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DUCATI MULTISTRADA => Multistrada - Allgemein => Thema gestartet von: faulesocke am Januar 22, 2018, 06:36:59 Nachmittag
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Hallo zusammen,
ich bin schon seit langem ein Monsterfahrer und überlege jetzt aus mehreren Gründen auf die Multi zu wechseln. Dabei steht nun die Frage im Raum ob es eine Enduro werden soll oder nicht...?
Wir planen eine größere Tour nach Marokko, deshalb der Enduro Gedanke. Allerdings wiegt der Kübel doch einiges mehr und der Gebrauchtmarkt gibt nicht soviel her. Da wir zu zweit mit Gepäck unterwegs sind werden wir sicher nicht über die Sanddünen preschen.. Also sind wir höchstens auf Schotterwegen unterwegs. Da sollte die normale Multi (evtl. mit Stollenreifen) doch ausreichen?
Oder meint ihr dass der Radstand die größeren Speichenfelgen etc. für dieses Unterfangen doch einen immensen Unterschied machen?
Hat schon mal jemand Stollenreifen draufgezogen?
Viele Grüße
Socke
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Für die Zwecke, welche Du angeführt hast, nimm die normale Multistrada.
Die wiegt genau 30 Kg weniger und ist für gelegentliche Schotterwege bestens geeignet.
Selbst für´s Gelände würde ich Dir nicht die Enduro empfehlen, viel zu schwer. Da gibt es geeignetere bike´s mit weniger Gewicht und auch weniger Zylindern. Über 270 Kg im Gelände braucht kein Mensch, es sei denn, es ist "ein gestandenes Mannsbild", wie es ein user hier so schön formuliert hat.
Lasse Dir nichts weismachen von den "Spezialisten" hier im Forum , die normale Multistrada reicht "für ein paar Schotterstraßen" in jedem Falle! Und das Du damit in´s Gelände willst, hast Du ja nicht geschrieben!
Edit:
Mein Fazit, es bleibt dabei! Für´s Gelände eine solche Enduro, für "gelegentliche Schotterstraßen" reicht die normale Multistrada und ist somit auf jedem Fall Deiner jetzigen Monster vorzuziehen!
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Oder meint ihr dass der Radstand die größeren Speichenfelgen etc. für dieses Unterfangen doch einen immensen Unterschied machen?
Hat schon mal jemand Stollenreifen draufgezogen?
Viele Grüße
Socke
Ganz klar ein JA, wenn der richtige Spaß erhalten bleiben soll.....bin mit meiner 17" Multi schon einige Kilometer Offroad in Spanien und Italien unterwegs gewesen, mit der KTM SD 1290 R, letztes Jahr die Assietta und den Finestre gefahren) ...Spaß ist wirklich was anderes...das größere Vorderrad bringt einen nicht unerheblichen Vorteil auf unbefestigten Straßen.... Kreiselkräfte sind das Thema
Bin ja nur 172 cm groß, aber selbst mit der mit 21 " bereiften Multi wäre ich die Assietta in gänzlich anderem Speed und wesentlich geringerem Kraftaufwand gefahren.....
@ Henri
.... DU HAST EINFACH KEINE AHNUNG.... welche bekannten Offroad Strecken in Europa hast Du mit DEINER Multi schon gefahren..... ich behaupte mal so frei raus....außer nem asphaltierten Feldweg noch keine....ansonsten Bilder vom Sommelier, von der LGKS, vom Jafferau, vom....Du brauchst auch gar nicht dazu schreiben wo das war, ein Bild von Dir oder Deiner Multi mit Hintergrund würde mir genügen
Halte doch endlich mal Deine Finger still, oder schwärme einfach von den leichten Marchesinis....oh ich vergaß....die würden so eine Tortur nicht aushalten
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Für die Zwecke, welche Du angeführt hast, nimm die normale Multistrada.
Die wiegt genau 30 Kg weniger und ist für gelegentliche Schotterwege bestens geeignet.
