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DUCATI MULTISTRADA => Multistrada V4 - Zubehör => Thema gestartet von: thhef am Juli 06, 2023, 08:16:19 Nachmittag
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Habe seit kurzem den Mofessor Kettenöler von Berotec verbaut. Das Gerät konnte relativ einfach und schnell ans MR angebracht werden. Die Steuerung der Dosierung ist in vielen Stufen möglich. Den Tank (60 ml) konnte ich unter dem Sozius problemlos verstauen, und musste nur eine kleine Öffnung für den Schlauch bohren :^ . Die restliche Ölleitung linksseitig an der Schwinge befestigt und zum Zahnkranz geführt. Alle Kabel und elektrischen Bauteile gut unter dem Sattel verstaut.
Das Teil ölt konstant gut und die Kette ist ideal geschmiert. Fast keine Ölrückstände auf der Felge. Meiner Meinung nach ein gutes Produkt. Im Vergleich mit Scottoiler XSystem und Cobrra Nemo2 sicher gleichwertig, wenn nicht besser.
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Wenn ich mir das so ansehe ist das schon echt viel Equipment was verbaut werden muss. :o Nix für mich. >:(
Für die paar mal in der Saison die ich die Kette schmiere lohnt sich das nicht - für mich. Ich schmiere mit DryLube ca. alle 1.000km oder nach jedem waschen oder Regen. Also relativ selten bei ca. 7.000km im Jahr. Bin damit glücklich.
Wenn Du es mit der Ölmaschinerie auch bist - haben wir beide alles richtig gemacht. :^
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Als fauler Kerl habe ich, wie bei der Ex-1260S, den CLS-Öler verbauen lassen. Die Ducati-Werkstatt hätte die Montage etwas schicker machen können, aber das Teil funktioniert.
Wo/wie wird beim Mofessor geregelt?
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Ich persönlich halte auch überhaupt nichts von Kettenölern. Warum? Weil das wieder ein Faktor mehr ist den man kontrollieren und im Blick haben muss. Wenn ich regelmäßig öl auffüllen, den Durchfluss und die Leitungen kontrollieren muss, dann ggfs noch ein Sicherheitsrisiko habe, wenn das Teil undicht wird bzw auf meinen Reifen spritzt, weiß ich nicht was da wartungsärmer sein soll, als alle 800km die Kette in 10 Sekunden einzusprühen, sich sicher zu sein, dass es passt und die Kette augenscheinlich kontrolliert zu haben…
Dazu kommt, dass mit der HPE wartungsfreien Kette sich solche System wirklich ganz komplett erledigen.
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Ich persönlich halte auch überhaupt nichts von Kettenölern. Warum? Weil das wieder ein Faktor mehr ist den man kontrollieren und im Blick haben muss. Wenn ich regelmäßig öl auffüllen, den Durchfluss und die Leitungen kontrollieren muss, dann ggfs noch ein Sicherheitsrisiko habe, wenn das Teil undicht wird bzw auf meinen Reifen spritzt, weiß ich nicht was da wartungsärmer sein soll, als alle 800km die Kette in 10 Sekunden einzusprühen, sich sicher zu sein, dass es passt und die Kette augenscheinlich kontrolliert zu haben…
Dazu kommt, dass mit der HPE wartungsfreien Kette sich solche System wirklich ganz komplett erledigen.
100% Zustimmung :)
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Ich persönlich halte auch überhaupt nichts von Kettenölern. Warum? Weil das wieder ein Faktor mehr ist den man kontrollieren und im Blick haben muss. Wenn ich regelmäßig öl auffüllen, den Durchfluss und die Leitungen kontrollieren muss, dann ggfs noch ein Sicherheitsrisiko habe, wenn das Teil undicht wird bzw auf meinen Reifen spritzt, weiß ich nicht was da wartungsärmer sein soll, als alle 800km die Kette in 10 Sekunden einzusprühen, sich sicher zu sein, dass es passt und die Kette augenscheinlich kontrolliert zu haben…
Dazu kommt, dass mit der HPE wartungsfreien Kette sich solche System wirklich ganz komplett erledigen.
100% Zustimmung :)
Sag ich doch! Für mich eher ein zusätzliches Manko, das ich haben kann. Aber - jeder Jeck ist anders jeck!
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Ich persönlich halte auch überhaupt nichts von Kettenölern. Warum? Weil das wieder ein Faktor mehr ist den man kontrollieren und im Blick haben muss. Wenn ich regelmäßig öl auffüllen, den Durchfluss und die Leitungen kontrollieren muss, dann ggfs noch ein Sicherheitsrisiko habe, wenn das Teil undicht wird bzw auf meinen Reifen spritzt, weiß ich nicht was da wartungsärmer sein soll, als alle 800km die Kette in 10 Sekunden einzusprühen, sich sicher zu sein, dass es passt und die Kette augenscheinlich kontrolliert zu haben…
Dazu kommt, dass mit der HPE wartungsfreien Kette sich solche System wirklich ganz komplett erledigen.
Du hattest halt noch nie einen Kettenöler, sonst würdest Du sowas nicht sagen. ;-) Das Problem bei Kettenölern ist nämlich eher, dass Du völlig vergisst, dass Du ja alle 10k km Öl nachfüllen musst. Das ist mir mindestens einmal mit der Hypermotard passiert, mit der ich im Jahr nur 6-7k km gefahren bin. Da hatte ich dann mal vergessen, dass das Öl nicht ewig hält und bin irgendwann ohne herumgefahren. :-) (hab ich dann aufgrund des Kettengeräusches bemerkt und wieder aufgefüllt). Meine Kette hat übrigens mit dem Öler 64000 km gehalten. Erzähl mir nicht, dass das die HPE Kette auch kann ... ;-)
Ein gut eingebauter Öler ist absolut wartungsfrei und muss nicht regelmäßig kontrolliert werden, außer wir reden von einem Moppett das Du durchs Gelände bewegst, wo Steine und Sträucher die Kanüle zum Kettenrad beschädigen könnten. In der Situation hättest Du sicherlich recht.
Aber jeder wie er mag. :-) Ich fahre seit 15 Jahren mit Ölern herum und liebe sie.
