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curve & cultura - Festa della Curva 2018 - Reisebericht, Video - Ausblick 2019

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moto1508:
Die 2. curve & cultura Tour dieses Jahr ist gefahren und alle Teilnehmer sind wieder wohlbehalten zu Hause angekommen. Dabei hat uns das Schicksal eigentlich schon ein paar Stolpersteine in den Weg gelegt... angefangen bei einer aufgescheuerten Bremsleitung an einer Multi bis hin zum etwas zu feucht geratenem Wetter. Aber wir haben viel Optimismus, Geschick und Entschlossenheit dagegen gesetzt und so kann ich doch von einer rundum gelungenen Tour - der Festa della Curva - berichten.

Tag 1 / Anfahrt

Die Anfahrt der 7 Mann starken Truppe nach Sardinien gestaltete sich in Form von 3 Zugfahrzeugen samt Hänger und so waren wir nach rund 9 Stunden Fahrt von München aus um 17:00 Uhr in Pisa, am Flughafen, wo wir unsere Hänger und Autos zurückließen. Der Parkplatz erwies sich als goldrichtig, zumal er nur die Hälfte kostete wie am Hafen in Livorno.
Gemütlich ging es auf 2 Rädern weiter Richtung Livorno, wo unsere Fähre um 21:00 ablegen würde. Wir hatten eine ereignisarme Überfahrt auf einer recht leeren Fähre.
Für uns gings runter von der Fähre und nach Portisco zum Frühstück am Yachthafen. Nachdem wir uns gestärkt hatten, verließen wir das Gebiet der Costa Smeralda Richtung Tempio und die Sardiniennovizen Frank und Dominik bekamen eine erste Idee, was Festa della Curva bedeutet. Tobi hatte den Norden im Sommer auf seiner Vespa erkundet und war begeistert wieviel schöner sich die Kurven mit seiner Monster anfühlten. Christian und Harry auf ihren gepimpten Suzuki TLs hatten bald wieder das Grinsen im Gesicht, das sie schon bei der letzten curve & cultura Tour nach Sardinien hatten. Von Tempio hinunter zum Lago Coghinas gabs mehr von den Kurven und schön langsam haben wir uns eingegroovt. Jetzt erstmal ein kleines Abenteuer: Die Straße über den Lago del Coghinas an der SP 159 ist eigentlich leider (oder soll ich sagen zum Glück) gesperrt. Das rostige, etwas baufällige Brücklein kann aber durchaus überquert werden. Es war sogar genug Platz für meine Multi samt Koffer um an den Absperrungen durchzuschlupfen. Die GS von Frank passierte nur nach Abnahme der Koffer.
Von dort ging es Richtung Castelsardo, wo wir uns mit Werner wieder trafen, dessen Multi jetzt wieder so bremste wie sie sollte.
Nach einer Stärkung bei tollem Blick auf Castelsardo machten wir noch Halt am Elefantenfelsen, ganz in der Nähe. Aus der richtigen Perspektive betrachtet sieht der Fels tatsächlich wie ein Elefant aus und die zahlreichen Grabhöhlen in dem Fels zeugen davon, dass die Bewohner der Insel vor über 3000 Jahren das wohl auch dachten. Und jetzt fragten wir uns woher wussten die Ur-Sarden wohl wie Elefanten aussehen? ...laufen ja nicht rum auf der Insel… Zoo gabs damals auch noch nicht.
Naja… was zum Nachdenken… kamen aber nicht wirklich dazu, weil die Kurvenhatz Richtung Sassari unsere ganze Aufmerksamkeit forderte. Sassari konnten wir geschickt umgehen indem wir über die Scala di Giocca, eine interessante Serie von Kehren südlich der Stadt, weiter nach Ossi fuhren. Womit wir schon bei den, für unsere Ohren, albernen Ortsnamen auf Sardinien den Einstieg gefunden hätten (weitere folgen). Die Strecke von Romana nach Villanova hatte einige sehr schnelle Kurven mit großen Radien parat, die dann von den herrlichen piff-paff Kurven Richtung Alghero abgelöst wurden. Als wir den Ausblick hinunter nach Alghero genossen haben, wars uns fast schon schwindlig.
In Alghero verbrachten wir die Nacht und wer war noch im Hotel? Ein ganzer BMW Club… Wir erkundeten noch den Pool auf der Dachterrasse und nach dem obligatorischen Stiefelbier warfen wir uns in Schale. Es ging noch in die Stadt und weiter in ein traumhaftes Fischlokal direkt an der Küste. Die einen zurück per Taxi, die anderen per pedes. Ein schöner Abend! Von der BMW Truppe war auch nichts zu hören, nur ab 6:00 Uhr morgens wurde an einer RT eifrig geputzt.

