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Autor Thema: Motorrad Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen und Lautstärkebegrenzung Motorrad  (Gelesen 19672 mal)

Offline oli72

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Antw:Motorrad Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen und Lautstärkebegrenzung Motorrad
« Antwort #15 am: Mai 19, 2020, 08:49:58 Vormittag »

"Es wird NIE, für Alle, perfekt sein".

Grüße,
Robert

Da muss ich dir Recht geben, so ist es  :^

Im übrigen geht von allem, was im Übermaß geschieht eine negative Wirkung aus (z.B. Skitourismus).  Und wenn ich mir vorstelle, was am WE u.a. in den Dolos los ist, dann ist das sicher nicht mehr positiv und dann kann ich die Reaktionen verstehen.

Was ich aber nicht verstehen kann, ist es "nur" die Motorradfahrer sein sollen, da der ganze Tourismus völlig überhand genommen hat. Andererseits lebt die ganze Region (sehr) gut davon .....

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Antw:Motorrad Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen und Lautstärkebegrenzung Motorrad
« Antwort #16 am: Mai 19, 2020, 09:27:20 Vormittag »
Jeder hat irgendwo für sich betrachtet Recht.

Nicht ganz bestätigen kann ich, dass früher Motorräder, um die es hier hauptsächlich geht, viel lauter gewesen sein sollen als heute. Sehe ich nicht so. Selbst wenn dies so wäre, hat die Anzahl der (zu lauten) Motorräder stark zugenommen. U. a. bedingt durch die Hersteller, Beispiel Klappenauspuff. Weiterhin schrauben sich erheblich mehr Motorradfahrer einen Zubehörendtopf/eine Zubehöranlage an ihr Moped als früher (ich spreche da aus eigenen Erfahrungen). Und wer ehrlich mit sich selbst ist, muss zugeben, dass diese zu 99% lauter sind als die Originalanlagen. Allerspätestens dann, wenn sie etwas älter werden.

Vor rund vierzig Jahren konntest du als Verkehrsteilnehmer, auch an einem Sonntag, in aller Ruhe das Stilfser hochfahren. Vergleichbare Pässe/Hotspots ebenfalls. Vor zwanzig Jahren war es dort bereits voller, aber immer noch kein Vergleich zu dem heutigen Rudelfahren, überwiegend Motorräder, an so einem Tag.

In ähnlicher Form lässt sich das auch hier in D auf beliebte Motorradstrecken übertragen, aber nicht nur auf diese. Wir wohnen ca. 4 Km von einer Bundesstraße entfernt, die wir nur bei - für uns - ungünstig stehendem Wind geräuschmäßig hören. Wenn überhaupt sehr leise. Fährt in diesen seltenen Momenten dort ein Motorrad mit lautem Endtopf vorbei, beliebterweise wird nach dem Ortsschild rechts gedreht, ist dies für uns selbst in dieser Entfernung gut wahrzunehmen. Was sollen die Anwohner an einer kurvigen Landstraße sagen, die von Motorradfahrern gerne genutzt werden?

Noch eins zu den Gastronomen/Hoteliers u. a. in den Dolos. Dort bin ich seit über zwanzig Jahren mindestens 2x p. A.. Vor rund 15 Jahren haben sich die dortigen Gastronomen gefreut Motorradfahrer als Gäste begrüßen zu dürfen. Nicht nur hier in D haben zu dieser Zeit die Schilder zugenommen "Biker's welcome" ... für mich immer eine Aufforderung dort möglichst nicht zu halten.
Dieses "sich auf Motorradfahrer als Gäste zu freuen" hat sich in mehr oder weniger allen mir bekannten Regionen im Alpenraum gedreht. Wir sind dort nicht mehr so gerne gesehen. Hauptsächlich wegen dem Lärm den wir mit unseren Motorrädern dort verursachen. Andere Gäste, gerade der Wandertourismus hat dort stark zugenommen, bleiben diesen Hotels oder sogar Regionen fern. Setzt euch oben auf dem Berg irgendwo hin und lauscht den Fahrgeräuschen im Tal. Kein einziger Lkw oder Trecker kommt annähernd an unsere wahrzunehmenden Geräusche heran.