Selbst für´s Gelände würde ich Dir nicht die Enduro empfehlen, viel zu schwer. Da gibt es geeignetere bike´s mit weniger Gewicht und auch weniger Zylindern. Über 270 Kg im Gelände braucht kein Mensch, es sei denn, es ist "ein gestandenes Mannsbild", wie es ein user hier so schön formuliert hat.
Lasse Dir nichts weismachen von den "Spezialisten" hier im Forum , die normale Multistrada reicht in jedem Falle!
Sollst Du wieder hetzen ? :laugh:
Die Meinung von Hans-G. ist nicht neutral, da er sich gerne mit dem Kollegen @Bitchone fetzt, der eine Multistrada Enduro fährt, den ich für den Bereich Multistrada Enduro für sehr kompetent halte. Wer da jetzt wen zuerst einen gegeigt hat, weiss ich nicht, aber Du solltest das wissen, damit Du die Antworten gewichten kannst, denke, es ist nur fair, dass Du das weisst. 8) Dieser Zwist zieht sich leider durch das ganze Forum, und beeinflusst auch die Meinungsbildung, was ich schade finde! Das stößt einigen von uns hier sauer auf! Ich denke auch, es reicht, Henry !
Meine Meinung ist:
Auch und gerade für solche Gegenden passt die Multistrada Enduro wie Arsch auf Eimer, die EnduroKoffer sind größer, man kann AUF den Koffern noch etwas befestigen, hinten evtl. noch Trinkwasser o.ä.
Marokko z.B. bietet nicht ausschliesslich Europa-Standard, was die Straßen angeht, gleiches gilt für das Tankstellennetz, da sind die 30 Liter der Enduro nicht von Nachteil. Die Speichenfelgen sind normalerweise robuster, so kenne ich das von früher, denke aber, das ist heute noch so, eine Gussfelge ist schnell mal im Arsch, wenn die Straße ungemütlich wird, bzw. mal ein Kantstein o.ä. übersehen wird.
Die Multistrada Enduro hat gerade in der ENDURO-Bewertung der meisten Tester Bestnoten bekommen.
Die Enduro ist evtl. ein bisschen schwerer, aber durch den schmalen Reifen viel handlicher. Das Gerät sieht wuchtig aus, fährt sich aber nicht so, man muss nur etwas Mut haben.
Eine grobe Stolle ist, egal auf welcher Multi, bei der Anreise schon runtergefahren, ich denke nicht, dass Du unbedingt eine Stolle brauchst.
Die Multistrada Enduro ist genau für solche Ausflüge gemacht, ob nun Marokko oder Alpen, Platz und Reichweite sind genügend da.
Du solltest eine gewisse Mindestgröße mitbringen, und evtl. etwas Kraft, ich rede hier nicht von Arnold Schwarzenegger, sondern ein gesundes Maß an Menschenmasse.
Da Du Dich aber auch mit der Multi Enduro beschäftigt hast, wird das wohl passen !
Gruß, Klausi !
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Hallo Socke, erstmal willkommen im Forum und gleich ein Rat vorne weg, höre eher denen zu, die wirklich aus Erfahrung sprechen.
Ich war zwar noch nicht mit meiner Enduro in Marokko, jedoch fahre ich wenigstens eine und dies auch gern ambitioniert im Gelände.
Wenn es eine Ducati sein soll, was dich sehr ehrt, und dann noch eine Multistrada, würde ich dir auf jeden Fall aus folgenden Gründen zur Enduro raten. Sie ist schon mal die Robustere unter den Multistradas. Ihre Rad-Reifen Kombination ist bestens auch fürs Gelände geeignet. Erst recht sind die Speichenräder viel stabiler als die Gussräder. Für die 19/17 Zoll Combo gibt es auch einige Grobstöller, die für Marokko super geeignet wären. Ich würde hier gleich den Anakee Wild oder mindestens den Erstausrüsterreifen Scorpion Rallye empfehlen. Der Wild taugt als Offroadreifen mehr im Gelände, der Rallye mehr auf der Straße. Nun mit Sozia und bevorzugt befestigten Wegen würde ich wohl jetzt auch den Rallye nehmen. Er hält glaube auch länger.
