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DUCATI MULTISTRADA => Multistrada - Allgemein => Thema gestartet von: hoeltz am Juli 03, 2013, 08:45:50 Nachmittag
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Bei neumontage sollten die Felgen mit den neuen Gummis ausgewuchtet werden. Es gibt wohl 2 Möglichkeiten. Wieviel g gewicht wurde den bei euch draufgebeppt. Vorne und hinten-und auf welchen reifen?
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Als Selbstwechsler habe ich das erste Mal die Felgen ohne Reifen auf den Wuchtbock genommen, und die schwerste Stelle der Felge markiert.
Bei den folgenden Reifenwechseln kommt bei mir der Reifen im ersten Schritt entweder auf die vom Hersteller vorgegebenen Punkte, oder wie bei Michelin an X-beliebige Stelle, Reifen aufgepumpt auf Wuchtbock, wenn es mehr wie 25 g sind, kommt die Luft wieder raus und der Reifen wird auf der Felge so lange gedreht bis es passt ;D weiß ich bin etwas gaga, aber ich tu mir keine 50 und mehr Gramm an Gewichten auf der Felge an.
Die Micheliner meinen zwar das sie perfekte Reifen bauen, bei denen brauche ich aber am längsten :o
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Die meisten Motorradwerkstätten wissen nicht, was rote und gelbe Punkte am Reifen zu bedeuten haben. Hier gibt es eindeutige Kennzeichnungen der Hersteller zur Unwucht der Pneus.
Theoretisch nimmt man dann die leichteste Stelle des Reifens zum Ventil am Rad, da dort die schwerste Stelle des Rades zu suchen wäre, wenn das Rad selbst keine größere Unwucht besitzt. ;)
Ducati schafft mit dem Winkelventil aus Metall ja gleich ein massiges Gegengewicht.
Beachtet man diese Kleinigkeit nicht, halst man sich schnell man 40-50 Gramm auf.
Zum Auswuchten gibt es die gängige und preiswerte Methode des statischen Auswuchtens mittels Wuchtbocks.
Teuer in der Anschaffung und kaum praktiziert ist das dynamische Auswuchten, wie beim Autoreifen. Zu bedenken ist, dass hier auch nur bei 30-50 km/h und nicht bei Maximalgeschwindigkeit ausgewuchtet wird.
Es gibt fast immer eine statische und dynamische Unwucht, die aber einzeln z.Bsp. nur bei Hubschrauberrotoren ermittelt und beseitigt wird.
Die statische Unwucht verlieren die meisten Räder spürbar bei 50 km/h, womit die Frage des dynamischen Auswuchtens also damit beantwortet wäre.
Dynamisch arbeitet der Reifen bei hohen Geschwindigkeiten enorm und am Ende weiß auf der Rennstrecke keiner von uns, warum er abgeflogen ist.
Das Anbringen der Ausgleichsgewichte ist die nächste Wissenschaft. Meine Ducatis haben diese nur auf einer Seite, BMW und andere Hersteller dagegen verteilen diese über die linke und rechte Seite.Hat die Felge in der Mitte einen Ring, werden da Gewichte, wie beim Auto draufgeschlagen.
Ich habe meistens 15-25 Gramm am Rad, mein Kumpel mit einer BMW K 1200 S 40 Gramm! ;D
Bei aller deutscher Gründlichkeit nimmt man witzigerweise immer Gewichte in 5 Gramm Schritten, obwohl hier ein Gewicht auch zerteilt werde kann!
LG FM
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Als Selbstwechsler habe ich das erste Mal die Felgen ohne Reifen auf den Wuchtbock genommen, und die schwerste Stelle der Felge markiert.
Bei den folgenden Reifenwechseln kommt bei mir der Reifen im ersten Schritt entweder auf die vom Hersteller vorgegebenen Punkte, oder wie bei Michelin an X-beliebige Stelle, Reifen aufgepumpt auf Wuchtbock, wenn es mehr wie 25 g sind, kommt die Luft wieder raus und der Reifen wird auf der Felge so lange gedreht bis es passt ;D weiß ich bin etwas gaga, aber ich tu mir keine 50 und mehr Gramm an Gewichten auf der Felge an.
