V4-PP Fahrwerk-Komfort

[clk gaser]

Hallo zusammen,
ich würde gern eine V4PP 2023 kaufen, komme aber wetterbedingt zu keiner Probefahrt.
Ich hatte eine R1250GS ,war mit dem Fahrwerk , Komfort zufrieden.
Kann man das Öhlins Fahrwerk bei Bedarf in die Richtung einstellen?

Gruß

[Silver-SVR]

Dann mach Dir mal keine Sorgen wegen dem Fahrwerk. 
Öhlins kann auch komfortabel. Zusätzlich bekommst viel mehr Rückmeldung vom Fahrwerk (vor allem vorne) als bei der GS. Und das ist nichts negatives.....
 

[isierien]

Hallo,

Du kannst eine PP und eine GS bezüglich Komfort nicht vergleichen. Die Bayerische kann in dieser Hinsicht mehr. Sie ist weicher und sanfter. Eine PP mit dem semiaktiven Öhlins ist viel direkter und verbindlicher. Für mich reicht der gebotene Komfort aber auch auf langen Etappen wirklich aus. Das Öhlins deckt aber Bereiche ab von denen die GS noch nie etwas gehört hat. Du kannst diese beiden Motorräder nicht miteinander vergleichen. Die PP ist ein Sportler auf Stelzen, bei Bedarf mit Koffern. Die GS ein Multitool für A wie Alaska bis Z Zypern.

Mein Tipp, sei mutig und lass dein Herz oder Bauch entscheiden wenn du jetzt ohne Probefahrt kaufen willst. By the way Ende ‘21 hat jeder ohne eine Probefahrt zu machen und auch noch ungesehen gekauft .

Ciao
Silvio

[Hans-G.]

Hallo,

Du kannst eine PP und eine GS bezüglich Komfort nicht vergleichen. Die Bayerische kann in dieser Hinsicht mehr. Sie ist weicher und sanfter…

100 % Zustimmung!
Wenn Du bis jetzt mit der GS gut ausgekommen bist, nehme lieber die V 4. Die hat sogar in einschlägigen Tests gegen die PP mithalten können und teilweise sogar besser, auch sportlich gesehen, abgeschnitten.

Noch eine Tipp, kein Motorrad ohne Probefahrt. Wenn Du jetzt keine Gelegenheit hast, dann später! Wir haben Winter, da fahren eh nur die Eisenbereiften und jene, denen der Salzstaub auf dem bike nichts ausmacht. Bei 30000,- € Kaufpreis jedenfalls würde ich dieses Risiko nicht eingehen. Wenn dann Deine gewünschte PP erst etwas später kommt, was soll’s? Wir haben jetzt eh wärmere und längere Motorradsaison‘s.
Dann kannst Du sogar noch die PP mit der neuen 1300 GS vergleichen.

Auf andere Meinungen, vor allem von PP Eignern, würde ich nichts geben. Denn keiner wird sein bike schlecht reden oder nicht empfehlen.

[oli72]

Hallo,

Du kannst eine PP und eine GS bezüglich Komfort nicht vergleichen. Die Bayerische kann in dieser Hinsicht mehr. Sie ist weicher und sanfter…

100 % Zustimmung!
Wenn Du bis jetzt mit der GS gut ausgekommen bist, nehme lieber die V 4. Die hat sogar in einschlägigen Tests gegen die PP mithalten können und teilweise sogar besser, auch sportlich gesehen, abgeschnitten.

Noch eine Tipp, kein Motorrad ohne Probefahrt. Wenn Du jetzt keine Gelegenheit hast, dann später! Wir haben Winter, da fahren eh nur die Eisenbereiften und jene, denen der Salzstaub auf dem bike nichts ausmacht. Bei 30000,- € Kaufpreis jedenfalls würde ich dieses Risiko nicht eingehen. Wenn dann Deine gewünschte PP erst etwas später kommt, was soll’s? Wir haben jetzt eh wärmere und längere Motorradsaison‘s.
Dann kannst Du sogar noch die PP mit der neuen 1300 GS vergleichen.

Auf andere Meinungen, vor allem von PP Eignern, würde ich nichts geben. Denn keiner wird sein bike schlecht reden oder nicht empfehlen.