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Tatsächlich jeder wie er mag und ich glaube schon, dass die Öler wirklich was bringen und das Kettenleben deutlich verlängern. Ich hatte auch mal einen von CSL, habe den aber wieder rausgeschmissen weil der undicht war und ich ihn nicht eingestellt bekommen habe (da mag aber ich das Problem gewesen sein). Prinzipiell mag ich es einfach nicht manuell Teile ans Motorrad zu bauen, die Flüssigkeiten/Öle beinhalten, mit Schläuchen ineinander gesteckt und am Motorrad drangefriemelt sind.. Weiß nicht, da stellt sich mir einfach alles auf, weil da soviel schief gehen kann. Bin da vielleicht auch übervorsichtig; bin auch so ein Typ der an allen kritischen Teilen Schraubensicherung verwendet und mit einem Stift die Schrauben markiert usw...
64tkm ist natürlich ne Ansage und normal hat man da 2-3 Kettensätze durch. Aber wir reden da auch von ca. 10 Jahren Fahrzeit. In 10 Jahren 2-3 x den Kettensatz zu wechseln kann ich gut verkraften; so lange habe ich die Multi wahrscheinlich nicht mal...
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Wenn bei den angesprochenen Anbauteilen was undicht wird, liegt das Problem i m m e r beim Einbauenden.
Ich verwende einen Kettenöler jetzt schon auf dem 3. Moped und habe dabei verschiedene Fabrikate (CLS, Berotec) montiert. Das ist keine Wissenschaft und es gibt sehr gute Einbaubeispiele und -dokumentationen.
Wenn man das natürlich nicht möchte, findet man genügend (gute) Gründe, warum nicht.....
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Mir geht es in allererster Linie um die Bequemlichkeit. Weder habe ich Lust nach rund 1.000/2.000 Km immer die Kette zu Ölen, zusätzlich möglichst nach jeder Regenfahrt, noch will ich eine Dose und Lappen mitnehmen und ohne Hauptständer wird es noch unbequemer. Zu Hause mag das noch nett sein, aber unterwegs?
Ich könnte es auch darauf ankommen lassen und die Kettenpflege einfach vernachlässigen. Aber dann in die Werkstatt für den Kettenwechsel zu fahren mag ich gar nicht.
Jeder so wie es für ihn am besten passt!
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Dazu kommt, dass mit der HPE wartungsfreien Kette sich solche System wirklich ganz komplett erledigen.
Leider ein Irrglaube! Meine HPE hat keine 10.000 gehalten und mein Händler hat bereits mehrere nach ähnlichen km entsorgt. Den Mehrpreis kannst dir sparen. Ansonsten sehe ich das wie Bernd, die Bequemlichkeit machts, ich benutze jetzt schon im 13. Jahr Scottoiler und nichts anderes am 5. Ducati-Bike.
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Als fauler Kerl habe ich, wie bei der Ex-1260S, den CLS-Öler verbauen lassen. Die Ducati-Werkstatt hätte die Montage etwas schicker machen können, aber das Teil funktioniert.
Wo/wie wird beim Mofessor geregelt?
Der Mofessor hat ne Steuereinheit mit einem Poti mit welchem in Sufen die Pausezeit zwischen 2 Ölvorgängen eingestellt werden kann. Die Impulsdauer ist temperaturkompensiert. Das gleicht in etwa die Temperaturabhängigkeit des Ölflusses aus. Am Lenker ist ein Schalter für den Regenmodus der Faktor 10 dosiert. Ein Blick auf die Kette und wenn zu trocken mal in den Regenmodus schalten, genügt. Cls ist durch die pumpe sicher etwas genauer, kostet aber auch deutlich mehr wie der Mofessor. Schauen ob die Düse passt, ob genügend Öl im Tank ( je nach Größe alle 5-15000 km) muss man bei allen Systemen).Ich bin ein Fan vom Mofessor.
Das System ist, auch wenn die Anzahl der Teile, viel aussieht sehr einfach zusammengesteckt. Für sehr viele Modelle gibts super beschriebene Anbauanleitungen auf der Website.
Angst wegen Öl am Reifen hab ich null. Alles ist mit sehr professionellen industriekomponenten aufgebaut. Wenn etwas kaputt ginge ist es eher das zu wenig Öl dosiert wird, als zuviel.
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Ich fahre auch ohne. Alle 800 km will ich ohnehin die Kette kontrollieren, insbesondere seit ich dabei einen defekten X-Ring gefunden habe. Dass ne Kette 64.000 km hält kann ich nicht glauben, sry. Nach 25000 hat mein Antrieb Haifischzähne und die Kette ist viel zu lang.
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... insbesondere seit ich dabei einen defekten X-Ring gefunden habe. Dass ne Kette 64.000 km hält kann ich nicht glauben, sry. Nach 25000 hat mein Antrieb Haifischzähne und die Kette ist viel zu lang.
Bei 64000km war die Kette genau an der Verschleißgrenze angekommen :-) Und ja, speziell das Ritzel hatte einen deutlichen Sägezahn, beim Kettenrad ging das noch.
:-)
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Beim Verkauf meiner 1260S hatte der Kettensatz (kürzer) Runde 34.000 Km auf dem Buckel. Mit dem CLS-Öler.
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Wo hast du den Tank des Mofessors unter der Sitzbank der Multi V4 verbaut? Ich habe den Soziussitz mal abgenommen und da ist es verdammt eng für den 60 ml Tank. Hast du ein Bild davon?
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Wo hast du den Tank des Mofessors unter der Sitzbank der Multi V4 verbaut? Ich habe den Soziussitz mal abgenommen und da ist es verdammt eng für den 60 ml Tank.
Das wäre auch genau mein Problem.
Kann mir schwer vorstellen, dass man den Mofessor unsichtbar an der Multi verbauen kann, zumal bei mir den wenigen freien Platz schon ein GPS-Modul einnimmt.
Bei der KTM war deutlich mehr Platz unter der Sitzbank und dort war ein Mofessor verbaut.
An sich ein gutes Produkt, welches in 4 Jahren anstandslos seinen Dienst getan hat.
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Habe nach Einbaubildern für den Mofessor bei der Multistrada V4S gesucht und hatte leider nichts gefunden. Habe den Einbau trotzdem gut hinbekommen. Anbei die Bilder damit Ihr Euch leichter tut. Der Mofessor funktioniert perfekt und ich bin absolut zufrieden. Habe an meiner Africa Twin einen ScottOiler, der auch nicht schlecht ist. Die Kette der Ducati sollte damit ähnlich wie bei der Honda ca 50tkm halten. Bin gespannt.
