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Schlüssel mit Sollbruchstelle

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Ducator:
Alter war meine Multi ganz und gar nicht, das brach mir beim Abschließen des Topcase der Zündschlüssel ab.
Einen sonderlich stabilen Eindruck hatte er nie gemacht. Wo der eigentliche Schlüsselbart in dem Klappmechanismus eingesetzt ist, hatte der Schüsselkörper eine deutliche Einziehung, wo er sich auch gerne bedenklich biegt. Genau da war er gebrochen. Auf einen Neukauf habe ich verzichtet. Dank Keyless benötige ich den Schlüssel zwar nur für die Koffer, das Topcase und äußerst selten für die Sitzbank, aber ich habe mir den alten Schlüssel wieder provisorisch zusammengesetzt und dann in eine CrCoMo-Legierung gießen lassen und habe ihn mir in etwas Feinarbeit optimal an die Schlösser angepasst.
Diese extrem biegefeste Legierung (aus der z.B. Zahnprothesen hergestellt werden) wird gewiss nicht mehr brechen und das Ding sieht auch deutlich edler aus als das minderwertige Neusilber (oder Messing?) des Originalschlüssels.

Diventreiber:
Das stimmt, meiner ist auch schon so krumm, daß er im eingeklappten Zustand absteht. Weiß gar nicht wie das passiert sein kann. Das Zurückbiegen habe ich mir erspart. Ergebnis dürfte dann wie bei Dir sein.

Ducator:
Absolut minderwertiges Material.

derunverwuestliche:
Ist kein Phänomen der V4. Bei meinem Topcase an der 1260er steckt er seit 2018

qtreiber:
Die V2S kann sich anschließen. Den abgebrochenen Bart konnte ich aus dem Kofferschloss rausfummeln. Einen neuen Blankobart gekauft und diesen schleifen lassen. Das macht lange nicht jeder Schlüsseldienst. Gesamtkosten irgendwas um die 40 Euro.

Zwischenzeitlich, dank keyless, habe ich den Ersatzschlüssel relativ selten für die Koffer und das Sitzbankschloss verwendet. Dieser macht mir insgesamt einen stabileren Eindruck. (?)

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