Die Enduro hat ein schluckfreudigeres Fahrwerk, womit du dich auf schlechten Pisten nicht auf Schritttempo begrenzen musst. Mit Sozia und Gepäck ist die doch größere Multi generell die bessere Tourenmaschine, solange man kein Erdnuckel oder sonst körperlich ungeeignet ist.
Für die normale Multi kann man zwar auch den robusten Alukoffersatz kaufen, jedoch sieht er bei der Enduro einfach besser aus. Die Enduro hat nun bereits ab Werk stabile Aluseitentafeln, wodurch man sich die zwar coolen und stabileren, aber eben noch zusätzlich schweren, Schutzbügel sparen kann. Auch den Haupständer muss man nicht zwingend montieren und schon relativiert sich das Mehrgewicht bei gleicher Spritmenge zur normalen Multi recht schnell. Und wenn es am Ende immer noch 10-15kg mehr wären, macht die Enduro dies mit ihrem offroadtauglicheren Fahrwerk und den geeigneteren Rädern mehr als locker wett.
Je nachdem wie ausgebaut das Tankstellennetz in Marokko so ist, musst du das 30l Fass eben auch nicht unbedingt immer vollmachen.
Wenn du nun nicht unbedingt auf maximalen Power aus bist, wäre die Multi 950 auch eine gute Alternative, da sie ebenfalls mit den robusteren und fürs Geländefahren praktischeren Speichenräder zu haben ist. Sie wiegt auch noch etwas weniger als die normale Multi, jedoch würde ich da zum Schutz eben wieder den Sturzbügel montieren.
Auf Dauer und bei vielen Reisen mit Gepäck und Sozia würde ich aber eben die große Enduro nehmen.
Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung, kannst mich auch gern persönlich um die ein oder andere Information bitten.
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Willkommen im Forum, viel Spaß hier.
Für das was du vor hast, kommt nur die Enduro in Frage.
Wobei die 950 Multi mit Speichenfelgen noch eine gute
Alternative wäre, hat ja Andreas auch schon gepostet.
Sie wiegt 30 kg weniger.
Wenn du aber auf Power abfährst, dann natürlich die große Enduro.
Grüßle
Kalle
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Info direkt von der Quelle
https://static.nhtsa.gov/odi/tsbs/2016/MC-10086365-5448.pdf
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Hi,
die Enduro ist nicht zu schwer - ich habe schon die zweite (zusammen etwa 30.000 km) und fühle mich auf der Enduro sauwohl (1,86 aber nur 77 kg). Die Enduro ist aufgrund der schmaleren Reifen und dem entspannten Kniewinkel sowie dem großen Tank ideal für Reisen jeder Art.
Meine klare Empfehlung - kannst ja meine kaufen🤑
Grüße
Stefan
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Ich hab ja auch die Enduro. Bin zwar noch nicht so viel Schotter wie der Bitchone gefahren, aber die Enduro lässt sich mit dem größeren Federweg wesentlich entspannter fahren. Die Proportionen passen auch zum stehend fahren (ok im 2-Personebetrieb nicht ganz so wichtig) deutlich besser als die "normale".
Das größere Vorderrad macht einen riesen Unterschied auf Naturstrassen. Der massive Unterfahrschutz sorgt dafür dass man nicht zu weinen beginnt weil die Steine hochfliegen. Ich hab die Sturzbügel uns Koffer von SW-Motech drauf. Bin damit sehr zufrieden.[size=78%] [/size]
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Auch von meiner Seite ein herzliches Willkommen!