Ich habe diesbezüglich vollstes Verständnis für Anwohner/Betroffene, die ein Fahrverbot - ich würde es lieber Lärmberuhigung nennen - vor ihrer Haustür fordern. Damit bin ich keinesfalls für ein flächendeckendes (Sonntags-)Fahrverbot, aber Verständnis für das Ansinnen habe ich. Für mich wäre die "Polizei" gefordert hier mehr einen Riegel vorzuschieben, sofort, hart und konsequent ... und die Hersteller/Zubehöranbieter. Dieses lässt sich letztendlich vermutlich nur über den Gesetzgeber regeln (EU spielt hier auch mit). Den großen Faktor "Mensch" oben auf dem Moped nicht vergessen; damit könnte ggf. bereits 50% erreicht werden!(???) Über 80/85 DB, selbst wenn diese tatsächlich, was heute nicht der Fall ist, in allen Drehzahlbereichen eingehalten werden würden, ist in der Masse in der, wir uns bewegen, auf Dauer zu viel. Dennoch könnte dies ein Anfang sein: Begrenzung auf (z. B.) 80DB-Lautstärke in allen Drehzahlbereichen. Fahrverbote vermeiden muss das Ziel sein! Dass einzelne Gartengeräte und Maschinen diese Grenze zum Teil deutlich überschreiten, kennen wir alle, mindestens genau so störend, ist nur nicht vergleichbar und lässt sich in vielen Fällen leicht(er) regeln/klären. Ein freundliches, ich meine wirklich freundliches, Wort über den Gartenzaun kann reichen.

Schön wäre es, wir würden von uns aus wenig Angriffsfläche für Diskussionen dieser Art bieten. Lasst (zumindest) die DB-Eater im Endtopf und überlegt euch, wann und vor allem wo sehr hohe Drehzahlen abgerufen werden. Dennoch möchte (auch ich) den Fahrspaß nicht einschränken oder missen! Wir können mE einiges dafür tun, selbst wenn dies nur kleine Schritte sein sollten.
Gruß
Bernd.

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Offline dirknrw

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Antw:Motorrad Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen und Lautstärkebegrenzung Motorrad
« Antwort #17 am: Mai 19, 2020, 10:39:51 Vormittag »
"Ich habe diesbezüglich vollstes Verständnis für Anwohner/Betroffene, die ein Fahrverbot - ich würde es lieber Lärmberuhigung nennen - vor ihrer Haustür fordern. Damit bin ich keinesfalls für ein flächendeckendes (Sonntags-)Fahrverbot, aber Verständnis für das Ansinnen habe ich. Für mich wäre die "Polizei" gefordert hier mehr einen Riegel vorzuschieben, sofort, hart und konsequent ... und die Hersteller/Zubehöranbieter. Dieses lässt sich letztendlich vermutlich nur über den Gesetzgeber regeln (EU spielt hier auch mit). Den großen Faktor "Mensch" oben auf dem Moped nicht vergessen; damit könnte ggf. bereits 50% erreicht werden!(???) Über 80/85 DB, selbst wenn diese tatsächlich, was heute nicht der Fall ist, in allen Drehzahlbereichen eingehalten werden würden, ist in der Masse in der, wir uns bewegen, auf Dauer zu viel. Dennoch könnte dies ein Anfang sein: Begrenzung auf (z. B.) 80DB-Lautstärke in allen Drehzahlbereichen. Fahrverbote vermeiden muss das Ziel sein! Dass einzelne Gartengeräte und Maschinen diese Grenze zum Teil deutlich überschreiten, kennen wir alle, mindestens genau so störend, ist nur nicht vergleichbar und lässt sich in vielen Fällen leicht(er) regeln/klären. Ein freundliches, ich meine wirklich freundliches, Wort über den Gartenzaun."