Aber die Meinung von jemandem, der gar kein Moped mehr fährt, soll er 100%ig hören ?!?!?!    

Zudem ist es sehr "nett"  , wie du die Kollegen hier (die immerhin eine PP regelmäßig fahren) abqualifizierst 

[DesmoBoris]

Er ist halt ein alter verbitterter Mann der Hansi. Dafür gibt es sicherlich Gründe, die kennen wir nicht und bekommen immer nur seine Launen ab. Lass ihn labern, was anderes kann er eh nicht. Ewig gestrig und ständig am haten.

Zurück zum Thema. Eventuell ist die normale V4 tatsächlich eher für den Geschmack eines GS Fahrers, schliesslich wollte man ja mit dem Modell viele GS Fahrer abholen. Ich bin die normale V4 aber nie gefahren, lediglich die PP mit rund 45.000 km in 2 Jahren. Als Student hatte ich mal die 1200 GS als sie rauskam und danach nur noch Ducati. Straffer und sportlicher sind die Damen aus Bologna alle Mal.

Am besten wäre tatsächlich aber Probe zu fahren und dann zu entscheiden. Es wird genügend PP auf dem Markt geben, gerade wenn jetzt noch die RS ausgeliefert wird. Damit ersparst Du Dir dann ein böses Erwachen, wobei ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann. Ich habe noch nie ein Motorrad Probe gefahren, sondern immer blind nach Bauchgefühl bestellt. Hat immer geklappt

Egal was es wird, hab Spass dran.

[isierien]

Hi,

Mal langsam mit den Gäulen, Hans hat mir, einem PP Fahrer, ja 100% zugestimmt! Warum ist er da ein Hater? Er hat auch recht, dass jemand der ein 30 Mille Motorrad fährt dieses sicher nicht schlecht reden wird. Da müsste man sich selbst einen großen, teuren Fehler eingestehen! Wer macht das gerne?

Wie gesagt, was den rein Komfort angeht, also weiche Federung, üble Strasse glatt bügeln, da ist eine GS einer PP mit Sicherheit überlegen und darum ging es in der Frage. Da würde ich zum Vergleich auch eher eine V4S ranziehen. Die kommt der GS sicherlich sehr nahe. Und gerade als V4GT ein mega Angebot. Wenn man eher das Besondere will und sich etwas abheben will, dann kommt eher eine PP ins Spiel. Und wie gesagt, für mich ist sie auch komfortabel genug. Meine Reviere in Böhmen sind auch nicht immer topfeben.

Ciao
Silvio

[ricki101]

Für mich beeindruckt die Ducati Multistrada V4PP mit ihrem kraftvollen V4-Motor und dem elektronischen Fahrwerk, das präzise Kontrolle ermöglicht. Im Vergleich dazu setzt die BMW R1250GS auf einen geschmeidigen Boxermotor und überzeugt mit dem innovativen ShiftCam-System sowie einem umfangreichen Elektronikpaket, ähnlich wie die Ducati, für vielseitige Fahrmöglichkeiten. Die Ducati zeigt einen eindeutig sportlichen Charakter, während die BMW mit ihrer bewährten Vielseitigkeit punktet. Beide Motorräder bieten erstklassige Tourenqualitäten, und die Entscheidung zwischen ihnen hängt vollständig von deinem persönlichen Fahrstil und deinen Vorlieben ab.

[Schippy]

Für mich beeindruckt die Ducati Multistrada V4PP mit ihrem kraftvollen V4-Motor und dem elektronischen Fahrwerk, das präzise Kontrolle ermöglicht. Im Vergleich dazu setzt die BMW R1250GS auf einen geschmeidigen Boxermotor und überzeugt mit dem innovativen ShiftCam-System sowie einem umfangreichen Elektronikpaket, ähnlich wie die Ducati, für vielseitige Fahrmöglichkeiten. Die Ducati zeigt einen eindeutig sportlichen Charakter, während die BMW mit ihrer bewährten Vielseitigkeit punktet. Beide Motorräder bieten erstklassige Tourenqualitäten, und die Entscheidung zwischen ihnen hängt vollständig von deinem persönlichen Fahrstil und deinen Vorlieben ab.