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Tag 2

Nachts hatte es geregnet und so war die Küstenstraße nach Bosa leider noch immer ziemlich feucht. Also zügelten wir unsere Pferdchen noch ein wenig. Als wir über den Monte Ferru kamen war es dann wieder trocken und wir durften uns auf die perfekten Kurven der SS 388 und SS 128 freuen, die vor uns lagen. Werner und Frank wollten es heute den ganzen Tag etwas ruhiger angehen lassen und so verabredeten wir uns zum Mittagessen in Genoni. An diesem Vormittag konnte jeder in unserer Gruppe erleben, warum Sardinien das Motorrad Eldorado schlechthin ist. Super Belag, traumhafte Kurven, leicht überhöht, selten Überraschungen und sehr wenig Verkehr. Ein paar versprengte Touristen waren unterwegs und ein Krankenwagen… wir haben gehofft, dass niemand transportiert wurde. Da wurde in die Rechtskurven reingehalten, auf die linke Spur gedriftet, die Linkskurven geschnitten, das ganze Programm. Als es endlich eine etwas längere Gerade gab haben wir kollektiv den Hahn gespannt… bloß weg…

Das Mittagessen begann ein wenig unorthodox. Ich hatte ein paar Tage vorher in dem Agriturismo angerufen um uns anzukündigen und so wurden wir bereits erwartet. Wir nahmen erstmal auf der Terrasse Platz und dann wurde uns ein Pitcher Bier serviert. Ich hab dann die Jungs vom Service freundlich darauf hingewiesen, dass wir zwar gerne ein Bierchen trinken, dies aber eher Abends machen… es wurde mit einem mitleidigen Lächeln quittiert. Wie so oft in ländlichen Gebieten Italiens setzt du dich dann im Restaurant an den Tisch und dann gibt es was es gibt: In diesem Fall allerlei Vorspeisen, Käse, Aufschnitt, Eingelegtes, etc. danach deftige Nudeln, die Frage ob wir auch noch Fleisch oder was Süßes möchten verneinten wir wieder freundlich und wiesen auf unsere angespannte Körperfülle und engen Lederkombis hin.
 
Mittlerweile hatte sich das Wetter leider erneut etwas verschlechtert. Wir folgten dennoch unserem Plan auf der SS 442 Richtung Uras zu fahren, hatten mächtig viel Spaß mit den Kurven, als sich wenige Kilometer vor dem Zwischenziel eine riesige Wassersäule vor uns aufbaute. Wir fühlten uns definitiv zu sexy für die Regenkombi und wichen nach Süden aus. Eventuell können wir den Regen umfahren und dann bei Guspini noch auf die SS 126 auffahren, dachte ich mir. Die Wolken hielten sich aber über dem Iglesiente und so beschlossen wir als Gruppe den direkten Weg ins Hotel zu suchen und gelangten an den südlichsten (öffentlich zugänglichen) Punkt Sardiniens. Das Hotel war ein Traum, sehr modern, trotzdem gemütlich, Ichnusa als Welcome Drink, eine Sitzgruppe im Lounge-Stil direkt am Pool. Da ging es uns richtig gut. Nachdem wir am heutigen Tag das Iglesiente ausgelassen hatten, wurde flugs die vorhergesehene Route für Tag 3 geändert. Das hat sich auch mit dem Wetter gut vertragen, da Richtung Osten Niederschläge vorhergesagt waren.