Ich war zwar nicht mit einer Multi aber mit dem österreichischen Konkurrenzprodukt in Marokko, daher weiß ich, wie die Straßen dort aussehen. Du kannst dort problemlos nur auf Asphaltstraßen fahren, allerdings bist du dann recht eingeschränkt, was die Routen anbelangt und wenn du mich fragst, lohnt sich dafür die lange Anfahrt einfach nicht. Sobald du von asphaltierten Straße abweichst, ist es teilweise Glückssache, in welchem Zustand die Straßen dann sind. Auch bei leidlich guten Straßen, ist plötzlich die Asphaltdecke aufgerissen oder sie geht in einer Schotterstraße über. Auf kleinen Straßen hat man zwischendurch schonmal kleine Sandpassagen, bei denen man sich schnell mal hinlegen kann. Da bist du mit längeren Federwegen und 19" Vorderrad sicherer, schneller und letztendlich mit mehr Spaß unterwegs.
Auch würde ich dringend dazu raten, etwas gröberen Reifen draufzuziehen. Ein TKC80 zB hält die Tour hin und zurück aus Deutschland so gerade aus - hängt natürlich von der Route (Fähre ab E oder F, Autozug etc) ab. Auf der Multi Enduro würde ich bei so einer Reise auf jeden Fall den Scorpion Rally aufziehen.
Es ist nun nicht so, dass man mit einem reinen Straßenreifen überhaupt nicht durchkommt, aber sobald du auf Schotter fährst und vor allem bremst, bist du dankbar für den zusätzlichen Grip. Die fehlende Straßenperformance ist zu verschmerzen, da man aufgrund von Schlaglöchern, Ziegen usw. auf den Straßen ohnehin nicht auf der letzten Rille fahren sollte.
Die Speichenfelgen haben natürlich auch einen theoretischen Vorteil, da sie eine bessere Eigendämpfung haben und leichter zu reparieren sind, aber wenn du mit bedacht fährst, machen Alufelgen das genauso gut mit und du wirst keinen unterschied merken.
Auf den Schutz des Sturzbügels würde ich ehrlich gesagt nicht verzichten, aber da kennt sich Bitchone sicherlich besser aus. Ich habe meinen damals auf jeden Fall des öfteren benutzt :-)
Fazit: Mit beiden wirst du gut durch Marokko kommen, mit der Enduro wirst du aber mehr Spaß haben. Ich würde es davon abhängig machen, ob du zukünftig öfters Schotterstraßen in deine Touren einbauen möchtest oder ob du nicht doch lieber das Quäntchen mehr Sportlichkeit auf der Straße bevorzugst.
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Auf den Schutz des Sturzbügels würde ich ehrlich gesagt nicht verzichten, aber da kennt sich Bitchone sicherlich besser aus. Ich habe meinen damals auf jeden Fall des öfteren benutzt :-)
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Siehste, und ich hoffe, meine Bügel bekommen nie richtigen Bodenkontakt, dann ist doch die schöne Pulverbeschichtung im A... ;D
Und Klausi, es kommt doch nicht auf Kraft und eigene Masse an, es ist wie immer eine Frage der Technik und des eigenen Könnens. ;)
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Fazit: Mit beiden wirst du gut durch Marokko kommen...
...Ich würde es davon abhängig machen, ob du zukünftig öfters Schotterstraßen in deine Touren einbauen möchtest oder ob du nicht doch lieber das Quäntchen mehr Sportlichkeit auf der Straße bevorzugst.
Genau so ist es!
Wegen ein paar Schotterstraßen würde ich in keinem Fall auf das "Quäntchen mehr Sportlichkeit" auf den restlichen 99 % der normalen Straßen verzichten! Hier hast Du auch noch viel mehr Sportlichkeit durch eben 30 Kg weniger Motorrad-Gewicht. 8)
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Die 30kg Mehrgewicht zur normalen DVT amüsieren mich doch sehr :laugh:
Ansonsten würde ich maximale Sportlichkeit evtl. nur auf dem Kringel vermissen, ansonsten lasse ich die dicke Diva immer recht gut fliegen. Eben auch auf Pisten zweiter und dritter Ordnung ;D
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Hallo Socke, herzlich Willkommen hier im Forum und das du die für dich richtige Entscheidung findest!