Die Micheliner meinen zwar das sie perfekte Reifen bauen, bei denen brauche ich aber am längsten :o
genau so muss das gemacht werden...FACHKOMPETENZ, RESPEKT
Bodo
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Erlaube bitte ein paar kleine Korrekturen, nicht böse sein :-*
Die meisten Motorradwerkstätten wissen nicht, was rote und gelbe Punkte am Reifen zu bedeuten haben. Hier gibt es eindeutige Kennzeichnungen der Hersteller zur Unwucht der Pneus.
nicht ganz korrekt
OE-reifen, also die für die Erstausrüstung unterlaufen teilweise einer Radialkraftschankungsprüfung. Diese wird dann teilweise durch Punkte markieret. Welcher Punkt (oder zwei) und warum ist immer zwischen OE und Reifenhersteller dokumentiert.
Grundsätzlich Punkt (Punkte) zum Ventil kann nicht schaden, muss aber nicht immer stimmen.
Theoretisch nimmt man dann die leichteste Stelle des Reifens zum Ventil am Rad, da dort die schwerste Stelle des Rades zu suchen wäre, wenn das Rad selbst keine größere Unwucht besitzt.
Ducati schafft mit dem Winkelventil aus Metall ja gleich ein massiges Gegengewicht.
Beachtet man diese Kleinigkeit nicht, halst man sich schnell man 40-50 Gramm auf.
Zum Auswuchten gibt es die gängige und preiswerte Methode des statischen Auswuchtens mittels Wuchtbocks.
Teuer in der Anschaffung und kaum praktiziert ist das dynamische Auswuchten, wie beim Autoreifen. Zu bedenken ist, dass hier auch nur bei 30-50 km/h und nicht bei Maximalgeschwindigkeit ausgewuchtet wird.
Es gibt fast immer eine statische und dynamische Unwucht, die aber einzeln z.Bsp. nur bei Hubschrauberrotoren ermittelt und beseitigt wird.
Die statische Unwucht verlieren die meisten Räder spürbar bei 50 km/h, womit die Frage des dynamischen Auswuchtens also damit beantwortet wäre.
Dynamisch arbeitet der Reifen bei hohen Geschwindigkeiten enorm und am Ende weiß auf der Rennstrecke keiner von uns, warum er abgeflogen ist.
das ist leider nicht ganz korrekt.
Statische wie dynamische Unwucht steigt mit der Rotaionsgeschwindigkeit an.
Die Statische lässt das Rad hüpfen, die Dynamische taumeln.
Die dynamische ist nur am Vorderrad kritsich, weil das Hinterrad durch die Schwingenkonstuktion fest im Rahmen verbaut ist und so zu vernachlässigen ist.
Jedoch kann die dynamische Unwucht am Vorderrad durch die schmale Felge nicht richtig weg gemacht weden, da die Gewichte nicht weit genug voreinander platziert werden können. Zusätzlich sind die Felgen und Reifen heute so genau gebaut, dass dynamische Unwucht nur in einem geringen Grammbereich auftritt.
Daher reicht die statische Auswuchtung mittels Pendelbock ( wird sogar in der Moto GP nur so gewuchtet) vollkommen aus. Taumelt der Reifen trotzdem, muss er entweder gematcht werden (verdrehen auf der Felge) oder reklamiert. Die dynamische Umwucht am Vorderrad ist dann nicht wegzubekommen.
Das Anbringen der Ausgleichsgewichte ist die nächste Wissenschaft. Meine Ducatis haben diese nur auf einer Seite, BMW und andere Hersteller dagegen verteilen diese über die linke und rechte Seite.Hat die Felge in der Mitte einen Ring, werden da Gewichte, wie beim Auto draufgeschlagen.
Nur bei dynamischer Unwucht dürfen die Gewichte auf einer Felgenseite geklebt werden. Sonst taumelt das Rad, weil das Gewicht aussermittig plaziert ist.
Gewichte immer in die Mitte oder rechts und links an den Felgenrad, aber an einer Stelle (bei statischer Unwucht)
Ich habe meistens 15-25 Gramm am Rad, mein Kumpel mit einer BMW K 1200 S 40 Gramm!
Bei aller deutscher Gründlichkeit nimmt man witzigerweise immer Gewichte in 5 Gramm Schritten, obwohl hier ein Gewicht auch zerteilt werde kann!