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Tag 3

Am Morgen stellte sich das Wetter so dar wie vorhergesagt: Richtung Osten viele dunkle Wolken, nach Norden und Westen blauer Himmel. So machte der Start in den Tag Spaß, die Sonne im Rücken, vor uns die Traumstrände Südsardiniens, unter uns ein griffiges Asphaltband, das an einer der wahrscheinlich schönsten Küsten der Welt entlang führt. Bei Porto Teulada gings wieder ins Landesinnere Richtung Santadi. Übrigens eine Art Wallfahrtsort für Weinliebhaber. Weiter nach Narcao und von dort über die wenig bekannte SP85. Dabei hat es hier ein paar tolle, wenn auch ziemlich anspruchsvolle, Kurven mit einer super Aussicht am Scheitelpunkt. Dann ging es hinunter nach Iglesias. Jetzt war ich schon so oft dort, aber beim Hineinfahren fiel mir auf, dass ich noch nie aus dieser Richtung in die Stadt, die aus ziemlich vielen Einbahnstraßen besteht, gefahren bin. Das Navi ist auch nicht immer hilfreich, weil es in den engen Gassen gerne mal die Orientierung verliert und ungenau wird. 20 m können in der Stadt mit vielen kleinen Gassen einen großen Unterschied machen… Naja irgendwann waren wir dann durch und endlich auf der SS126 angelangt.
Ich habe schon oft Lobeshymnen auf diese Straße gesungen. Sie ist einfach ein Traum, macht unwahrscheinlich viel Spaß. Ich finde jetzt, aus Iglesias kommend, fast noch mehr, als von Arbus hinunter. Eine Verschnaufpause in dem witzigen Cafe in Sant‘ Angelo musste sein. Was soll an einem Cafe witzig sein? Naja…, eine Toilette getrennt vom Cafe durch eine Straße und haufenweise Ichnusa Kisten davor beflügelt die alberne Fantasie von Männern in Leder.
Kurz vor Arbus fuhren wir noch nach Ingurtosu hinunter und dann weiter über Piste in die Dünen von Piscinas. Zwei ganz unwirkliche Orte so eng beieinander: Zum einen die aufgelassenen und mittlerweile verfallenden Bergwerke und Bergwerksanlagen und dann die Dünen. Man fühlt sich wie in der Wüste. Nur die Temperaturen waren zum Glück angenehmer. Über das Essen dort unten decke ich den Mantel des Schweigens, als Tipp gilt: bleibt bei den Panini… die Aussicht entschädigt außerdem für Vieles.
Zurück auf der SS126 genossen wir die letzten Kurven dieser Traumstraße, um dann weiter Richtung Montevecchio zu fahren. Von hier gibt es nochmal großartige Ausblicke auf die Ebene von Guspini bis San Luri und ganz schön zu fahren ist die Straße auch. In Montevecchio gäbe es ein Museum über die Minen und Bergbautätigkeit der Gegend, aber wir wollten das Wetter nutzen solange es trocken ist. Unsere Idee war unsere Unterkunft bei Nurri von Norden her zu erreichen, da sich im Süden bereits Gewitter austobten und wir den Weg nach Süden solange wie möglich hinauszögern wollten.
Also wieder auf die SS 442, die uns nach Laconi brachte. Dort beim gemütlichen Kaffee trinken startete dann der Regen… und beruhigte sich nach und nach. Werner führte uns dann seinen Regenkombizauber vor, streifte das Utensil über und trocken wars… bis wir in der Unterkunft am Lago Flumendosa waren. Nachdem wir die letzten Tage überwiegend Fisch gegessen hatten, freuten sich alle auf ein fleischhaltiges Abendessen und wurden nicht enttäuscht. Nach reichlich Vorspeisen und Pasta gab es das berühmte sardische Porcheddu, Spanferkel mit Knusperkruste. Für den nächsten Tag waren im Süden weiterhin Schauer vorhergesagt und daher planten wir die Route eher Richtung Norden mit dem Wissen, dass wir irgendwann nach Süden zurück müssen, da unser nächstes Hotel in Villagrande war.