Den Strom holt ihr von vorne rechts, bei Kabel das man auch verwendet um das Navi anzuschließen. Am besten nimmt man einen Drahtbügel und biegt den gerade. Dann schützt man das scharfe Ende des mit einem Gaffatape und steckt den Draht aus Richtung der Sitzbank rechts entlang des Tanks durch, dann klebt man das Kabel mit Gaffatape an den Draht und zieht das Kabel samt Draht in Richtung Sitzbank zurück. Aus der linken Seite macht man das gleiche mit dem Kabel für den Button der am Spiegelhalter angebracht wird. das ist schon das schwierigste an der ganzen Montage und man bracht etwas Geduld bis die beiden Leitungen durch sind. Links geht es leichter. Wichtig!!!! Nicht mit roher Gewalt den Draht durchdrücken, da sonst andere Kabel verletzt werden können und dann wirds teuer.
Für den Öltank müsst Ihr ein Loch bohren. Und auch wichtig. Es geht nur der kleine Tank des Mofessors unter die Soziussitzbank. Die Druckkartuschen und den Winkel für die Kettenspannung zu messen habe ich ohne die Hülle jetzt in dem Tankfach untergebracht.
Dann noch die Leitung auf der Inneseite des Rahmens nach unten zum hinteren Kettenrad verlegen und fertig.
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Upps wo sind die restlichen Bilder hin die ich hochgeladen hatte
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So kann man alles unter der Sitzbank unterbringen
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Installation für das hintere Kettenrad
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Ich habe vor kurzem meinen Einbauvorschlag bei Berotec für den Mofessor eingereicht. Dieser ist nun auf der Herstellerseite zum Download verfügbar für die Multistrada V4S.
Den Tank wollte ich auch erst in der Mulde für das Werkzeug unterbringen. Er paßt zwar gerade so hinein, aber wenn der Soziussitz belastet wird, dann drückt der Sitz auf den Tank. Das wollte ich nicht und so habe ich den Tank nun außen links am Rahmen befestigt. Absolut nicht meine bevorzugte Einbaustelle, aber jetzt bleibt er erst mal dort. Ich überlege mir einen alternativen Tank selbst zu bauen und diesen dann unter dem Heck zu verstauen.
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Ich habe vor kurzem meinen Einbauvorschlag bei Berotec für den Mofessor eingereicht. Dieser ist nun auf der Herstellerseite zum Download verfügbar für die Multistrada V4S.
Den Tank wollte ich auch erst in der Mulde für das Werkzeug unterbringen. Er paßt zwar gerade so hinein, aber wenn der Soziussitz belastet wird, dann drückt der Sitz auf den Tank. Das wollte ich nicht und so habe ich den Tank nun außen links am Rahmen befestigt. Absolut nicht meine bevorzugte Einbaustelle, aber jetzt bleibt er erst mal dort. Ich überlege mir einen alternativen Tank selbst zu bauen und diesen dann unter dem Heck zu verstauen.
Ich habe den Tank des CLS Ölers verwendet, da mich der horizontale Einbau des Mofessor nicht befriedigt hat. Der Tank ist einzeln erhaltbar bei CLS.
Gruss Thomas
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Führung der Leitung um die Schwinge herum. Fall jemand eine bessere Idee hat bitte posten.
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Ich habe vor kurzem meinen Einbauvorschlag bei Berotec für den Mofessor eingereicht. Dieser ist nun auf der Herstellerseite zum Download verfügbar für die Multistrada V4S.
Den Tank wollte ich auch erst in der Mulde für das Werkzeug unterbringen. Er paßt zwar gerade so hinein, aber wenn der Soziussitz belastet wird, dann drückt der Sitz auf den Tank. Das wollte ich nicht und so habe ich den Tank nun außen links am Rahmen befestigt. Absolut nicht meine bevorzugte Einbaustelle, aber jetzt bleibt er erst mal dort. Ich überlege mir einen alternativen Tank selbst zu bauen und diesen dann unter dem Heck zu verstauen.
Ich habe den Tank des CLS Ölers verwendet, da mich der horizontale Einbau des Mofessor nicht befriedigt hat. Der Tank ist einzeln erhaltbar bei CLS.
Gruss Thomas
Die Überlegung hatte ich auch erst, aber das Stück Plastik war mit dann zu teuer. Ich wusste auch nicht, ob die Ölleitung vom Mofessor an den CLS Tank paßt.
EDIT: Ich meine natürlich den teuren CLS Zusatztank für die V4.
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Meine Ölleitung an der Schwinge
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Leider hatte ich den Mofessor erst bei bei 48tkm verbaut, da ich wirklich nichts über den Einbau im Netz gefunden hatte und ich die Multi nich verschandeln wollte mit der Leitungsführung oder auch einem extern angebrachten Tank ( sorry, das soll keine Kritik sein, aber das Sicht halt nicht schön aus). Bin schon am überlegen, ob ich den ölgeber auf das vordere Ritzel tropfen lasse, da man dann nichts mehr von der Leitung sieht. Falls das schon jemand gemacht hat, bitte kurz schreiben.
Im Nachgang ärgere ich mich natürlich, dass ich den Einbau nicht direkt gemacht habe bei 0 KM, aber so ist es halt. Wünsche allen Einbauern viel Spaß, es ist wirklich nicht wild.
Lg Claus
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Leider hatte ich den Mofessor erst bei bei 48tkm verbaut, da ich wirklich nichts über den Einbau im Netz gefunden hatte und ich die Multi nich verschandeln wollte mit der Leitungsführung oder auch einem extern angebrachten Tank ( sorry, das soll keine Kritik sein, aber das Sicht halt nicht schön aus). Bin schon am überlegen, ob ich den ölgeber auf das vordere Ritzel tropfen lasse, da man dann nichts mehr von der Leitung sieht. Falls das schon jemand gemacht hat, bitte kurz schreiben.
Im Nachgang ärgere ich mich natürlich, dass ich den Einbau nicht direkt gemacht habe bei 0 KM, aber so ist es halt. Wünsche allen Einbauern viel Spaß, es ist wirklich nicht wild.
Lg Claus
Ja, du hast vollkommen recht. Der Öltank sieht nicht so toll aus. Absolut nicht meine Wunschvorstellung. Daher schaue ich mir nach Alternativen um, wollte aber den Öler ab KM 0 dranhaben.
