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DUCATI MULTISTRADA => Multistrada 1200/1260 - Technik => Thema gestartet von: obivankenobi am Februar 18, 2019, 09:28:51 Vormittag
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Nach dem Starten und Anrollen geht die ABS-Leuchte nicht aus. Im weiteren Verlauf schaltet sich das System während der Fahrt zusammen mit dem DTS ab.
Kann mir von euch jemand dabei helfen die Ursache hierfür zu finden und zu beseitigen?
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Da kann Dir nur die Werkstatt helfen.
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Ggf. Übersetzung geändert? Bei meiner 1260S musste danach "neu angelernt" werden.
Reifenkalibrierung/Übersetzungsänderung - Tyre Calibration im Setting Menü.
Ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Danach funktionierte alles wieder sofort.
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Oder Vorderreifen verkehrt rum montiert, hatte ich auch mal :o
Dann ist der ABS sensorkranz die falsche Seite....
Sagt es aber keinem weiter :-[
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Welches Model war das nochmal ? Sensoren sauber und abstand korrekt?
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Schau mal hier ....
https://multistrada.eu/index.php?topic=10686.msg135697#msg135697
LG Henryk ;)
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Hi, einen Kabelfehler würde ich nicht ausschließen.
Das Werkstatthandbuch sagt zum Beispiel:
Fehler: Signal - vorderer Geschwindigkeitssensor
Beschreibung (Ursache): Auskopplung/Kurzschluss gegen GND
Bei der aktuell in Diskussion befindlichen Kontrolle der vorderen Bremsleitung auf Scheuerstellen zwischen Kotflügel und Kotflügelverlängerung sind wiederholt auch Scheuerstellen an dem Kabel des vorderen Drehzahlsensors aufgefallen. Dieses Kabel verläuft vom Sensor am Gabelfuss unter dem Kotflügel entlang Richtung linker Bremssattel und ist dort an die Bremsleitung angeklipst. Auf dem weiteren Verlauf nach oben wird es genauso wie die Bremsleitung eingeklemmt zwischen Kotflügel und Kotflügelverlängerung, sofern diese verbaut ist. Dabei ist es prinzipiell einer gleichartigen Reibung ausgesetzt wie die Bremsleitung. In meinem Fall ist bekanntlich die Bremsleitung komplett durchgescheuert worden, was zum Totalausfall der Vorderradbremse geführt hat. Sollte das Kabel des Drehzahlsensors durchgescheuert sein, würde der von dir beschriebene ABS-Fehler angezeigt.
Vielleicht schaust du das Sensorkabel am Kotflügel einfach mal nach? Dann hättest du vielleicht eine Ursache gefunden....
Gruß Werner
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Hatte vor kurzem die gleichen Syntome.
Diagnose, Kabelbruch vom vorderen Sensorkabel.
Das Kabel bricht gerne am Anschlussstück an der unteren Gabelbrücke. Das Kabel ist an dieser Stelle extrem geknickt und mit Kabelbinder fixiert. Das ist dann genau die Bruchstelle.
Der Freundliche hat es gelötet und alles ist wieder in Ordnung.
Multi Bj. 2012
Vielleicht ist das Kabel bei den neueren Modellen auch so verbaut
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Auch ich hatte die gleichen Probleme...
Und ehrlich, es ist mir auch ein wenig peinlich und sollte unter uns bleiben. Bitte Bitte.
Ich hatte ne neue Batterie eingebaut und am Pluspol ist noch ein zusätzliches Kabel. Das war mir so doof weggeschluppt, das ich es nicht mehr gesehen habe. :o
Und ohne Strom will das ABS und DTV nicht so wirklich funktionieren. Vielleicht ist auch nur die Sicherung/ Kontakte nicht in Ordnung, check doch erst mal bevor du an den Kabelbaum gehst.
Grüße
Very
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Ich schließe mich der Fraktion an, die einen Aderbruch am Kabel des vorderen ABS-Sensors vermutet. Fast möchte ich wetten, dass das die Ursache ist.
Exakt die gleichen Symptome hatte ich vorletzte Saison – zum Glück auf einer Tagestour, nur ca. 70 km von daheim entfernt. Der einzige Unterschied bei mir war, dass der Fehler meist nach Neustart kurz verschwunden war. Das blieb aber nur für ein paar hundert Meter, dann ging's wieder los. Vermutlich haben die Bruchstellen je nach Lenkerstellung etc. immer wieder Kontakt bekommen.
Jedenfalls konnte ich – dank des Forums – die Quelle des Malheurs schnell ausfindig machen. Auch bei mir war eine Ader des Sensors gebrochen.
Die übliche Bruchstelle liegt hinter dem Schnabel im Bereich der unteren Gabelbrücke. Dort macht der kleine Kabelbaum eine enge 90-Grad-Kurve – in meiner Erinnerung (Blick von vorne auf das Motorrad) kommt das Kabel von rechts und biegt nach oben ab.
Obwohl ich eigentlich eine Aversion gegen Flickschusterei hege, habe ich mich doch gegen den Austausch des Sensors samt Kabelbaum und für die Reparatur entschieden. Hauptgrund: Nachdem ich schon mal dran war, habe ich den Kabelbaum insgesamt um zirka 5–6 cm verlängert. Dadurch konnte ich die notwendige Biegung in einem großzügigeren Radius auslegen. Meine Hoffnung war, diese Sollbruchstelle endgültig zu eliminieren. Bis heute funktioniert's.
Zur Frage der Drahtverbindung: Soweit irgendwie möglich, versuche ich Lötverbindungen an Kfz-Kabeln zu vermeiden. Das galt früher als absolutes No-go, ist aber im Zeitalter des Schrumpfschlauchs möglicherweise überholt ... keine Ahnung. Nichtsdestotrotz hatte ich mich hier für Quetschverbindungen entschieden. Wenn man sorgfältig arbeitet, hält das einwandfrei.
Jede Ader dann separat mit Schrumpfschlauch isoliert. Die Kabelbaumverlängerung bekam noch eine eigene Hülle; und die beiden "Schnittstellen" jeweils zur Hülle des alten Kabelbaums wurden dann ebenfalls mit größerem Schrumpfschlauch überzogen. Alles in allem keine große Arbeit. Der größte Aufwand sind An- und Abbau des Schnabels und der Verkleidungsseitenteile. Und die Platzverhältnisse zwischen den Gabelrohren sind nicht sonderlich üppig.
Toi, toi, toi
Oliver
PS.: Bezüglich eventueller Sicherheitsbedenken – sollte die Reparatur tätsachlich nicht dauerhaft halten (wovon ich in meinem Fall nicht ausgehe), würde ja "nur" das ABS deaktiviert; die Bremsfunktion bleibt vollkommen erhalten. Es wäre schon ein arger Zufall, wenn das ABS just in dem Moment den Dienst quittiert, wo man es gerade dringend braucht. Ansonsten warnt einen das Display zuverlässig.
Außerdem kann einem das mit einem neuen Sensor auch irgendwann passieren.
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Wieviele Adern hat das besagte (verdächtige) Kabel?
-Heimo
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Zwei :)
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Danke.... damit sicher kein Problem das ordentlich zu "flicken" ;)
-Heimo