Ich bin 179,5 groß. 8) und würde mir sofort die Enduro kaufen, wenn ich vielleicht 185 wäre. Ich bin sie ein paar Stunden ausgiebig gefahren, wenn Sie fährt, ist sie echt klasse. Auch Feld- und Waldwege bin ich lang gebrettert. Sie ist meiner Meinung nach nicht weniger sportlich. Ein paar Kilo merkt in der Klasse keiner. Nur als ich dann Tanken war, ist mir erst aufgefallen, das ich sie nicht händeln möchte. Der Schwerpunkt ist schon höher und das ganze Teil ebenso.
Aber für das was Du vor hast, würde ich ohne nachdenken zur Enduro greifen, schon gerade wegen den 30l Tank.
Apropos Tank, Andreas, ich wünsche mir eine „normale“ Multi mit 30l Tank, das ich am Tage nicht immer 2-3 mal tanken muss. Das nervt mich, ich hoffe Ducati liest hier auch mit. :P
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Pass auf was du dir wünschst!! :o
:laugh: :laugh:
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...Apropos Tank, Andreas, ich wünsche mir eine „normale“ Multi mit 30l Tank, das ich am Tage nicht immer 2-3 mal tanken muss. Das nervt mich, ich hoffe Ducati liest hier auch mit. :P
Der war gut, Matthias! :laugh:
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Apropos Tank, Andreas, ich wünsche mir eine „normale“ Multi mit 30l Tank, das ich am Tage nicht immer 2-3 mal tanken muss. Das nervt mich, ich hoffe Ducati liest hier auch mit. :P
Sag mal, wieviel km fährst du denn am Tag, verkürz die mal, halte mal öfters an und genieß die Gegend oder werde alt, dann musst du öfters pinkeln. ;D
Ansonsten hättest du nun sowas gern?:
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Ich fahre schnell mal 800km am Tag. Bis in die Schweiz, am Stück, 3x Tanken, in 7h. Meine Schwester wohnt da und von da aus geht es in die Berge. Ja, da schaffe ich dann nur noch 1-2 Tankfüllungen am Tag. Mein Schwager hat seine G. Von 20l auf 30l extra umgebaut.
Danke für das Bild, so schlecht finde ich die nicht.
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In dieser Frage gehe ich klar mit BladeRunner.
Wenn du den Asphalt tatsächlich zu zweit verlassen willst, wirst du neben Schotter auch hier und da mal Sand oder - auch nett, meist in Kombination mit Steigungen - felsendurchsetzten Schotter, kleinere Verwerfung etc. nicht ausschließen können. Dann heißt es entweder umdrehen oder in Kauf nehmen, dass ihr euch auch mal auf die Fratz legt (jedenfalls, wenn man kein ausgewiesener Geländefuchs ist). Zu zweit allemal auch dann noch anspruchsvoll.
Bleibt ihr strikt auf Asphalt, könnt ihr auch mit der Monster fahren.
Aber das sind dann nicht unbedingt die Straßen, wegen denen man sich für einen größeren Trip nach Marokko begibt...
Ansonsten empfehle ich für ein freudvolles Gelingen:
Sturzbügel, Stollen, großes Vorderrad, >200mm Federwege, stabile Koffer, Sturz-Ersatzteile und nicht zu vergessen Cross-Stiefel.
Mein Favorit wäre eher eine 1090er Adventure R mit 23l Tank, 21" Vorderrad und fahrfertigen 230kg - denk dran, du hast ja auch noch ein paar Kilo Gepäck dabei, und es geht nicht ums Handling, sondern ums Aufheben.
Zur Vorbereitung Endurotraining ! Nimm deine Holde auch mit, damit sie weiß, was kommen kann.
Viel Spaß bei der Planung. Ich möchte meine Tour durch Afrika jedenfalls nie und nimmer missen wollen...
ps. haben die Moppeds damals stollen- und nervenschonend einfach im selben Flieger eingecheckt.
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...Mein Favorit wäre eher eine 1090er Adventure R mit 23l Tank, 21" Vorderrad und fahrfertigen 230kg - denk dran, du hast ja auch noch ein paar Kilo Gepäck dabei, und es geht nicht ums Handling, sondern ums Aufheben...