Zu der Variante vorne am Ritzel kann ich von einem anderen Motorrad berichten. Ich habe den Mofessor auch an einer Tuono V4 1100 Factory von 2023 verbaut und da habe ich die Version vorne am Ritzel gewählt. Ich öle allerdings nicht direkt von oben auf die Kette, sondern seitlich am Ritzel direkt neben den Zähnen. Dann wird das Öl nicht direkt abgeschleudert, sondern wird in die Kettenglieder durch die Drehbewegung gedrückt.
Das Ergebnis ist einigermaßen OK. Ich bin nicht 100 % glücklich damit, weil mir zu viel Öl verwirbelt wird. Ich muss halt regelmäßig die Ritzelabdeckung runtermachen und dort säubern. Daher bin ich nun auf Stufe 2 zurück von ursprünglich 4.
Am hinteren Kettenblatt ist es im direkten Vergleich zwischen beiden Einbauvarianten besser.
EDIT: Also mich stört nur der Tank. Von der Ölleitung ist bei mir eigentlich nichts mehr zu sehen.
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Meine Ölleitung an der Schwinge
Also ich weiß nicht, aber eine Ölleitung an die Innenseite des Radlaufs der Schwinge mit Klebepads zu montieren.. da stellen sich bei mir einfach alle mir verbleibenden Haare auf. Dass eine Ölleitung dort einfach ganz prinzipiell absolut nichts zu suchen hat ist eine Sache. Die Fixierung mit Kabelbindern kann ich noch mit mir halbwegs ausmachen, aber lass die Klebepads sich mal lösen. Die müssen bei Wind und Wetter, jeder Temperatur usw. halten. Noch dazu ist die Klebefläche der Schwinge rau und nicht glatt.. Wenn die Pads ihre Klebekraft verlieren und sich das Rad an der Leitung verfängt, hast Du Deinen Chiemseehecht ins nächste Gebüsch. Den Ölaustritt hat man dann exakt dort, wo man ihn als letztes will...
Ich persönlich (ist aber nur meine Meinung) finde es es absolutes No go das sogar so als Montageanleitung des Herstellers so zu empfehlen. Weiß nicht, es gehen bei mir einfach alle Alarmlocken an; ich finde das richtig schlimm.
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Ja, grundsätzlich kann man über jeden Verlegevorschlag diskutieren, aber für mich käme diese Verlegung auch nicht infrage, da ich auch Schotter fahre und hier die Gefahr der Leitungsbeschädigung zu groß ist. Die Leitung so zu verlegen wie ich das gemacht habe is5 auch nicht schön da man das Klebepad und auch ein Stück Leitung sieht, aber es gibt wohl keine andere Möglichkeit, außer man geht auf das vordere Ritzel.
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Meine Ölleitung an der Schwinge
Also ich weiß nicht, aber eine Ölleitung an die Innenseite des Radlaufs der Schwinge mit Klebepads zu montieren.. da stellen sich bei mir einfach alle mir verbleibenden Haare auf.
Bei meinem vorherigen Moped hatte ich den Mofessor ebenfalls so verbaut und es gab in 30Tkm keinerlei Probleme damit.
Selbst wenn man die Ölleitung irgendwie zerstören würde, kommen da nur wenige Tropfen über einen längeren Zeitraum raus, da der Ölfluß über ein Ventil gesteuert wird.
Wenn es an der V4 einen Platz gäbe, wo man die ganze Technik unsichtbar verbauen könnte würde ich wieder einen montieren.
Aktuell sehe ich dafür keine Möglichkeit.
Also wieder zurück zum guten Kettenspray. :azn:
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Meine Ölleitung an der Schwinge
Also ich weiß nicht, aber eine Ölleitung an die Innenseite des Radlaufs der Schwinge mit Klebepads zu montieren.. da stellen sich bei mir einfach alle mir verbleibenden Haare auf. Dass eine Ölleitung dort einfach ganz prinzipiell absolut nichts zu suchen hat ist eine Sache. Die Fixierung mit Kabelbindern kann ich noch mit mir halbwegs ausmachen, aber lass die Klebepads sich mal lösen. Die müssen bei Wind und Wetter, jeder Temperatur usw. halten. Noch dazu ist die Klebefläche der Schwinge rau und nicht glatt.. Wenn die Pads ihre Klebekraft verlieren und sich das Rad an der Leitung verfängt, hast Du Deinen Chiemseehecht ins nächste Gebüsch. Den Ölaustritt hat man dann exakt dort, wo man ihn als letztes will...
Ich persönlich (ist aber nur meine Meinung) finde es es absolutes No go das sogar so als Montageanleitung des Herstellers so zu empfehlen. Weiß nicht, es gehen bei mir einfach alle Alarmlocken an; ich finde das richtig schlimm.
Grundsätzlich teile ich deine Meinung und habe mir vorher die gleichen Gedanken gemacht. Aus der Erfahrung der letzten 10 Jahre mir einem Scottoiler an meiner 1250 er Bandit haben die Klebepads sehr gut gehalten. Gut, das ist ein anderer Hersteller. Da ich aber das System schon an einem anderen Motorrad verbaut habe und dort Zwecks Neuverlegung der Ölleitung die Klebepads entfernen mußte, habe ich festgestellt, dass diese Pads kleben wie der Teufel. Ohne starkes Rubbeln und Lösungsmittel ging das Zeug nicht mehr ab. Ja, die Schwinge ist rau und es erfordert absolute Sauberkeit und Anpressdruck. Ich habe extra viel von den Pads verwendet, mehr als mitgeliefert werden. Ich werde daher auch den Schlauch im Auge behalten. Im übrigen wird die gleiche Einbauvariante von CLS empfohlen. Dort allerdings mit einer Art Sekundenkleber, wenn ich richtig liege. Besonders wichtig war mit auch, dass die Auftragsdüse nicht an die Schwinge geklebt wird. Daher habe ich diese am Kettenschutz verschraubt und auch noch an den Schrauben für den Kettenschutz die Ölleitung zusätzlich mir Haltern gefestigt.
Ich werde sehen, wie sich der Einbau bewährt. Sollte sich eines der Pads im Laufe der Zeit durch Hitze oder Alterung bzw. Spannung lösen, werde ich umgehend berichten.
