Das du dir noch keine GS geholt hast, nen 17" Radsatz verbaut, hinten gar ne breite Pelle druff, der Karre noch ne coole einheitliche Farbe verpasst, dann hättest du doch deinen Superboxer. Die Bude dann auf Dynamik Hart gestellt und ab geht die Lutzi Naja, wartest wohl zur Sicherheit auf den neuen Boxer mit Ventilsteuerung, was!? Am Ende sind 125PS doch eben noch nicht genug
Evelyn Hamann hatte Charakter. Geschmack liegt im Auge des Betrachters.Alle sogenannten 'Großenduros' haben mit der Optik zu kämpfen.Im engen Winkelwerk reichen dem GS-Klotz die 125 PS; hier ist eher Drehmoment gefragt und diesen hat die GS.Da ich aktuell, eilt aber nicht, auf Suche nach einem soziatauglichen Moped bin, habe ich u. a. von der 2017er-GS zwischenzeitlich drei Probegefahren. Alle funktionierten tadellos und das 2017er-Fahrwerk ist ganz vorne; da müssen sich auch die Kanten (2x gefahren: KTM 1290S) strecken. Von den Multis kenne ich nur die aktuellen (etwas näher): 1290S, 950er und den Großklotz Enduro-Pro. Es wird Zeit, dass Ducati hier nachbessert.Bin auf die EICMA gespannt.
Die GS sollte man mal mit nem harten Sitzbrötchen fahren, dann merkt man erstmal, wie unsensibel es arbeitet. Viel schluckt doch gar das dicke Sitzpolster.
Ansonsten hapert es der GS mindestens an einer Abdeckung um des Lenkkopflager, wie es eben bei 1290SA und Multi vorhanden ist. Das verhindert scheinbar wirkungsvoll, dass mechanische Motorgeräusche und auch Abrollgeräusche vom Vorderreifen direkt zum Fahrer dringen.
Eine aktuelle GS bin ich aus mangel an Interesse nun nicht mehr gefahren. Letztendlich hat sich ja nicht viel verändert.
Ansonsten gibt es für mich von Natur aus schon weit hübschere und interessantere Bikes, wie eben eine 1290SA oder der kommenden 1260 Multi
das GS Klientel ist auch etwas speziell. Brüsten sich so oft, dass sie den Dauertestsieger fahren, was alles kann. Nur selber können sie kaum eine Spitzkehre befahren, ohne immer beide Fahrspuren zu benutzen.