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DUCATI MULTISTRADA => Multistrada 1200/1260 - Technik => Thema gestartet von: 860ziger am März 09, 2014, 05:49:57 Nachmittag
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Hallo Selbstschrauber.Einige haben sicherlich o.g. Nuss aus dem Zubehör.Ich habe die blaue aus Alu.Nach dem siebten Einsatz hat der Vierkant ein wenig nachgelassen und fühlte sich etwas teigig an.Bin bei eBay auf diese (Art.-Nr.:261413595285) gestoßen und habe geordert.Macht einen deutlich solideren Eindruck weil mehr Materialstärke.Gruß Pit
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Sieht nicht schlecht aus, ob die dann aber besser hält wird wohl erst die Zeit zeigen. Habe die original Ducatinuss vom Freundlichen gleich mitbekommen, als ich frage, wie ich denn die Reifen selber Wechsel kann ;D.
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Hi hab auch die Nuss vom Gianni die ist gut.
Gruß Burli
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Für die,die es gerne rustikal haben.
http://www.hitmeister.de/feinsaegen/gedore-einringschluessel-gekroepft-12-kant-55-mm-2-a-55-33274301.html?utm_source=idealo&utm_medium=cpc&utm_content=de&utm_campaign=pricecomparison&id_unit=9452701003 (http://www.hitmeister.de/feinsaegen/gedore-einringschluessel-gekroepft-12-kant-55-mm-2-a-55-33274301.html?utm_source=idealo&utm_medium=cpc&utm_content=de&utm_campaign=pricecomparison&id_unit=9452701003)
Ist zwar keine Nuss, hält aber sicherlich länger als unser Moped. ;)
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Wenn Du ´ne gescheite Nuss aus Alu haben willst, die auch was aushält ->
http://www.bigrisk.de/product_info.php?info=p2164_Ducati-Kombi-Radnuss-SW55-30-mm-Aluminium-3-4-Zoll.html (http://www.bigrisk.de/product_info.php?info=p2164_Ducati-Kombi-Radnuss-SW55-30-mm-Aluminium-3-4-Zoll.html)
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Für unterwegs immer die Alu Nuss dabei, aber zuhause nutze ich nur eine Gedore Stahlnuss.
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Die Alu-Nuss taugt doch wirklich nur als Notnagel unterm Rücksitz... für zu Hause braucht es was rechtes, wenn man selbst schraubt:
(http://1200bandit.de/ducwerkzeug.jpg)
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Hallo zusammen!
Mal ehrlich, wer hat das Hinterrad schon einmal selbst ausgebaut?
Laut Werkstatthandbuch geht das so:
- auf Serviceständer aufbocken
- ersten Gang einlegen
- Radmutter mit "geeignetem" Steckschlüssel lösen
Bei mir sitzt die Mutter so fest, dass sich der Motor trotz Kompression mit durchdreht.
Bei der Probe in die Drehrichtung "fest" mittels auf 230 Nm eigestellten Drehmomentenschlüssel hält der Motor die Kraft.
Man könnte nun beim Lösen zusätzlich noch die hintere Bremse festziehen. Ich will mit zu viel Gewalt nur nichts kaputt machen.
Als "geeignetes" Werkzeug bleibt doch da nur noch ein Schlagschrauber, oder?
Wie ist es Euch ergangen? Wie macht das der "normale" Reifenmonteur bei einer Panne unterwegs?
Viele Grüße
Bernd
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Die hintere Bremse verwende ich immer zusätzlich zum lösen.
Mit meiner Alu-Nuss und einem 1.3m langen Rohr habe ich meine Alu-Mutter bis jetzt problemlos aufbekommen.
Ich muss jedoch sagen, das ich auch schon einmal 4 Garnituren Reifen in der Saison gebraucht habe.
Das heisst dass die Mutter bei mir auch des öfteren in der Saison geöffnet wird.
Das Gewinde wird jedes mal leicht gefettet und "nur" mit 220Nm angezogen.
Dann bin ich immer schön auf einem Loch für die Sicherung.