Was meint Chat GPT dazu??:

"Vielen Dank für deine detaillierte Beschreibung der Ducati Multistrada V4PP und der BMW R1250GS. Beide Motorräder sind hervorragende Tourenmaschinen, die mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen punkten. Die Ducati Multistrada V4PP ist mit ihrem kraftvollen V4-Motor und dem elektronischen Fahrwerk eindeutig sportlicher und bietet präzise Kontrolle. Die BMW R1250GS hingegen setzt auf einen geschmeidigen Boxermotor und überzeugt mit dem innovativen ShiftCam-System sowie einem umfangreichen Elektronikpaket, das vielseitige Fahrmöglichkeiten bietet. Beide Motorräder sind erstklassige Tourenmaschinen, die sich durch ihre unterschiedlichen Charaktere auszeichnen.Laut einem Vergleich von 1000PS.de haben die BMW R1250GS und die Ducati Multistrada V4PP unterschiedliche Motoren. Die BMW R1250GS verfügt über einen 4-Takt Boxer 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.254 Kubik, während die Ducati Multistrada V4PP mit einem 4-Takt V 4-Zylinder-Motor mit 1.158 Kubik ausgestattet ist. Die Ducati bietet mit 170 PS bei 10.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur BMW mit 136 PS bei 7.750 U / min. Das maximale Drehmoment der R 1250 GS von 143 Newtonmeter bei 6.250 Touren bietet etwas mehr Schub als die 125 Nm Drehmoment bei 8.750 Umdrehungen bei der Multistrada V4. Bei der Federung setzt die BMW R1250GS vorne auf eine in Federvorspannung verstellbare Telelever mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die Ducati Multistrada V4PP hingegen setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 50 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die BMW R1250GS bietet mit 190 mm vorne und 200 mm hinten einen spürbar längeren Federweg als die Ducati Multistrada V4PP mit 170 mm vorne und 180 mm hinten. Bei der Bereifung setzt die BMW R1250GS auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 19 vorne und 170 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Ducati Multistrada V4PP Reifen in den Größen 120/70-19 vorne und 170/60-17 hinten Ich hoffe, diese Informationen helfen dir bei deiner Entscheidung. Wenn du weitere Fragen hast, stehe ich dir gerne zur Verfügung."


 

[Flitzi]

Ich habe es mir schon ein paarmal gedacht, aber nicht getraut fertig zu denken. Aber ich denke so falsch liegen wir damit gar nicht. 

[Arnie70]

ich würde gern eine V4PP 2023 kaufen, komme aber wetterbedingt zu keiner Probefahrt.
Ich hatte eine R1250GS ,war mit dem Fahrwerk , Komfort zufrieden.
Kann man das Öhlins Fahrwerk bei Bedarf in die Richtung einstellen?

Ist vielleicht eine blöde Frage, aber warum eine V4PP und nicht eine V4S, wenn Du bei der GS mit dem Fahrwerk auf Komfort unterwegs warst...? Wenn Du es gerne komfortabel magst, dann schau Dir auch die V4S an. Das Öhlins Fahrwerk der PP kann zwar auch sowas wie komfortabel, aber das semiaktiv geht beim Öhlins hald Richtung Sportlichkeit und nicht Richtung Komfort, wie beim Fahrwerk der V4S. Das 17'' Vorderrad der PP erhöht den Fahrkomfort auch nicht. Den Komfort der GS mit Telelever und Fahrwerk auf Komfort wirst Du mit der PP nicht erreichen. Es gibt bei YT recht informative Videos, die den Unterschied zwischen dem Fahrwerk der V4PP und dem der "normalen" V4 beschreiben.

Ich bin von der R1250GS auf die V4PP umgestiegen - nachdem ich die PP einen Tag lang gemietet hatte und ausgiebig auf meinen Hausstrecken getestet hatte. Auf der GS war ich eigentlich immer mit dem Fahrwerk auf Dynamik unterwegs... 

Ich würde nie ein Motorrad ohne Probefahrt kaufen...