LG FM
LG
Bodo
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vielen dank für die hilfreichen erläuterungen.
was ich hier entnehmen kann.
klar, muss ausgewuchtet werden...... da produktionsbedingt nicht ein reifen wie der andere sein kann. desweiteren kommt es wohl auch durch den gebrauch des felgen zu leichten veränderungen.
5-25 g sind also die norm.
kann man durch verdrehen des reifens bei der montage das ein oder andere gewicht einsparen? Nach dem motto "lieber reifenmonteur gib dir mal ein wenig mühe" ?
Gibt es die gewichte in verschiedenen farben, so dezent als möglich - oder muss es immer dieses weniger schöne "blei" sein.
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ja immer leichteste Stelle der Felge zum schwersten Punkt des Reifens drehen (matchen)
Gewichte heute aus Zink, gibt es auch farbig
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@ Bodo
;D was bin ich froh noch ne halbe Schachtel der Bleigewichte zu haben 8), im übrigen wurde ich höchstpersönlich von Helmut Dähne vor über.... :-X Jahren, in die Tiefen des Reifenwechsels eingeführt ;D
@hoeltz
...da mußt den Monteur aber schon gut kennen, oder das Bakschisch schon im vorn herein in die Tasche stecken ;D, so viel Zeit nimmt sich heute normalerweise keine Werkstatt mehr bzw. hat sich überhaupt genommen, Bodo sollte dazu was sagen können ;)
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Eindeutige Kennzeichnung der Masse eines Motorradreifens:
http://www.reifensuchmaschine.de/reifen/gelber-punkt-auf-reifen.shtm (http://www.reifensuchmaschine.de/reifen/gelber-punkt-auf-reifen.shtm)
http://www.reifensuchmaschine.de/reifen/roter-punkt-auf-reifen.shtm (http://www.reifensuchmaschine.de/reifen/roter-punkt-auf-reifen.shtm)
Die Unwucht eines rotierenden Körpers tritt bei bestimmten Drehzahlen und insbesondere beim An- oder Ausrollen auf, danach nimmt sie spürbar ab!
( Das nennt man auch kritische Drehzahl. )
Die Reifenmontiermaschinen haben eine Ungenauigkeit von 5-10 Gramm einprogrammiert, um die Kunden zu "beruhigen". Soviel zum Thema Genauigkeit. ;D
Es gibt aber eine Taste XXXX, die gedrückt werden kann, um es genau zu machen!
Die meisten Reifenhändler können ein Motorradreifen gar nicht maschinell auswuchten, weil die Maschine dafür nicht geeignet ist oder der Adapter fehlt.
Das geht aber wesentlich schneller, die Maschine ist aber sehr teuer und nimmt viel Platz weg.
Ich denke mal Ducati hat im Werk so ein Teil stehen. 8)
Wer sich mal eine Einarmschwinge und das dazugehörige Rad angeschaut hat, weiß warum!
Bis in die 70-er Jahre hinein wurde an Motorrädern nicht ausgewuchtet.
Blei ist mittlerweile aus Umweltschutzgründen verboten, an deren Stelle tritt Zinn, Zink oder Stahl in Silber/ Alufarben oder schwarz bis anthrazit.
LG FM
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das Hinterrad der Multistrada kann man auf der Auswuchtmaschine für PKW ohne Adapter auswuchten .
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ich habe mir Wuchtbock und Montiergerät von hama-racing gekauft und schon einige Räder drauf gehabt. Alle 10 OEM-Felgen hatten ohne Decken erhebliche Unwucht. Nur meine OZ waren auffallend genau gearbeitet - 3 Sätze Dunlop mit insgesamt 30g Gewicht montiert.
Wie kann man Felgen feinwuchten? Gewichte reinkleben? Halten die die Fliehkraft aus?
Dunlop (D211 o. RS2 ) hat zwei grüne Markierungen, eine mit Gummifarbe und eine aufgetragene (erhabene) meist knapp daneben. Was soll das? Einmal geplanter Schwerpunkt und einmal tatsächlicher? Ich nehme jedenfalls immer dem aufgetragenen an und fahre gut damit.
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wie gesagt,
die Punkte beim Reifen ermitteln eine Radialkraftschwankung, die hat nur bedingt mit einer Unwucht etwas zu tun.