Schwieriges Thema, wobei ich der zitierten Aussage unbedingt Recht geben möchte. Ich wohne in der Weltstadt Jüchen  :laugh:, Euch maximal bekannt durch die Hauptniederlassung von Polo-Motorrad. Bei Polo wird auch eine Gastronomie betrieben und es ist ein beliebter Treffpunkt für anstehende oder ausklingende Tagestouren oder halt mal eben aufn Kaffee. Insbesondere von mir wahrgenommen sind es Motorräder vom Typ Harley und baugleich welche offensichtlich den Fahrer auf einer kurzen Strecke zum besagten Kaffee transportieren sollen um dabei maximalen Krach zu produzieren. Welcher der zurückgebliebenen Kaffeetrinker den Lärm beim Wegfahren toll findet bleibt mir anhand der Gesichter verborgen. Anwohner bzw. der ganze Ort richtet sich regelmäßig an den Bürgermeister um hier Einhalt zu gebieten. Irgendwann wird es sicherlich daraus Konsequenzen geben. Schade, der Kaffee ist nämlich weder schlecht noch teuer .....
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Offline Fred64

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Antw:Motorrad Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen und Lautstärkebegrenzung Motorrad
« Antwort #18 am: Mai 19, 2020, 12:20:27 Nachmittag »
Insbesondere von mir wahrgenommen sind es Motorräder vom Typ Harley und baugleich welche offensichtlich den Fahrer auf einer kurzen Strecke zum besagten Kaffee transportieren sollen um dabei maximalen Krach zu produzieren. Welcher der zurückgebliebenen Kaffeetrinker den Lärm beim Wegfahren toll findet bleibt mir anhand der Gesichter verborgen. Anwohner bzw. der ganze Ort richtet sich regelmäßig an den Bürgermeister um hier Einhalt zu gebieten. Irgendwann wird es sicherlich daraus Konsequenzen geben. Schade, der Kaffee ist nämlich weder schlecht noch teuer .....


Da bin ich nicht Deiner Meinung. Hatte für  25 Jahre auch noch eine Harley, erst 1340er dann V-Rod immer mit Original Tüten. Die haben nie so einen Krach gemacht wie die Multi.
Auch kein "Flappen" beim Gas zumachen.
Das man die ärgsten Idioten rausfischt finde ich auch ok. Sehe hier aber einen verdeckten Generalangriff aufs Motorradfahren und dem muss Einhalt geboten werden.
Politiker wählen welche das nicht unterstützen ist erstes Gebot. Das auch offen sagen. Die fürchten nichts mehr als Stimmenverlust (oder besser Verlust der Pfründe)

Fred

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Antw:Motorrad Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen und Lautstärkebegrenzung Motorrad
« Antwort #19 am: Mai 19, 2020, 12:36:11 Nachmittag »
Da bin ich nicht Deiner Meinung. ... Harley ... 
Leute, Leute ... es geht doch nicht darum welches Motorrad lauter ist und welches nicht. Es geht um alle Motorräder und alle Motorradfahrer!



Das man die ärgsten Idioten rausfischt finde ich auch ok.
JEDEN rausfischen der vermeintlich zu laut ist, prüfen und dann entscheiden.



Sehe hier aber einen verdeckten Generalangriff aufs Motorradfahren und dem muss Einhalt geboten werden. 
"verdeckten Gerneralangriff" - sehr hoch gesprungen - nach meiner Meinung. Ich erkenne das nicht so. Es geht darum die Lautstärke, im konkreten Fall die von Motorradfahrern verursachte, zu "regulieren". Ein allgemeines Fahrverbot für Motorradfahrer wünsche ich mir keinesfalls und dagegen sollten wir uns wirklich wehren ... und vor allem uns entsprechend verhalten. Weshalb  und wie wurde mehrfach erwähnt.



Politiker wählen welche das nicht unterstützen ist erstes Gebot.
Ebenfalls sehr kurz gesprungen! Für jeden gibt es sicherlich wichtige Punkte im jeweiligen Parteiprogramm. Ob hier das Thema "Motorrad" ganz vorne steht, bleibt jedem selbst überlassen. Nach Alternativen frage ich lieber nicht.



