2022, 11:09:54 Vormittag »
Danke, für diesen schön beschriebenen Erfahrungsbericht!

Viel Spaß mit der PP!
Gute Zeit.

Kay Baron
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Multistrada V4S Sport

Offline Tomson128

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Antw:Erlebnisse eines Umsteigers oder der lange Weg zur Multistrada V4
« Antwort #6 am: September 28, 2022, 05:55:24 Nachmittag »
Ja schöner Bericht, ich kam am Anfang auch nicht ganz so klar mit der PP, obwohl ich von der PP V2 komme, bei deiner Checkliste stimmen 2 Sachen nicht, die V4S hat den gleich breiten Lenker und die gleichen Bremsen wie die PP.

Gruss Tom
Vespa 300 GTS Super Sport 4700km fahre ich noch
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Offline Q-uark

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Antw:Erlebnisse eines Umsteigers oder der lange Weg zur Multistrada V4
« Antwort #7 am: Oktober 06, 2022, 08:50:58 Nachmittag »
Beides Falsch: Der Lenker der PP ist schmaler und anders gekröpft und die V4S hat nicht die Bremsbeläge aus dem Superbike Sortiment. Gruß vom begeisterten V4 PP Fahrer!

Offline Oberschwabe

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Antw:Erlebnisse eines Umsteigers oder der lange Weg zur Multistrada V4
« Antwort #8 am: Oktober 06, 2022, 08:56:28 Nachmittag »
Bin jetzt 1700km in 5 Tagen mit meiner neuen PP gefahren.......scheiss egal wie der Lenker gekröpft ist........ das bike passt wie arsch auf eimer  ;D ;D ;D ;D ;D ;D

Gruß
Jörg
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Offline isierien

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Antw:Erlebnisse eines Umsteigers oder der lange Weg zur Multistrada V4
« Antwort #9 am: Oktober 07, 2022, 07:25:51 Vormittag »
Moin,

Erstmal danke für diesen emotionalen Bericht über deinen Weg zu PP. Vieles was du schreibst kann ich so bestätigen. Auch Ich habe paar mehr Kilometer gebraucht um mich auf die PP einzustellen. Aber wenn der Punkt einmal überwunden ist, ist es nur noch geil  ;D .

Weiterhin viel Spaß mit deiner PP und immer schön oben bleiben.

Ciao
Silvio

Offline ManniTom

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Antw:Erlebnisse eines Umsteigers oder der lange Weg zur Multistrada V4
« Antwort #10 am: Oktober 28, 2022, 10:12:55 Vormittag »
Beides Falsch: Der Lenker der PP ist schmaler und anders gekröpft und die V4S hat nicht die Bremsbeläge aus dem Superbike Sortiment. Gruß vom begeisterten V4 PP Fahrer!

Das der Lenker anders gekröpft ist wusste ich bisher nicht. Mir gefällt die Kröpfung des PP Lenkers nicht, weil sie mir Probleme in den Handgelenken macht.
Hast Du genauerer Informationen dazu? Wie unterscheiden sich die beiden Lenker, außer in der Breite?
Ich könnte mir vorstellen, den V4S Lenker auf die PP zu montieren, aber vorher auf PP Breite zu kürzen...

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Antw:Erlebnisse eines Umsteigers oder der lange Weg zur Multistrada V4
« Antwort #10 am: Oktober 28, 2022, 10:12:55 Vormittag »
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