Festbacken kann nicht sein, laut Anleitung ist das Gewinde zu fetten.
Moin,das Vergnügen mit der festgebackenen Radmutter hatte ich am Dienstag, im Zuge der Neubereifung für den bevorstehenden Sardinenentrip.Das Bike wurde auf der Hebebühne verzurrt, der 1. Gang eingelegt und ein 1 Meter langer 1/2 Zoll "Knebel" angesetzt-> Der Reifen/Motor dreht durchZusätzlich das Heck voll in die Federn verzurrt, den Knebel mit einem Rohr um 1/2 Meter verlängert und die Hinterradbremse voll durchgetreten.-> ich stehe auf dem äusserten Ende des verlängerten Knebels mit meinen "zierlichen" > 100 Kg Kampfgewicht und es rührt sich nix, also die Korpermasse deutlich in Schwung gebracht, puh, Glück gehabt die Mutter löst sich, der Schlagschraubereinsatz ist nicht von Nöten.Dann habe ich nach "Fettresten" auf dem Gewinde gesucht, es war pfurztrocken, der letzte Reifenwechsel wurde letztes Jahr von DSB-Berlin gemacht ....Und oh Schreck, was tropft denn da für Flüssigkeit auf die Bühne...Auf der Suche nach der Leckage, oh Schreck, die Schraube der Rahmen/Motorbefestigung unter der Schalthebelschraube fehlt -> letzte Motorrevision (neue Schaltwalze) wurde von DSB-Berlin ausgeführt......Leckage gefunden, es tropft Bremsflüssigkeit aus den Dichtflächen des Anschlusses MC2 am ABS Modulator -> dort hat DSB-Berlin auch Hand angelegt, im Zuge der Montage des Hinterradbremskits.Bei der Montage der Radmutter wurde Teflonpaste verwendet in der Hoffnung das diese dann leichter zu lösen ist.Sollte ein DSB-Berliner diesen Beitrag lesen und sich ungerecht behandelt fühlen setze ich mich sehr gerne mit ihm öffentlich auseinander. Da war ja noch: Motoröleinfüllschraube lose, Bowdenzug Auspuffklappe beschädigt, weitere Schrauben lose u.s.w.ByeJürgen
... Wie soll sich die Mutter unfreiwillig lösen können,wenn diese nicht verdreht werden kann durch die Felge....