Gerne kann man den Unsinn aus dem Netz glauben.
Ich kann nur sagen was dahinter steht.
Je nach Hersteller wird eine bestimmte Amplitude definiert (ist abhänig von der V-max des Reifens, welche Radialschankungsamplitude letztlich zu markieren ist. Diese wird dann von der Technik beim Zusammenbau Reifen / Felge definiert. (z.b bei Porsche und grossen BMW/DB findet man bei der Auslieferung der Neuwagen ebenfalls einen solchen aufgeklebten Punkt auf der Felge.
Wie die dann zusammen kommen, weiss nur die Technik der Hersteller.
Wenn ich z.b einen o-Grad Stahlgürtel endlos aufbringe, wie z.b. Metzeler/Pirelli, hat die RKS-Kennung nichts mit einem schweren oder leichten Punkt zu tun, weil ich bei dieser Produktionsart den Gürtel an der Reifenschulter beginnend, endlos wickle bis zur anderen Seitenwand.
Wenn meine Karkasse jedoch aus einzelen Lagen aufgebaut wird, habe ich Stellen, wo diese Lagen leicht überlappen und so eigentlich schwerer und härter sind. Das ergibt andere Stellen der RKS und wird anders gekennzeichnet.
Um es vollends schwierig zu machen ist auch entscheidend, bringe ich die Lauffläche als Streifen auf, also habe ich einen Stoss wo die Lauffläche zusammenkommt oder spritze ich die Lauffläche endlos in kleinen Würsten auf die Karkasse (s. oben O-Grad Stahlgürtel ME/PIR).
Beim Motorrad werden eigentlich nur Reifen so gekennzeichnet, die extra für einen OE-Auftrag gebaut wurden..Michelin z.b. Power B oder Power E, Bridegstone z.b S20 mit Kennungen usw.
Die Produktionstechnik ist sehr genormt und der Aufwand der Radialkraftmessung manuell aufwendig, daher haben nicht alle Reifen solche Punkte.
Was bei Dunlop bei den Rennreifen dahinter steht weiss ich nicht, einfach bei
Ralph Christmann
Dunlop Motorsport M/C
phone : +49 (0) 6181-68 1535
fragen
Grüsse
Bodo
PS..es gibt beim Krad keine klare kritische Unwucht!. Das Zusammenspiel Eigendämpfung Reifen, ungefederte Massen, Fahrzeuggeommetrie und Eingenresonanzen ist so komplex, dass es bis heute nicht erforscht ist.
Beispiel Chattering in Moto GP oder SBWM. Es gibt trotz optimalen Materialien und Vorbereitungen fahrdynamische Zustände, z.b. Chatering, dessen Ursachen selbst die erfahrenen Teams nicht kennen und nur durch try and error mit Veränderungen der Fahrzeuggeomertie ausbügeln können.
Beim Chattering kommen eben diese Eigenresonanzen aus Unwucht, RKS, ungefederten Massen, Ansprechverhalten Fahrwerk, Schräglaufwinkel und was weis ich so unglücklich zusammen, dass das Motorrad in voller Schräglage plötlich mit dem kompletten Vorderbau strak zu vibrieren anfängt.
siehe Iannone
Chatter Moto2 San Marino Iannone 2011.MTS (http://www.youtube.com/watch?v=bMCsE2Bz0Ew#ws)
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und noch eine Anekdote zum erwähnten und geschätzten Helmut Dähne.
Als er noch verantwortlich für die Produktentwicklung war, baute Metzeler den ME33 heute Lasertec.
Bei den ersten Testfahrten hatte der Reifen bei bestimmten Motorrädern eine ausgeprägte Shimmyneigung ( hat auch wieder mit der RKS zu tun :D).
Helmut lies das Vorderrad einfach umdrehen und gegen die Laufrichtung montieren und siehe da das Shimmy war weg.
Seither läuft der Lasertec am Vorderrad eigentlich entgegen der damals geplanten Profil- und Karkassenrichtung :o
Wie gesagt, try and error.
Grüsse
Bodo
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Wie kann man Felgen feinwuchten? Gewichte reinkleben? Halten die die Fliehkraft aus?
Moin,
standart Klebegewichte ???, das würde ich nicht wagen.