Meine Rede! Hier ist jedes Kilo weniger von Vorteil!
230 Kg gegenüber 277 Kg, das sind Welten.
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KTM stand vom Threaderöffner leider nicht zur Disposition, sonst hätte ich die längst empfohlen. Ansonsten lass dich hier nicht von den genannten 277kg beirren. Man muss schon ausstattungsbereinigt vergleichen. ;)
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Ich fahre schnell mal 800km am Tag. Bis in die Schweiz, am Stück, 3x Tanken, in 7h. Meine Schwester wohnt da und von da aus geht es in die Berge. Ja, da schaffe ich dann nur noch 1-2 Tankfüllungen am Tag. Mein Schwager hat seine G. Von 20l auf 30l extra umgebaut.
Danke für das Bild, so schlecht finde ich die nicht.
Wird wohl leider noch weniger kommen, als meine Enduro mit 20l Tank. Lass uns doch einfach die Tanks tauschen, dann würden se in Bologna aber Augen machen ;D
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Ansonsten lass dich hier nicht von den genannten 277kg beirren. Man muss schon ausstattungsbereinigt vergleichen. ;)
So viel Ausstattung kannst du an eine kleine @R gar nicht dran bauen, um 47 kg Gewichtsdifferenz zu egalisieren. ;)
Allerdings sind die 230 kg meines Erachtens Werksangaben - also noch zu überprüfen.
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auch bei ~230 Kg freue ich mich über jede helfende Hand die das liegende Motorrad wieder mit aufrichtet. Bisher immer gefunden. 8)
Ansonsten, wie hier mehrfach erwähnt, spielen das größere Vorderrad, ggf. 'tauglichere' Reifen und auch der längere Federweg eine große Rolle.
Mir persönlich passt die Enduro genau so wenig wie eine GS-ADV oder andere vergleichbare Mopeds. Wachsen werde ich in meinem Alter nicht mehr - und einen 30-Liter-Tank habe ich noch nie vermisst. Es gibt bestimmt Situationen in denen dieser wertvoll sein kann, aber selbst Marokko zähle ich da nicht zwingend dazu.
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...Mir persönlich passt die Enduro genau so wenig wie eine GS-ADV oder andere vergleichbare Mopeds...
...und einen 30-Liter-Tank habe ich noch nie vermisst. Es gibt bestimmt Situationen in denen dieser wertvoll sein kann, aber selbst Marokko zähle ich da nicht zwingend dazu.
100 % Zustimmung! :-* Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
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Ansonsten lass dich hier nicht von den genannten 277kg beirren. Man muss schon ausstattungsbereinigt vergleichen. ;)
So viel Ausstattung kannst du an eine kleine @R gar nicht dran bauen, um 47 kg Gewichtsdifferenz zu egalisieren. ;)
Allerdings sind die 230 kg meines Erachtens Werksangaben - also noch zu überprüfen.
Eben, dass eine sind Werksangaben, dass andere sind Angaben von einem sogenannten Motorradfachblatt, welche bis dato die höchste Masse gemessen hat. Andere Fachblätter geben auch geringere Gewichte an.
Werksangaben ist meist auch mit nur 90% Tankfüllung gewogen, wohingegen Fachblätter das Gewicht komplett vollgetankt ermitteln.
Motorradnews und Enduro haben z.B. die KTM 1290@R mit 249kg gewogen, laut KTM soll die 1090@R 10kg weniger wiegen, schon wären wir bei 239kg. Die 7l mehr Sprit der Multi Enduro wiegen etwa 5,5kg, dazu wird die 1090@R mindestens ohne Hauptständer und mit einfachem Plastemotorschutz ausgeliefert. Die Multi wurde von Motorrad auch mit Kofferträgern und glaube den zusätzlichen Sturzbügeln gewogen.
Also, wie man sehen kann, gleichen sich die Fahrzeuggewichte immer weiter an, sodass am Ende evtl. ein Gewichtsvorteil von etwa 15kg für die KTM übrig bleiben. Hier würde ich aber sowieso die 1290@R wählen, da sie einfach die geileren Features mitbringt und dabei mit nur etwa 8kg(die Super@ hat ja nen Hauptständer) nicht signifikant mehr wiegt.
