Hallo Gemeinde,in der aktuellen Ausgabe von Motorrad (Nr. 13) wird im Kontext des Dauertests der Multi berichtet, dass durch verschlissene Kettensätze die Einarmschwinge angeschliffen wurde (teures Problem). Gibt es das Problem in Feld tatsächlich oder handelt es sich hierbei um einen Einzelfall bei der Motorrad Testmaschine? Dort hielten die Kettensätze scheinbar keine 20.000 km. Muss ich mir jetzt so langsam Gedanken machen und den Kettensatz tauschen? Habe seit Mai 2011 bis jetzt ca. 16.000 km gefahren überwiegen mit Sozia. Ich habe schon gemerkt, dass man die Kette auch außerhalb der Werkstatttermine hin und wieder nachspannen muss, ein Sachverhalt, den ich weder von meiner Yamaha noch von meiner Triumph kenne. Ich fahre übrigens trockene Ketten, die mit Profi dry Lube ca. nach jeder 2. Tankfüllung "gelubt"werden. Die Ketten sind immer sauber und machen kaum Arbeit und sehen aus wie neu. Aber Profi dry Lube ist - glaubt man der genannten Zeitschrift - ja auch das schlechteste Produkt zu Kettenpflege. Ich weiß, dass viele hier den cls-öler verwenden und will da auf keinen Fall eine philosophische Diskussion anzetteln. Zurück zur Ausgangsfrage, wie sehen Eure Erfahrungen mit dem Risiko angeschliffener Schwingen aus und wann erkenne ich, dass die Kette fällig ist.
Meiner Schwinge fehlt auch nichts, hatte heute mit meinem Apriliahändler wieder mal eine lebhafte Diskussion über dieses Schmierblatt und dessen BMW-Lastigkeit. Das einzige was stimmt, mein erster Kettensatz hat 20000 km gehalten trotz guter Pflege, der 2. war von Enuma, hat aber auch nur 20000 km gehalten. GrussArmin
hatte heute mit meinem Apriliahändler wieder mal eine lebhafte Diskussion über dieses Schmierblatt und dessen BMW-Lastigkeit.
Sehe ich auch so, ist und bleibt ein Schmierblatt, wenn sie schon 2 leere Batterien aus dem Funkschlüsselaufführen müssen, einfach nur armselig.grüßleKalle
ca. frühjahr 2013 bin ich auch bei 50.000 angelangt, dann werd ich denen mal MEINEN dauertestbericht schicken