Der erste Schritt, den wir alle einfach und schnell erledigen können, ist sich selbst an die Nase zu fassen. DB-Eater immer drin, der jeweiligen Situation möglichst angepasstes Fahrverhalten  ... und ist/wird meine Auspuffanlage - nachprüfbar/gesetzlich - zu laut, muss sie gewechselt oder instand gesetzt werden.

Komplette/pauschale Fahrverbote keinesfalls!
Gruß
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Offline Fred64

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Antw:Motorrad Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen und Lautstärkebegrenzung Motorrad
« Antwort #20 am: Mai 19, 2020, 03:45:25 Nachmittag »
Dass alle die original Töpfe dranlassen sollen ist ganz meine Meinung.

Ich bleibe aber dabei das der Grün-Roten Ecke alles als Vorwand dient um gegen den Individualverkehr vor zu gehen.
Da werden Strecken gesperrt wegen zu viel Lärm oder weil angeblich zu schnell gefahren werde, komischerweise aber
nur für Motorradfahrer. Als ob es bei den Autos nicht auch solches gäbe.
Warum? Weil die Motorradfahrer ein  viel kleinere Lobby haben als die Autofahrer und weniger Arbeitsplätze dran hängen.
Bei den Autos macht man einfach Salamitaktik. Erst die älteren Diesel weil's davon auch nicht mehr massenhaft gibt.
Als nächstes dann vielleicht die V8 Motoren oder die SUV  u.s.w.
Immer schön nach der Devise wenn dein Gegner zu stark ist, versuche diesen in kleine Einheiten aufzusplitten und erledige
diese dann mit deiner Übermacht. Nennt sich Lancaster Strategie.
Hat schon bei Admiral Nelson funktioniert.

Hier in der Schweiz heisst das Vision Zero. In kleinen Schritten wird gegen die Motorräder vorgegangen, aber immer so dass der Aufschrei nicht zu gross ist.

Geniest das Motorradfahren noch solange es noch möglich ist.





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Offline zufu

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Antw:Motorrad Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen und Lautstärkebegrenzung Motorrad
« Antwort #21 am: Mai 19, 2020, 04:16:09 Nachmittag »


Hier in der Schweiz heisst das Vision Zero. In kleinen Schritten wird gegen die Motorräder vorgegangen, aber immer so dass der Aufschrei nicht zu gross ist.

Leider ist das so  :(
Lerne aus der Vergangenheit, träume von der Zukunft und lebe in der Gegenwart :-)

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Offline HIRU

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Antw:Motorrad Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen und Lautstärkebegrenzung Motorrad
« Antwort #22 am: Mai 25, 2020, 10:36:56 Nachmittag »
In Deutschland stellen die Motorradfahrer etwa 6% der Wahlberechtigten bei der nächsten Bundestagswahl.
Man kann also, wenn man denn will, an der Wahlurne schon etwas ausrichten.
Bei der Wahlbeteiligung der letzten Jahre im allgemeinen kann man davon ausgehen dass wir eine sehr bedeutende Zielgruppe sind.
Für mich ist die Sache klar: Der Einreicher und die Befürworter bekommen von mir keine Stimme!
Und das nicht weil ich Lärm liebe, oder gerne Anwohner nerve, sondern weil es abartig finde wie jeder Motorradfahrer stigmatisiert wird.
Es ist alles gesetzlich geregelt um die Radaubrüder  und Poser zu belangen.
Die Klappenauspuffanlagen sind genauso entstanden wie die Abgasvorschriften! Nämlich durch hirnlose EU Politiker die keinerlei Ahnung von diesen Themen haben.
Manche Autos sind auch ohne Elektro Antrieb so leise das man Sie kaum noch hört.
Wenn die Hersteller wollen können sie doch leisere Motoräder bauen.
Der Ansatz mit den Lärmdisplays  und der Anzeige "Leiser" bei zu lautem fahren ist doch OK.
Und wenn wir von einer Lärmobergrenze reden, dann doch bitte für alle Verkehrsteilnehmer, einschließlich Flugzeuge und Lkw.
Es gibt bereits eine Petition für die Angelegenheit.
https://www.openpetition.de/petition/online/keine-fahrverbote-fuer-motorraeder-an-sonn-und-feiertagen-2
Gruß Dietmar

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
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Offline oli72

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« Antwort #23 am: Mai 28, 2020, 02:04:08 Nachmittag »
... und weiter geht es  :schreck  :evil:

https://tirol.orf.at/stories/3050706/
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« Antwort #24 am: Mai 28, 2020, 03:10:18 Nachmittag »
HI Dietmar, sag mir bitte welche Partei hier in Deutschland für Motorräder bzw. Die Interessen der Motorradfahrer denn vertritt?