Zum Offroadfahren würde ich bekanntlich generell eher zur KTM greifen, da sie zzgl. zur Gewichtsersparnis dafür eben mit ihren 21/18 und nochmals 20mm mehr Federweg noch besser geeignet ist. Aber hier wurde ja eben nach der Multi gefragt und unterm Strich relativiert sich eben die ach so schreckliche Gewichtsangabe und ich bleibe bei dem angestrebten Vorhaben weiterhin bei meiner Empfehlung, zur Multi Enduro zu greifen.
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Da nützt das ganze Schönreden und Schönrechnen anderer Maschinen gar nichts, die Multistrada Enduro ist das Gebot der Stunde !
Er ist überwiegend mit Sozius auf langen Strecken unterwegs, und AB UND ZU MAL auf Schotter o.ä., also! Warum wird hier ne reine Geländemaschinen, bzw. Maschinen für überwiegend Gelände, empfohlen? Nur, um die Multistrada Enduro augenscheinlich alt aussehen zu lassen ? Was trotzdem nicht geling! :laugh:
Wenn Ihr so weitermacht, seid Ihr mit Euren Empfehlungen, in 2-3 Tagen bei ner 250er Honda !
Wie man solche Koffer alleine aufheben kann, auch als kleiner, leichter Mensch, mit Technik, das sieht man in der youtube !
Und das, was der Kollege in Marokko -wenn überhaupt- vorhat, da muss er sie nicht einmal wegwerfen/umlegen!
Und warum hier bei bestimmten Posts extra nochmal zugestimmt wird, liegt nicht an der Übereinstimmung, sondern soll einen Reflex auslösen, leicht durchschaubar! Grauenvoll !
Ein kleines Resumee kann der Kollege schonmal ziehen! Von einer Straßenmaschine a la Mutistrada normal ist hier schon gar nicht mehr die Rede!
Das lässt also logisch nur den Schluss zu - dass es, wenn eine Ducati, nur die Multistrada Enduro sein kann!
Und wenn die Motorleistung und das Ego es zulässt, im Höchstfall son Zwitter aus Multistrada 950 mit Speichenrädern, für Sozius und Gepäck wäre mir das zu wenig Dampf.
Dann landen wir bald bei der Hyperstrada !
Sollte es eine gebrauchte Multistrada Enduro werden, bissl aufpassen, bestimmte Händler bieten zerrittene mit kaum Km aus dem DRE usw. Programm an ! Per PM könnte ich was dazu sagen!
Gruß, Klausi !
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Hallo, ich bin öfter in Marokko unterwegs, Oktober 2017 war es diesmal mit der Scrambler Dessert sled mit 13,5 Liter Tank, also wenn du nicht irgendeine Rallypiste von Merzouga nach Zagora ca 350km fährst dann reicht dir der Tank einer normalen Multi völlig aus, aber zu 2 mit Gepäck wirst eh nur leichte schotterstrassen fahren können, und ich glaube daß das 19 bzw 21 vorderrad schon vorteile bringt, aber eben bei deinem vorhaben wird es egal sein, zu 2 mit Gepäck kommst offroad schnell an deine grenzen. hier mal der link von youtube Marokko 2017 mir der Dessert Sled. Lg Tom
https://youtu.be/G80A1tbUqJ0
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Die Pisten, die im Video zu sehen sind, sprechen eindeutig für eine Enduro. Wer das seiner normalen Multi mit Sozia und Gepäck antun möchte, kann das aber auch gern tun.
Aber danke für den Link, hab ich doch mal einen Eindruck bekommen, was einem da erwarten würde. Würde ich auf jeden auch gern mal machen.
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@Bitch
...das geht mit ner Multi locker, mit Gepäck und zu zweit....solange die Piste halt trocken ist....wird es allerdings richtig steinig oder feucht :laugh: :laugh:
In dem Film sehe ich so im drüber schauen keinen Schotter, und schon gar keine Felsbrocken.