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Tag 4

Es hat die ganze Nacht ziemlich heftig geregnet und auch als wir morgens die Zimmer verließen regnete es immer mal wieder. Richtung Norden gab es einige Lichtblicke am Himmel. Als nach dem Frühstück der Regen noch immer nicht aufgehört hatte, begannen wir die Tagestour in Regenkombis. Der Zauber funktionierte abermals, nach 15 Minuten Fahrt war die Straße trocken und wir entledigten uns der Gummihäute. Auf der SS128 und SS388 ging es nach Neonelli, Die Kurven kannten wir bereits in anderer Richtung, aber weil die Straßen immer mal wieder feuchte Stellen hatten, war ein etwas moderaterer Fahrstil angesagt. In Neonelli suchten wir erfolglos nach einer Bar, in der wir pausieren konnten, und so machten wir dann in Austis halt für den vormittäglichen Cappuccino.
Bislang hielt sich das Wetter ganz wacker, einige kleinere Schauer erduldeten wir, aber kurz vor Belvi war dann leider Schluss mit lustig, die Wolken hatten uns komplett eingehüllt und wir warfen unsere Gummischweine wieder über. Der Regenkombizauber funktionierte leider auch nicht mehr. Im Gegenteil – Petrus hatte anscheinend das Bedürfnis uns das einzuschenken, vor dem wir in den letzten Tagen erfolgreich geflüchtet waren.
Nach Gadoni beruhigte sich die Lage zum Glück und so kamen wir bei trockenem Wetter zu unserem Mittagessen zwischen Seulo und Sadali an. Dort durften wir einen Großteil des Restaurants belegen um unsere Klamotten zum Trocknen auszubreiten. Auch hier gab es wieder top Vorspeisen, die bereits am gedeckten Tisch auf uns warteten. Danach gab es, die für Sardinien typischen, hausgemachten Culurgiones, eine Art Ravioli, die kunstvoll geflochten werden und bianco serviert werden. Je nach Gusto konnte man noch Tomatensugo zugeben. Sehr lecker! Auch hier verzichteten wir auf den, eigentlich obligatorischen, Fleischgang mit dem Hinweis auf Bauch und straffes Leder.
 
Das Wetter hatte sich weiter beruhigt und so durften die Regenkombis dahin zurück wo sie hingehören. Dass die Straßen auch schon wieder weitestgehend trocken waren, war richtig großes Glück, denn vor uns lag ein weiteres fahrerisches Highlight Sardiniens mit der SS198. Vorbei an Seui und Ussassai konnten wir von der westlichen Seite des Tales des Rio Pardu bereits Gairo erkennen. Das alte Dorf wurde vor Jahren verschüttet und die Häuserreste stehen als mahnende Denkmäler am Hang, wenige Meter entfernt steht jetzt das neue Gairo. Also runter ins Tal und wieder rauf über schöne Kehren und Kurven. Von Gairo ging es dann zum Hotel in der Nähe von Villagrande und die letzten paar Kilometer waren ein weiteres fahrerisches Schmankerl.
Das Hotel für dies Nacht war eine recht imposante Anlage mit einem tollem Pool. Eigentlich beste Vorrausetzungen für einen super Aufenthalt. Nur leider mit gravierenden Mängeln in der B-Note: Keine Heizung bei 12 Grad Außentemperatur, keine Bar vor 19:00 Uhr geöffnet und ein relativ einfallsloses Menu sind Umstände, die man bei einem Hotel, das Zimmerpreise um die 200 Euro in der Nachsaison aufruft, nicht unbedingt erwarten sollte. Aber wir hatten trotzdem einen sehr vergnüglichen Abend, der sich in einer etwas längeren Getränkekonsumationsliste niederschlug. Für den nächsten Tag war grausiges Wetter bei einem Wetterdienst und erträgliches Wetter am späten Vormittag beim anderen Wetterdienst angekündigt. Schnell waren wir uns einig auszuschlafen und die Abfahrt ein wenig hinauszuzögern, um zu sehen welche App Recht behalten würde.