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Ja, grundsätzlich kann man über jeden Verlegevorschlag diskutieren, aber für mich käme diese Verlegung auch nicht infrage, da ich auch Schotter fahre und hier die Gefahr der Leitungsbeschädigung zu groß ist. Die Leitung so zu verlegen wie ich das gemacht habe is5 auch nicht schön da man das Klebepad und auch ein Stück Leitung sieht, aber es gibt wohl keine andere Möglichkeit, außer man geht auf das vordere Ritzel.
Guter Punkt :^ Schotter habe ich nicht bedacht. Ist jetzt aber nicht mein Einsatzgebiet.
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Leider hatte ich den Mofessor erst bei bei 48tkm verbaut, da ich wirklich nichts über den Einbau im Netz gefunden hatte und ich die Multi nich verschandeln wollte mit der Leitungsführung oder auch einem extern angebrachten Tank ( sorry, das soll keine Kritik sein, aber das Sicht halt nicht schön aus). Bin schon am überlegen, ob ich den ölgeber auf das vordere Ritzel tropfen lasse, da man dann nichts mehr von der Leitung sieht. Falls das schon jemand gemacht hat, bitte kurz schreiben.
Im Nachgang ärgere ich mich natürlich, dass ich den Einbau nicht direkt gemacht habe bei 0 KM, aber so ist es halt. Wünsche allen Einbauern viel Spaß, es ist wirklich nicht wild.
Lg Claus
Vielleicht magst du dich auch noch kurz vorstellen,
ich such schonmal nach meinen Montagefotos
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Meine Ölleitung an der Schwinge
Also ich weiß nicht, aber eine Ölleitung an die Innenseite des Radlaufs der Schwinge mit Klebepads zu montieren.. da stellen sich bei mir einfach alle mir verbleibenden Haare auf.
Bei meinem vorherigen Moped hatte ich den Mofessor ebenfalls so verbaut und es gab in 30Tkm keinerlei Probleme damit.
Selbst wenn man die Ölleitung irgendwie zerstören würde, kommen da nur wenige Tropfen über einen längeren Zeitraum raus, da der Ölfluß über ein Ventil gesteuert wird.
Wenn es an der V4 einen Platz gäbe, wo man die ganze Technik unsichtbar verbauen könnte würde ich wieder einen montieren.
Aktuell sehe ich dafür keine Möglichkeit.
Also wieder zurück zum guten Kettenspray. :azn:
Wenn man für die Sitzbank die niedrige (untere) Position benötigt, dann gäbe es eine Möglichkeit den Sondertank für die Multi V4 von CLS zu nehmen und die Einbauvariante für das Ventil und die Steuereinheit des Mofessors aus meinem Vorschlag. Was mich abschreckt sind die 69 Euro für den Sondertank von CLS. Geprüft werden müßte noch die Möglichkeit, ob die Ölleitung vom Mofessor vom Durchmesser an des CLS Sondertank paßt. Dann wäre die Technik so gut wie unsichtbar.
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Hallo zusammen :),
auch ich habe mal das Experiment gewagt und mir den „Mofessor“ von Berotec eingebaut. Ich muss ehrlich sagen, dass es nicht sooo simpel war, wie es hier teilweise beschrieben wurde. Die Teile selbst sind natürlich sehr simpel und eigentlich kein Problem. Der Zeitaufwand bestand eher darin, die Sachen so zu verlegen, dass sie bestenfalls unsichtbar und eben auch dauerhaft störungsfrei funktionieren. Mein „innerer Monk“ und mein Hang zum Perfekten stehen mir da häufig im Weg ;).
Mit meinem Ergebnis bin ich aber sehr zufrieden und ich habe es hinbekommen, alles nahezu unsichtbar zu verbauen.
Größtes Problem: Der Öltank!
Ich wollte ihn nicht unter der Sitzbank haben! Ich will unbedingt das Reifenset dabei haben. Die „liegende“ Einbaulage halte ich für problematisch bzgl, Entlüftung. Das Risiko des Quetschens war mir zu groß.
Außen am Rahmen war für mich inakzeptabel…sorry @MultiVau4 ;).
Meine Lösung:
Der Öltank hat seinen Platz am Lenkkopflager gefunden ;D (linksseitig, siehe Bilder). Es ist knapp, aber der Tank ist absolut berührungsfrei von sämtlichen beweglichen Teilen bei allen Lenkerpositionen.
Die Ölleitung geht am Kühler vorbei nach hinten, am stehenden Zylinder vorbei und dann hinter dem Tank nach rechts, sodass die Leitung bei der Batterie heraus kommt und dann gerade in Richtung Soziussitz führt (siehe Bild, unterhalb der gelben Linie). Aufgrund der zu erwartenden Wärme, habe ich die gesamte Ölleitung in Hitzeschutzschlauch gepackt.
Die Verkabelung ist nahezu identisch zu der von „@MultiVau4“. Zur Sicherheit habe ich am Ende noch selbstklebenden Moosgummi über die Kabel gepackt, um Beschädigungen von oben zu verhindern (Schrauben vom Sitzbankschloss).
Die Ölleitung nach unten habe ich dann auch etwas anders verlegt. Sie geht bei mir zwischen Rahmen und hinterem Krümmer nach unten und dann unter dem oberen Kettengleiter auf der Schwinge nach hinten (da ist etwas Platz). Innen an der Schwinge habe ich noch eine Leitungsführung geklebt und dort den Schlauch fixiert und relativ weit hinten an der Schwinge (innen) den Düsenhalter. Wenn hierzu Fotos gewünscht werden, kann ich gerne noch welche machen.
Bis auf die Öldüse, die ans Kettenblatt geht, sieht man von außen rein garnichts von dem Öler. Bisher funktioniert er einwandfrei. Bezüglich der genauen Einstellung muss ich die nächsten Fahrten abwarten.
Das soll jetzt keine erneute Diskussion bezüglich Sinn oder Unsinn eines Kettenölers auslösen. Ich will nur eine Lösung anbieten für diejenigen, die eine altenative Einbaulösung suchen. Beim Kauf zusätzlich zu ordern, wären 2m Ölschlauch und 2m Hitzeschutzschlauch (gibt’s bei https://berotec.de/ (https://berotec.de/)).