Ist ja eigentlich auch egal, wenn ich so einen Plan hätte, würde es mir im Traum nicht einfallen mit nem Straßenbereiften 17 " los zu fahren....
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Walle, darfst ruhig Andreas zu mir sagen ;)
Und es geht sicher auch viel, mit ner normalen Multi auf 17" Gussrädern, da gibt es bei youtube auch mindestens ein nettes Video von zweit Onlinemotorradjournalisten, die nen Vergleichstest mit ner 12er Multi und der 1000XR machen. Die ballern so durchs Gelände, da glaubt man, gleich brechen die Plastekoffer ab.
Aber ehrlich, wer macht das mit seinem Bike? Spaß ist auf jeden Fall was anderes. Und wenn man eben sich gleich für den richtigen Untersatz entschieden hat, muss man auch nicht übermaßen vorsichtig sein. Oder eben sich nur auf möglichst glatte einfachste Pisten beschränken. Die schönsten Ecken sind doch meist schlechter zu erreichen und nicht bis zum Ausguck fein asphaltiert.
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@ Socke:
Das Votum für die Enduro ist also eindeutig: 11 dafür und nur einer für die "normale Multistrada". Bei zweien weiß ich es nicht, da ich diese Forumsmitglieder schon seit längerem ignoriere und ihre Posts nicht mehr lese.
Dann wünsche ich Dir viel Glück mit einer neuen Enduro, solltest Du Dich dafür entscheiden.
Es wäre vielleicht auch schön, wenn Du uns kundtun würdest, wie nun Deine Entscheidung ausfällt.
Egal wie, ich jedenfalls wünsche Dir viel Spaß mit der Multistrada, egal welche Ausführung... oder orientierst Du Dich doch anders (KTM oder ähnliches)?
Man darf gespannt sein! 8)
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Hallo Freunde.
Kurz und bündig meine Infos zu dem Thema.
Bin von 2013 - letztes Jahr meine Multi 1200S mit Rexxer und allem Drumm und Drann, etwa 15 - 20t km im Jahr gefahren. Ohne Probleme ohne Ärger.
Hatte bis jetzt noch kein geileres Teil... bis......... :P
ich letztes Jahr die Enduro ca. 300 km probe gefahren bin. Bin mit meinen 176 cm ein echter Riese :D :laugh: und hatte absolut keine Probleme mit dem Teil.
Kann alles was die alte Multi konnte, nur noch einen Tick besser. Da ich auch weite Strecken fahre ist der 30 l Tank super.
Und wer sich an 30 kg Mehrgewicht stört, sollte nur mal daran denken, wie viel ein jeder selber an Gewicht mitnimmt. Ob ich mit meinen 76 kg drauf sitze, oder mit meiner Sozius.. nochmal.... lassen wir das :o :D , oder ihr als Fahrer selbst 90 Kg drauf habt, ist doch wurscht. :laugh:
Deshalb hab ich jetzt meine eingetauscht und eine Enduro gekauft.
Und ich kann euch sagen....
Einfach geil ;-))))
Baue sie gerade ein wenig um und freue mich auf die heurige Saison.
Also ... huldigt den Gott der Bodenhaftung und viel Spaß ;-)))
Robert.
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@snoopystrada, Glückwunsch zur Multi Enduro und Hut ab, du als Sitzriese mit schmalen 76kg. Naja, können wenigstens auch nur alles Muskeln sein. ;D
Da bin ich mal gespannt auf deine Veränderungen. Der Nickname Robert hat sich ja auch nen coolen grauen Enduro Pro Panzer hingezimmert. Meine bekommt Anfang März, nach meinem Costa Brava Offroad Urlaub noch nen Feinschliff. Dann kann ich auch mal ein Bild mit den schwarzen Multi 950 Felgen machen. Auch werde ich dann berichten können, wie sich das 45er Kettenrad so macht.
Ansonsten, wenn du Fragen zur Enduro hast, einfach Fragen. ;)