Hallo allerseits,ich fahre seit kurzem eine fabrikneue 1260S und bin damit auch direkt in den ausgedehnten Motorradurlaub gefahren. Da ich mit Navigation auf dem Handy fahren möchte, habe ich mir eine USB-Bordsteckdose für die Buchse vorne geholt (die da). Diese funktioniert soweit auch anstandslos, allerdings gab es schon kurz nach Start dunkle Vorboten, als nach Einschalten der Bordelektronik, sobald das Teil eingesteckt war, die zugehörige Schmelzsicherung durchbrannte. Das war soweit ein relativ harmloses Problem, ich dachte mir nichts dabei, habe die Sicherung durch eine andere 10A-Sicherung ersetzt und bin weiter gefahren. Danach funktionierte das auch alles erstmal anstandslos. Aber nun, nach 4000 km stellte ich gestern die Maschine ab, wollte ein paar Bilder machen und dann weiterfahren. Also Stecker raus, Elektrik an, Zündung an, Stecker rein. Da wird das Display schwarz und gibt keine Regung mehr von sich. Tja, die Sicherungen sind alle intakt, die Batterie ebenso. Elektronikschaden und ich musste meine neue Mulistrada mitten in den italienischen Alpen abschleppen lassen. Morgen geht die vor Ort in die Werkstatt und der Urlaub hat sich damit also erledigt.Nun frage ich mich: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie kann es sein, dass die Stromversorgung so extrem sensibel ist? Wie kann es sein, dass ein harmloses Teil so einen schweren Schaden verursacht? :Außerdem frage ich mich: wer von euch braucht ebenfalls einen USB-Anschluss vorne am Cockpit und kann mir einen guten, zuverlässigen Adapter empfehlen, der nicht die Bordelektronik schmort?? Ich habe auch das Originalteil von Ducati geordert, aber das ist an Unhandlichkeit kaum zu überbieten, das ist ja ein ganzer USB-Hub mit einem Meter Kabel. Soweit ich verstanden habe, ist das nur zur Verwendung in Kombination mit einem Tankrucksack gedacht.