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…hier nochmal mit Moosgummi-Abdeckung :) und das Kettenblatt…
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Hallo,
sehr schöner Einbau und eine sehr gute Position für den Öltank, an meiner Desert X habe ich den Öltank rechts unterm Tank (wie im Einbaubeispiel auf der HP beschrieben) sehr gut - und fast nicht sichtbar (Monk grüßt Monk :^) unterbringen können.
Deine Düsenposition am Kettenblatt finde ich suboptimal. Nach m.M. zu weit hinten, du solltest die Position nach vorne verschieben zum Treffpunkt von Kettenblatt und Kette (s. Foto). Aber so, dass die Kette die Öldüse nicht berührt.
Ich kann heute Nachmittag gern mal ein Foto bei meiner DX machen....
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Hi Micha, der Öltank passt da ganz gut hin. Meine Lösung am Rahmen soll auch keine Dauerlösung werden. Hoffe ich jedenfalls 😉.
Bei deiner Lösung kommt mir jetzt aber der Luftfilter ins Gedächtnis. Kann es jetzt sein, dass bei dir der Öltank weg muss um den Luftfilter zu wechseln?
Grüße Ralf
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Hallo,
sehr schöner Einbau und eine sehr gute Position für den Öltank, an meiner Desert X habe ich den Öltank rechts unterm Tank (wie im Einbaubeispiel auf der HP beschrieben) sehr gut - und fast nicht sichtbar (Monk grüßt Monk :^ ) unterbringen können.
Deine Düsenposition am Kettenblatt finde ich suboptimal. Nach m.M. zu weit hinten, du solltest die Position nach vorne verschieben zum Treffpunkt von Kettenblatt und Kette (s. Foto). Aber so, dass die Kette die Öldüse nicht berührt.
Ich kann heute Nachmittag gern mal ein Foto bei meiner DX machen....
Hey Oli (alias Monk :D ),
danke für den Hinweis bezüglich der Düsenposition. Dazu habe ich auch sehr lang hin und her überlegt. Das ist mein erster Kettenöler und ich habe nicht wirklich einen Plan, wo die Düse am besten hin muss. Mein Gedanke war, die Düse etwas weiter hinten zu platzieren. Die Kette ist jetzt neu und wird sich mit der Zeit längen. Das bedeutet, dass sich das Kettenrad beim Spannen nach hinten bewegt und ich so genug Spiel habe, dies auszugleichen.
Ich schau mir das aber nochmal an und werde die Position noch einmal anpassen.
@MultiVau4 (leider kann ich deinen Beitrag nicht zitieren (irgendein Fehler im Board)):
Servus Ralf,
ich habe zwar den LuFi an der Multi noch nicht gewechselt, aber relativ sicher ist er hinter der Verkleidung am Lenkkopf. Dazu wird es wohl nötig sein, den Öltank kurzzeitig abzunehmen. Ich gehe aber davon aus, dass jeder Ducati-Schrauber in der Lage sein wird, die zwei Kabelbinder zu lösen, den Lufi zu tauschen und dann den Tank mit zwei neuen Kabelbindern wieder zu fixieren ;) :D.
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So bzw. so ähnlich würde ich es machen. Der Öltropfen wird vom Kettenblatt mitgenommen und durch die Fliehkraft zur Kette transportiert, kann aber noch vor dem Treffpunkt von Kette/Blatt auf die Kettenglieder abtropfen...
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So bzw. so ähnlich würde ich es machen. Der Öltropfen wird vom Kettenblatt mitgenommen und durch die Fliehkraft zur Kette transportiert, kann aber noch vor dem Treffpunkt von Kette/Blatt auf die Kettenglieder abtropfen...
Ich habe die Düse auf 5 bis 6 Uhr eingestellt. Genau so hatte ich es auch bei einem Scottoiler über 10 Jahre an meiner Suzuki Bandit problemlos an laufen. Der Abwurf nach hinten bzw. oben Richtung Kettenschutz war zu vernachlässigen. Die Felge auch nicht eingesaut.
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So bzw. so ähnlich würde ich es machen. Der Öltropfen wird vom Kettenblatt mitgenommen und durch die Fliehkraft zur Kette transportiert, kann aber noch vor dem Treffpunkt von Kette/Blatt auf die Kettenglieder abtropfen...
Macht Sinn :) und hätte zudem den Vorteil, dass die Düse etwas stabiler wird, weil das freihängende Teil der Düse deutlich verkürzt wird.
Ich habe die Düse auf 5 bis 6 Uhr eingestellt. Genau so hatte ich es auch bei einem Scottoiler über 10 Jahre an meiner Suzuki Bandit problemlos an laufen. Der Abwurf nach hinten bzw. oben Richtung Kettenschutz war zu vernachlässigen. Die Felge auch nicht eingesaut.
Danke auch dir für den Tipp :^.
Ich geh da nochmal ran und verändere die Düsenposition nach euren Vorgaben…
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Hmmm…nachdem ich mir das jetzt nochmal genau angesehen habe, bin ich am Zweifeln ???:
Bei Oli ist die Position ja in Uhrzeit ausgedrückt irgendwo zwischen 7 und 8 Uhr.
Meine Einbaulage entspricht ja wiederum schon ungefähr 6 Uhr (wie von Ralf vorgeschlagen). Jetzt bin ich doch etwas verunsichert… ::)…
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Hmmm…nachdem ich mir das jetzt nochmal genau angesehen habe, bin ich am Zweifeln ???:
Bei Oli ist die Position ja in Uhrzeit ausgedrückt irgendwo zwischen 7 und 8 Uhr.
Meine Einbaulage entspricht ja wiederum schon ungefähr 6 Uhr (wie von Ralf vorgeschlagen). Jetzt bin ich doch etwas verunsichert… ::)…
Ich hab eben nochmal nachgelesen. Beim Mofessor gibt es keine Empfehlung. Beim Scottoiler wird ein Bereich zwischen 5 und 7 Uhr angegeben.
Jetzt probiers mal aus und kontrolliere nach 100 km.
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Das Bild ist aus dem Montagevorschlag von der Berotec HP. Komischerweise gibt es für die V4 (ca. 5 Uhr) und die DX (ca. 7 Uhr) unterschiedliche Positionen :o
Da ich vorher CLS genutzt habe, weiß ich vom dortigen Entwickler, dass er auch die "7 Uhr Position" empfiehlt.
Also Testen und berichten...