Das einzige Problem beim lösen, gab es bis jetzt auf der linken Seite beim tauschen des Kettenflansch.
Die Mutter war richtig fest und ging auch nur mit einem LKW Schlagschrauber auf.
Deshalb löse ich diese Mutter auch vorsichtshalber einmal in der Saison und fette das Gewinde neu ein.
Angezogen wird sie ebenfalls wieder mit 220Nm.
Es mag unnötig erscheinen, aber eine zerstörte Nuss und eine durch den Schlagschrauber beschädigte Mutter reichen mir. ;)
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Hallo Gernot,
danke für Deine praxisgerechten Tipps.
Ich habe einen Tourenreifen drauf, der so um die 9 Tkm hält. Da ich in der letzten Saison nicht so viele Kilometer machen konnte, war die Werkstatt dann auch schon im Oktober 2012 das letzte Mal an der Mutter. Die Zeit könnte hier schon gegen den Selberschrauber arbeiten.
Womit fettest Du das Gewinde?
Gruß
Bernd
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Mein :D zieht die Mutter mit 180 Nm an, also hatte ich keinerlei Probleme beim öffnen. Ich habe sie jetzt mit 190 Nm angezogen! ::)
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Die hintere Bremse verwende ich immer zusätzlich zum lösen.
Mit meiner Alu-Nuss und einem 1.3m langen Rohr habe ich meine Alu-Mutter bis jetzt problemlos aufbekommen.
Ich muss jedoch sagen, das ich auch schon einmal 4 Garnituren Reifen in der Saison gebraucht habe.
Das heisst dass die Mutter bei mir auch des öfteren in der Saison geöffnet wird.
Das Gewinde wird jedes mal leicht gefettet und "nur" mit 220Nm angezogen.
Dann bin ich immer schön auf einem Loch für die Sicherung.
Das einzige Problem beim lösen, gab es bis jetzt auf der linken Seite beim tauschen des Kettenflansch.
Die Mutter war richtig fest und ging auch nur mit einem LKW Schlagschrauber auf.
Deshalb löse ich diese Mutter auch vorsichtshalber einmal in der Saison und fette das Gewinde neu ein.
Angezogen wird sie ebenfalls wieder mit 220Nm.
Es mag unnötig erscheinen, aber eine zerstörte Nuss und eine durch den Schlagschrauber beschädigte Mutter reichen mir. ;)
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Womit fettest Du das Gewinde?
Mein :) hat mir den Tipp gegeben Staucherfett zu verwenden.
Aber wirklich nur ein fitzelchen davon auf den Gewindeanfang der Welle.
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Ich verwende ganz normales Fett auf das Gewinde und ein wenig auf die plane Seite der Mutter. Zum Lösen - ebenfalls mit 1,5m Verlängerung - habe ich beim letzten Mal meine Frau auf die Hinterradbremse gestellt. (Ich hatte allerdings das Gefühl, dass das ABS ausgelöst hat ;))
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Kurzes Update,habe die eingangs von mir gekaufte Nuss das erste mal benutzt und siehe da der Vierkant hat jetzt schon mehr nachgegeben wie bei den 7 Durchgängen bei der anderen.Habe das Teil reklamiert und bekomme das Geld zurück.Schnauze voll Gedore-Nuss gekauft.Alles gut.Bis dahin Pit
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Servus,
zum Reifenwechsel letzten Freitag habe ich die Nuss vom Timo benutzt. Die macht auf mich nicht den Eindruck, dass sie sich schnell abnutzt.
Für den einmaligen Radein- und ausbau pro Saison genügt sie mir.
Das Öffnen der Radmutter ging nur mittels langem Hebel. Der Motor drehte dabei nicht durch.
Beim Anziehen mit 210NM am Drehmo genügte aber die Kompression alleine nicht mehr. Da musste die Fußbremse dazu genommen werden.
Was mir positiv auffiel: Die Löcher für Sicherungsring sind so auf den Achsumfang geteilt, dass immer eines mit einer Nut in der Mutter fluchtet, egal, wo die Mutter steht, wenn der Drehmo auslöst. Prima.