Offline Hans-G.

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« Antwort #25 am: Mai 28, 2020, 03:20:01 Nachmittag »
Wieder ein Grund mehr, nicht mehr dort hin zu fahren!
Die Schweiz meide ich eh schon, da man dort ja mit über 20 km/h zu viel sogar mit der Beschlagnahme des „Fahrzeugs“ zu rechnen hat und sogar zu der horrenden Geldstrafe noch mit Haft rechnen muss.

Bei allem Verständnis für die lärmgeplagten Anwohner ist eine Beschränkung in Tirol auf 95 dB diskriminierend!Soll ich mir dann dann extra für den Urlaub dort ein anderes Motorrad kaufen? Das gibt ein Ducatifreies Tirol. Andere Marken gar nicht erst zu nennen, die auch mehr dB aufweisen...
Mal sehen, was da noch nachkommt, wenn dann die Harleyfans zwar fahren dürfen, die aber dort dann mit „offenem“ Klappenauspuff die Lärmbelästigung deutlich überschreiten.

Für mich jedenfalls gilt die Logik, solche restriktiven Ländern oder Gegenden nicht mehr zu besuchen. Hier gibt es noch genügend Alternativen, mit dem bike mein sauer verdientes Geld für Kost und  Logis auszugeben. Hierzu zählt für mich in erster Linie Südtirol, das ich seit dem letzten „Schwabentreffen mit Friends“ schätzen und motorradmässig lieben gelernt habe. Nach Sardinien für mich die schönste Motorradgegend, welche ich auch heuer, wenn die Reisebeschränkungen wieder aufgehoben werden, wieder besuchen werde!

@ GStrecker:
Ich bin zwar nicht Dietmar, wage jedoch trotzdem Dir darauf zu antworten.
Motorradfreundliche Parteien findest Du jedenfalls nicht links neben den Regierungsparteien!
Gruß Henri

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mc5

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« Antwort #26 am: Mai 28, 2020, 03:22:52 Nachmittag »
also bei meiner 1260s stehen beim fahrgräusch 77 dB im schein, also alles im grünen bereich.

Offline oli72

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« Antwort #27 am: Mai 28, 2020, 03:23:45 Nachmittag »
Es geht um das Standgeräusch, also die vordere Zahl....
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« Antwort #28 am: Mai 28, 2020, 03:29:44 Nachmittag »


@ GStrecker:
Ich bin zwar nicht Dietmar, wage jedoch trotzdem Dir darauf zu antworten.
Motorradfreundliche Parteien findest Du jedenfalls nicht links neben den Regierungsparteien!

Danke für die Antwort. Ich kenne auch keine rechts der Regierung die unsere Interessen vertritt. Deswegen war ich gespannt auf die Antwort.

Offline HIRU

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« Antwort #29 am: Mai 28, 2020, 04:13:30 Nachmittag »
@Gstrecker,
Leider kenne ich auch keine Partei die unsere Interessen vertritt,aber ich werde keine Partei wählen die uns bewusst als Schuldige diffamiert. Wahrscheinlich ist es am besten irgendeine Minderheitspartei zu wählen damit die etablierten Parteien fragen wieso man auf dieses Wahlergebnis kommen konnte.
Oder man gründet eine Partei, denn pro erhaltener Stimme bei mehr als 0,5% bekommt man 70 - 80 Cent.
Aber Spaß beiseite, evtl. ist das eher was für den, die oder das Antidiskriminierungsbeauftagte/n/r.😉
Gruß Dietmar

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« Antwort #29 am: Mai 28, 2020, 04:13:30 Nachmittag »
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