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Die Einbauvorschläge auf der Berotecseite sind Großteils von (unterschiedlich erfahrenen) Benutzern. Wenn die Berotec Jungs eine Düse einbauen dann sogar noch weiter Richtung 9:00 Uhr. So wie im Bild unten haben die die Düse bei ihrer Caballero eingebaut.
Speziell wenn man in schmutziger Umgebung fährt ist es wichtig, dass nur möglichst wenig Öl aufs Kettenblatt kommt. Weil daran haftet der Schmutz dann noch besser und lässt kein Öl mehr auf die Kette kommen. Zusätzlich verstopft der Schmutz beim rückwärts schieben die Düse. Dann kommt der Nachteil gegenüber der Pumpenversion von CLS zum tragen. Wenn die Düse verstopft ist läuft durch die Schwerkraft kein oder deutlich weniger Öl auf die Kette.
(https://s20.directupload.net/images/user/240624/dw43f623.jpg) (https://www.directupload.eu)
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Moin zusammen,
bezüglich der Düsenposition ist es meiner Erfahrung nach nur wichtig, dass die Düse am Kettenrad anliegt, damit der Tropfen am Kettenrad entlang auf die Kette gelangt. Ob die Position nun bei 7, 8 oder 9 Uhr ist, ist wahrscheinlich egal.
Bei meinem McCoi hab ich die Kanüle ca. an Position 7, d.h. kurz oberhalb der Kette.
Einfach machen ...
Uli
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Nach allgemeinen „Oh sieht das Scheixe aus“ ;D habe ich meinen, von meiner Seite aus als provisorisch bezeichneten Öltank vom Mofessor nun mit mattschwarzer Folie überzogen. Jedoch so, dass man nun von der linken, unteren Seite noch den Füllstand kontrollieren kann. Im Vergleich zu den zwei Urinbehältern am Lenker, die man ständig vor Augen hat, ist diese vorübergehende Lösung durchaus ertragbar. Wenn ich mal viel Lust habe, dann werde ich noch Teile von Berotec bestellen und den Öltank nach vorne verlegen, wie von @Mietzepaul beschrieben. Jetzt bleibt es erst mal so und bin selbst gespannt wie lange :-*
Nur so nebenbei: Der Mofessor steht jetzt auf Stufe 2 und die Kette ist ausreichend geölt.
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Na ja so ganz egal ist die Düsenposition nicht. Meiner Erfahrung nach sollte die Düse kurz vor dem Auflaufpunkt der Kette am Kettenrad liegen. Wenn man zu weit von diesem Punkt in Richtung 9h geht hat man mehr Abwurf. Das Öl wird ja am Kettenrad als Faden abgezogen und dieser Ölfaden drücks durch die Fliehkraft nach außen. Wenn man zu weit vom Auflaufpunkt der Kette am Kettenrad entfernt ist drückt sich der Ölfaden nach außen, bevor die Kette ins Zahnrad einläuft. Damit fliegt der Ölfaden vom Zahnrad sonst wo hin.
An die ganzen "preisbewußten " Leute hier möchte ich mal folgendes sagen. Wenn ein Produkt wie der Sondertank für die V4 69 Euro kostet, dann gehen davon ca. 11 Euro an Mehrwertsteuer ans Finanzamt. bleiben 58 Euro. Dann ziehen wir mal das Material und die Fertigung ab. Anschlüsse und Kleinteile 3 Euro. Hitzschutzfolie 2,50 Euro, Montage 6,50 Euro. Bleiben 46 Euro. Der Drucker bekommt 14 Euro für Tank und Deckel, bleiben 32 Euro. Davon gehen noch mal etwa 30 % an das Finanzamt. bleiben etwa 20 Euro pro Tank. Dazu kämen noch die Entwicklung und der ander ganze Kram wie Unkosten für Büro, Versicherungen... Das lassen wir mal weg, weil das hier nicht viel ausmacht. Was von den 20 Euro soll ich denn noch nachlassen, damit der Tank dann nicht zu teuer ist, für jemand der sich für 30 000 Euro ein Motorrad gekauft hat?
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Dass eine Einzelanfertigung auch sein Geld kostet ist klar. Die Stückzahlen regulieren auch den Preis. Wenn ich ein Motorrad für 30000 Euro kaufe, überlege ich mir trotzdem bei anderen Artikeln die ich kaufe, ob es mir das Wert ist. Es ist vielleicht auch nicht so richtig rübergekommen, aber ich weiß gar nicht, ob der Tank mit meinem Schlauchsystem überhaupt passt. Wenn nicht, dann habe ich einen Tank gekauft, mit dem ich nichts anfangen kann. Das ist auch eine Überlegung, die mich bis jetzt abgehalten hat den Tank zu kaufen.
Grüßle Ralf
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Wenn man wissen möchte, ob das passt, dann könnte man z.B. beim Hersteller fragen wie der Innendurchmesser des CLS Schlauchsystems ist und den dann mit dem des Mofesor vergleichen.
Der Innendurchmesser ist bei CLS 3 mm, die Schlauchwandung 1 mm, macht dann für außen 5mm.
Aber ohne jemand zu nahe treten zu wollen, klar kauft man den Mofessor wegen des Preises, weswegen denn sonst?
Weil er etwa 400 % mehr Öl verbraucht oder bei verstopfter Düse kein Öl mehr kommt? Technisch ist der Mofessor ein Nachbau meines alten CLS 200µ, den wir 2011 eingestellt haben. Technisch/funktional hat er keinen Vorteil, er kostet nur weniger.
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Wenn man wissen möchte, ob das passt, dann könnte man z.B. beim Hersteller fragen wie der Innendurchmesser des CLS Schlauchsystems ist und den dann mit dem des Mofesor vergleichen.
Der Innendurchmesser ist bei CLS 3 mm, die Schlauchwandung 1 mm, macht dann für außen 5mm.
Aber ohne jemand zu nahe treten zu wollen, klar kauft man den Mofessor wegen des Preises, weswegen denn sonst?
Weil er etwa 400 % mehr Öl verbraucht oder bei verstopfter Düse kein Öl mehr kommt? Technisch ist der Mofessor ein Nachbau meines alten CLS 200µ, den wir 2011 eingestellt haben. Technisch/funktional hat er keinen Vorteil, er kostet nur weniger.