Bezüglich der Vorderachse hab ich bei der Gelegenheit eine Frage:
Auf der rechten Seite hat die Achse am Ende 2 Nuten - offenbar um die Achse zu kontern, wenn die Achsmutter aud der linken Seite gelöst/angezogen werden muss.
Welches Werkzeug benutzt ihr dazu?
Ich hab mir mit einem breiten Schraubendreher geholfen, den ich durch eine der Nuten in den Schlitz der Achsklemmung gesteckt habe. Somit war die Achse gegen mitdrehen blockiert. Wie machen das die Profis?
Gruß aus N,
Frank
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Bezüglich der Vorderachse benutze ich sowas:
eBay-Link (http://www.ebay.de/itm/Ducati-front-axle-alignment-tool-for-Hypermotard-/260422461374?pt=Motorcycles_Parts_Accessories&hash=item3ca26367be)
Würde mich jetzt aber nicht als Profi bezeichnen ;D
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Beim Anziehen mit 210NM am Drehmo genügte aber die Kompression alleine nicht mehr.
Korrekt sind aber 230 Nm nicht 210.
Ich halte die Axe jeweils mit der Hand und wenn das nicht mehr reicht, ziehe ich auf der rechten Seite (in Fahrtrichtung) die Axklemmung unten am Gabelfuss leicht an. Das reicht in der Regel um die Axe mit dem nötigen Drehmoment anzuziehen.
Gruss Thomas
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Beim Anziehen mit 210NM am Drehmo genügte aber die Kompression alleine nicht mehr.
Korrekt sind aber 230 Nm nicht 210.
Ich halte die Axe jeweils mit der Hand und wenn das nicht mehr reicht, ziehe ich auf der rechten Seite (in Fahrtrichtung) die Axklemmung unten am Gabelfuss leicht an. Das reicht in der Regel um die Axe mit dem nötigen Drehmoment anzuziehen.
Gruss Thomas
So mache ich das auch. Sind ja nur 63 Nm.
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Beim Anziehen mit 210NM am Drehmo genügte aber die Kompression alleine nicht mehr.
Korrekt sind aber 230 Nm nicht 210.
Ich halte die Axe jeweils mit der Hand und wenn das nicht mehr reicht, ziehe ich auf der rechten Seite (in Fahrtrichtung) die Axklemmung unten am Gabelfuss leicht an. Das reicht in der Regel um die Axe mit dem nötigen Drehmoment anzuziehen.
Gruss Thomas
korrekt ist 230Nm+-10% gefettet, also kann man 210Nm gelten lassen, die Sicherungsklammer soll ja auch passen
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korrekt ist 230Nm+-10% gefettet, also kann man 210Nm gelten lassen, die Sicherungsklammer soll ja auch passen
Was hat die Sicherheitsklammer mit dem Drehmoment zu tun? Die Klammer passt auch bereits bei 100 Nm oder auch bei Überdrehen über 230 Nm.
Die 10% Toleranz ergeben sich auch, wenn du nur mit 210 Nm anziehst. Wenn du z. B. neu ansetzen musst, ist das Drehmoment kleiner als wenn du sauber in einem Dreh anziehen kannst. Deshalb würde ich nicht auf 210 einstellen, sondern immer auf 230 Nm.
Gruss Thomas
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Servus Thomas,
nicht, dass wir uns da missverstehen: die 210Nm wende ich bei der Hinterradmutter an, nicht beim Vorderrad.
Da mein Drehmo nur bis 210Nm geht, und weil 230Nm - 10% = 207 Nm sind, also laut Ducati OK sind.
Darin ist, muss ich zugeben, nicht die Toleranz des Dehmos eingepreist.
Ich könnte natürlich erst mit 210Nm anziehen und dann nochmal mit 20Nm hinterher... ;D
Gruß aus N,
Frank
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Servus Sonic,
Danke für den Tip!
Das Teil werde ich mir ins Büro in San Francisco schicken lassen. Muss sowieso demnächst wieder rüber.
Gruß aus N,
Frank