Macht auch keinen Sinn, da ja jede Decke eine Unwucht mitbringt.
Und mir ist es einerlei ob jetzt 5, ..., 20 gr. oder mehr Gewichte auf der Felge kleben.
Hauptsache Unwucht beseitigt.
Mir fiel auf das im Felgenbett der Originalfelgen recht viele Hinweise eingetragen waren.
Einige Autoreifenwuchtmaschienen kommen mit der DUC Hinterradfelge nicht zurecht, da hätte ich mehr als 500 Gramm verkleben müssen, laut Anzeige, nonsens.
Und meine neuen MPP hatten überhaupt keine Markierung.
Zudem hat die Decke einen unterschiedlichen Verschleiss und somit baut diese im Laufe der Zeit eine Unwucht auf, die in der Regel kaum wahrgenommen wird.
Zu diesem Zweck hatte ich mal eine Art Granulat befüllt, welches das Rad selbständig wuchtet, nach einigen Umdrehungen.
Auch nicht das Gelbe vom Ei ::)
Zu erwähnen wären noch 2 Drücke bei der Reifenmontage.
Springdruck und Setzdruck.
Bye
Jürgen
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Tja jetzt kommen wir zum Thema Reifenfachbetrieb.
Leider hat man beim Reifenhandel manchmal das Gefühl die Monteure seien auf der Flucht oder im Wintergeschäft.
Dann wundert sich der Fachhandel, dass Preise wie 10 Euro wuchten und montieren beim Endkunden als ausreichend angesehen werden...
eine fachgerechte Montage beinhaltet immer das matchen, das Einzeihen eines neuen Ventils (nass) oder Prüfung des alten Metallventils, ggf das Ersetzen des Ventileinsatzes durch einen neuen (und nicht irgendeines Einstzes der grad neben der Montiermaschine liegt) (auch hier gibt es verschiedéne Farben rot/gelb/schwarz) und selbstredend Springdruck und dann mindestens 1 Minute Setzdruck.
Dann Kontrolle der Montagelinie, usw. usw....
Aber irgendwie verlernen ausgebildete Reifenmonteure dieses Wissen, warum auch immer....
Grüsse
Bodo
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also ihr buben - ihr könnt es lesen - alles nicht so einfach.
Wenn wir gerade dabei sind. Lösen der Radmutter - na klingelt es..... Schnell geht es mit dem Druckluftgedöhn`s
Ratsch - oder 30 mal ratsch unn das ding ist auf. Nur leider bleibt das nicht ohne spuren an der mutter. :o
Also doch lieber den Drehmomentschlüssel benutzen mit dem großen Hebel?
Schonend für das Material - aber das kostet kraft und zeit und damit Kohle.
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macht Euch doch mal im Wintergeschäft folgenden Spass, ich mach das immer,,aber jetzt kennen mich die Burschen
Reifenwechsel PKW, dann mit Schlagschrauber die Radbolzen angeknallt und dann noch mit Drehmomentschlüssel hinterher...achtet darauf, bei allen Radbolzen knackt der Drehmomentschlüssel ohne dass sich der Radbolzen bewegt.
Geht dann einfach mal zu Monteur und fragt:
Warum kontrollieren Sie Ihren Drehmomentschlüssel eigentlich so oft...scheint doch zu funktionieren.
Wenn es keine Winteraushilfe ist, wird er knallrot, lösst alle Radmuttern, stellt der Schlagschrauber auf 4-5 ein und beginnt von Neuem...
:laugh: :laugh: :laugh:
Bodo
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So genial! Das mache ich das nächste mal beim Reifenwechsel
BTW: Danke für die Info mit den Punkten. Ich habe heute meine Reifen mal angesehn, die letzte Woche frisch drauf gekommen sind und mein neuer Schraubfix hat das tatsächlich beachtet. Ich denke ich werde da Stammkunde.
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Sorry,
ich war zu "langsam".
Tschüß
Olaf
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Psst...bin inkognito hier 8)
nimm die
http://www.pirelli.com/tyre/downloadPdf.htm?homologationId=647324&homeStateLocale=de_DE&homeSiteLocale=de/de (http://www.pirelli.com/tyre/downloadPdf.htm?homologationId=647324&homeStateLocale=de_DE&homeSiteLocale=de/de)
Bodo