Manch einer kauft Mofessor, weil die nicht in Threads zu Konkurenzprodukten lästern.
Wie begründest du die 400% mehr Ölverbrauch?
Und auch wenn sicher der eine oder andere Tropfen mal im Stillstand beim Mofessor zu viel raus rinnt, macht der Ölverbrauch den Preisvorteil sicher nicht kaputt. Aber 400% da würde mich die Berechnung mal interessieren.
Ja ich kauf Mofessor schon seit Jahren weil ich den Preis angemessen finde und der, bis auf wenige Spezialfälle einfach funktioniert.
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Na ja ich schaue mir die Reichweite des Tankvolumens an und vergleiche die mit meiner Reichweite. Bei der 890er Duke mit 520er Kette brauche ich etwa 3 ml auf 1000 km, bei der Nuda mit der 525er Kette sind es 4 ml/1000 km. Lästern wäre boshaft sein. Das finde ich etwas überzogen. Wo tue ich denn das? Alles was ich sage ist technisch und da wirst Du mir keinen Punkt zeigen können wo ich nicht das sage was stimmt. Nur weil es einigen nicht passt, dass es so ist, heißt es ja nicht das es nicht wahr ist.
Ich habe jemandem aus dem KTM Forum, der mir das auch vorgeworfen hat, mal ein CLS System eingebaut (vorher hatte er einen Mofessor) nach einer Saison hat er dann verglichen und zugegeben, dass ich in allen Punkten, die ich angefürt hatte Recht hatte. Der Deal war wenn ich Recht habe bezahlt er nach der Saison das System, wenn nicht kann er es so behalten oder ausbauen. Er hat bezahlt.
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Wenn man wissen möchte, ob das passt, dann könnte man z.B. beim Hersteller fragen wie der Innendurchmesser des CLS Schlauchsystems ist und den dann mit dem des Mofesor vergleichen.
Der Innendurchmesser ist bei CLS 3 mm, die Schlauchwandung 1 mm, macht dann für außen 5mm.
Aber ohne jemand zu nahe treten zu wollen, klar kauft man den Mofessor wegen des Preises, weswegen denn sonst?
Weil er etwa 400 % mehr Öl verbraucht oder bei verstopfter Düse kein Öl mehr kommt? Technisch ist der Mofessor ein Nachbau meines alten CLS 200µ, den wir 2011 eingestellt haben. Technisch/funktional hat er keinen Vorteil, er kostet nur weniger.
Vielen Dank für die Schlauchabmessungen des CLS Systems. Ich werde das mal vergleichen.
Ich bin eigentlich überzeugt von einem Pumpensystem. Jahrelange positive Erfahrung gesammelt. Beschleunigungs- und Stillstandserkennung. Füllstandsanzeige, Förderrate usw. Ich habe den Mofessor gekauft, da ich ein System gesucht habe, das in eine Tuono V4 Factory passt und zwar so, dass ich zufrieden bin. Die Platzverhältnisse sind bei der Tuono minimalistisch. Der Tank, die Miniatursteuerung und das Ventil haben dort ihren unsichtbaren Platz gefunden. Ich habe keine verstopfte Düse aber die Dosiermenge ist nicht immer perfekt. Das muss man bei diesem System in Kauf nehmen und das ist für mich in Ordnung bei dem Preis. Nachdem ich aber seit fast 7000 km auf meiner Tuono damit klar komme, hat die Multi das System auch bekommen. Wer es absolut perfekt haben möchte, greift zu einem der bekannten Pumpensystemen und ist mit Sicherheit zufrieden, so wie ich es gerade auch bin.
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Hallo zusammen.
Obwohl ich den "Mofessor" nicht sonder den CLS Evo in meiner Diva verbaut habe, kann ich etwas "Senf" dazu geben. Den drucklosen CLS hatte ich früher an meiner Triumph über viele Jahre im Einsatz und so inzwischen etwas Erfahrung mit beiden Versionen gesammelt. Was mir am Evo besser vs. dem alten System gefällt, Öl nachfüllen, ab- und an Stand (1-2 mal/p.a.) kontrollieren und gelegentlich ein Blick auf die Kette, das ist es schon. Den Evo habe ich bei Km- Stand 16.000 nachgerüstet, jetzt sind es knapp über 20.000. Früher war das Nachsehen ob die Kette einen Ölfim hat quasi Pflicht, wie eine kleine Nadel für das Düsenreinigen im Portemonnaie.
Beim Reifenwechsel mit 20.000 wurde die Kette das erste Male gespannt. Wobei ich zugeben muss, in der Zeit ohne Öler regelmäßig und intensiv gepflegt zu haben.
Schon mer mal, wie die Langzeiterfahrung bei der Kette ist. 40.000 Km sollten es schon werden.
Gruß Tom
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Tuono V4 geht auch mit CLS EVO:
https://cls-evo.eu/einbau/einbaubilder/aprilia/aprilia-tuono-v-4-2023-cls-evo-plus/
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Schon mer mal, wie die Langzeiterfahrung bei der Kette ist. 40.000 Km sollten es schon werden.
Gruß Tom
Mit Kettenöler haben meine Ketten mindestens bis 35000 KM gehalten. Bestimmt auch noch länger, da ich dann halt ein neues Motorrad gekauft habe. ;D und die Ketten waren noch gut für viele weitere Kilometer.
PS.: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. ;D
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:o fehlt da ein L oder ein F?
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Führung der Leitung um die Schwinge herum. Fall jemand eine bessere Idee hat bitte posten.
Ich hatte an zwei Motorrädern einen CLS-Öler. Prinzipiell funktioniert der recht ordentlich. Einmal ergab sich aber unter der Sitzbank ein Knick in einer der Leitungen und dann ging nichts mehr. Ist ja uch nachvollziehbar.
Da ich immer auch ein Moped mit Kardan habe, hatte ich zunächst ohnehin Bedenken in Sachen Kettenantrieb. Seit es die Regina HPE gibt, lasse ich immer gleich das neue Moped damit ausrüsten. Dann hat man wirklich Ruhe. Nach einer Regenfahrt die Kette einfach vorsichtig mitwaschen, also mit dem Hochdruckeiniger auf Abstand (eher sprühen) und nicht voll drauf und gut. Einmal in der Saison dann die saubere Kette mit einem öligen Lappen abwischen und das war die Kettenpflege. Ich werde nichts andere mehr wählen.