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Tag 5

Kein schönes Aufstehen. Im Zimmer hatte es rund 15 Grad und draußen kübelte es vom Himmel was ging. Also ging es zum Frühstück in zivil und danach würden wir erst die Motorradklamotten anziehen. Der Regen ließ nach und wir wurden vorsichtig optimistisch. Leider hingen die Wolken sehr tief, so konnten wir nicht sehen, wohin sich das Wetter entwickeln würde. Gegen 10:30 gabs außerdem immer noch ein paar Tröpfchen und so begannen wir den Tag wieder in Regenbekleidung.
Als wir nach Tortoli hinunterfuhren klarte es ein wenig auf und so konnten wir uns einen Überblick über die Wettersituation verschaffen. Richtung Süden war es dunkelgrau, nach Norden auch. Unser Tagesziel hieß Cala Gonone, etwas nördlich. Die gemeinsame Meinung war, dass es am besten wäre, so schnell wie möglich ins nächste Hotel zu kommen.
Ein goldrichtiger Entschluss. Kaum hatten wir Baunei hinter uns, begann es stärker zu regnen, das steigerte sich dann gefühlt im 5 Minuten Takt. Schließlich schoss das Wasser von einer Straßenseite zur anderen und langsam aber sicher bahnte sich das Nass auch einen Weg durch die Regenkombi. Das Pinlock lief mit Wasser voll, im Inneren des Helms begann sich ein Kleinklima zu entwickeln, das durch besondere Feuchtigkeit negativ auffiel und an Spaß auf der Straße war nicht zu denken. Zumindest waren wir beinahe alleine unterwegs… bis auf ein paar andere unverdrossene Motorradgruppen, die wir passierten.
Die paar Tunnel auf der SS125 waren willkommene Auszeiten vom Regen. Das wussten auch einige 4-Beiner zu schätzen und so staunten wir nicht schlecht, als in einer Tunneleinfahrt plötzlich ein paar Ziegen vor uns standen. Das Bellen der Gasstöße der Multistrada hatte schon vorher bei Schafherden funktioniert und so machte die Multi auch diesmal den Weg frei. Im Tunnel konnten wir dann im Trockenen warten und die Gruppe wieder zusammen kommen lassen. Irgendwie schien die Genna Silana unter diesen Bedingungen kein Ende zu nehmen und wir waren extrem erleichtert als wir endlich die Tunnelröhre nach Cala Gonone erreichten.
Dort hörte dann auch der Regen auf – fast wie bestellt. Immerhin konnten wir so unsere Habseligkeiten trocken in die Zimmer des schönen Hotels bringen. Dort gab es zwar spezielle Motorrad-Parkplätze, aber leider keinen Raum in dem die nassen Klamotten trocknen konnten. So wurde beinahe in jedem von uns belegtem Zimmer der Föhn zweckentfremdet. Er schien uns wie gemacht um in Handschuhe oder Stiefel gesteckt zu werden…
Nachdem es gerade mal 13:00 Uhr bei Ankunft war, erkundeten wir noch die Bucht und zwei ganz harte Männer stürzten sich in die heftige Brandung des Meeres. Der Rest der Reisegruppe bändigte das Schäumen des Ichnusa, glotzte aufs Meer, von dem der nächste Wolkenbruch heranzog und war froh, trocken unter einem Dach zu sitzen.

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