[clk gaser]

Hallo zusammen,
Ermstal danke für euer Feedback.
Nun ja ich hätte gern wieder ein 17-Zoll Vorderrad , finde die Einarmschwinge , Felgen , Fahrwerk und so weiter der PP halt gut.
Ich halte mich für eine zügigen Fahrer , aber würde ungern auf den Komfort eines gutem Fahrwerk bei den Straßenzustand der immer schlechter wird verzichten.
Meine Hoffnung war halt das das Fahrwerk der PP einigermaßen Komfortabel einzustellen ist.
Selbst eine Probefahrt von 50 oder 100 KM würde bei der Menge am Einstellungen nicht Reichen.
Deshalb hoffte ich hier ein Paar Umsteiger von einer GS zur PP zu finden.

Gruß
Marcus
 

[isierien]

Hi Marcus,

Da wirst du um eine Probefahrt nicht rum kommen 🤷‍♂️. Ich bin aber überzeugt, dass auch dir der Komfort der PP ausreicht. Ich bin die 1250er GS dieses Jahr 1500 km in Spanien gefahren und meine PP über 10 tkm. Ich denke schon das ich beide vergleichen kann.

Wenn dir die PP gefällt und das Angebot gut ist würde ich persönlich zuschlagen. Ich habe allerdings auch bei 5 Motorrädern keine Probefahrt gemacht. Drei der Motorräder habe ich übrigens noch 😉.

Ciao
Silvio

[v4sf]

Die V4S kommt der GS näher. Hatte die 1250 GS und die V4S vor der PP. Würde immer zur ner Probefahrt raten. Mir reicht der Komfort der PP vollkommen aus und selbst die langen Touren, ein bis zwei Mal im Jahr, ( 7000 bis 8000 km in 14 Tagen ) sind damit gut zu machen. Allerdings fahr ich die auch mit anderen Motorrädern die wesentlich härtere Fahrwerke haben und bin daher nicht unbedingt n Maßstab.
Hier gibt es einen guten Vergleich der Fahrwerke V4 / V4PP

https://www.youtube.com/watch?v=zjxrj7Ok7Ak

Sind beides schöne und tolle Motorräder die sich dennoch unterscheiden.

[Arnie70]

Hallo zusammen,
Ermstal danke für euer Feedback.
Nun ja ich hätte gern wieder ein 17-Zoll Vorderrad , finde die Einarmschwinge , Felgen , Fahrwerk und so weiter der PP halt gut.
Ich halte mich für eine zügigen Fahrer , aber würde ungern auf den Komfort eines gutem Fahrwerk bei den Straßenzustand der immer schlechter wird verzichten.
Meine Hoffnung war halt das das Fahrwerk der PP einigermaßen Komfortabel einzustellen ist.
Selbst eine Probefahrt von 50 oder 100 KM würde bei der Menge am Einstellungen nicht Reichen.
Deshalb hoffte ich hier ein Paar Umsteiger von einer GS zur PP zu finden.

Gruß
Marcus

Ich bin letztes Jahr von der R1250GS auf die V4PP umgestiegen und habe mit der PP bisher gut 14'000km gemacht (Sardinien, Dolomiten, Piemont, Schwarzwald, Alpen). Den Umstieg auf die V4PP bereue ich keine Sekunde. 

Wenn Du Komfort haben willst, dann wäre die V4S wohl die bessere Wahl... Das semiaktive Öhlins Fahrwerk reagiert hald nicht auf die Fahrbahnbeschaffenheit, so wie es das Fahrwerk der V4S tut, sondern auf den Fahrer. Ich würde die V4PP nicht als unkomfortabel bezeichnen, aber den Komfort des GS Telelever in Kombination mit der Komfort-Fahrwerkseinstellung, wirst Du bei der V4PP nicht erreichen. Bei (sehr) schlechten Strassen sorgt auch das 17'' VR nicht unbedingt für mehr Fahrkomfort.

Ob das Öhlins der PP für Dich komfortabel genug ist, kannst nur Du selber erfahren.  Mach 'ne Probefahrt mit der V4PP, such Dir eine Strecke mit eher schlechtem Strassenzustand, stell den Fahrmodus der PP auf Touring und schau mal, ob das vom Komfort her passt. Wenn das nicht komfortabel genug ist, dann kannst Du das Fahrwerk schnell und einfach noch weicher stellen. Den Unterschied von (sehr) hart zu (sehr) weich solltest Du recht schnell merken.