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Autor Thema: Multistrada Enduro und Heidenau K60 Scout  (Gelesen 2433 mal)

Thomas241266

  • Gast
Multistrada Enduro und Heidenau K60 Scout
« am: März 12, 2017, 05:02:10 Nachmittag »
Bin ja eigentlich kein grosser Schreiberling ABER nachdem ich von meinen neuen Reifen soooo begeistert bin muss ich mal was schreiben :-)
Nachdem im Gelände die Original Socken wirklich nicht die Erleuchtung sind habe ich gestern auf die Heidenau K60 Scout gewechselt.
Optisch sieht sie jetzt endlich nach ENDURO aus. Also ab auf die Strasse! Vor der ersten Kurve hatte ich schwere Bedenken aber nach der Kurve waren die wie weggeblasen. oK - der Vorderreifen hat bei 2.5 bar den Hang zum leichten Hüpfen, bei 2.3 bar läuft er sauber. hinten habe ich 2.5 bar und finde es sehr gut.
Der Reifen hinten hat ja eine ziemlich glatte Lauffläche und am Rand derbe Stollen. aber lustigerweise merkt man das in der Kurve nicht! Ich bin jetzt 250 km gefahren, davon ca 120 km auf der Strasse und der Rest auf Schotter und im Gelände.
Im Gelände zieht der Reifen göttlich durch, kein Schlingern oder ähnliches. Wenn der Boden weich ist sinkt der Reifen hinten etwas ein und dann greifen die Stollen. Ich hätte NIE gedacht das man diesen schweren Brocken soooooo mega geil durch den Dreck prügeln kann.
Für beide Reifen habe ich 210 CHF bezahlt, das Montieren und wuchten kam auf 50 CHF - die beste Investition seit dem ich das Endurochen habe.
Hoffentlich hilft meine Schreiberei so manchen von euch!
Grüsse aus der Schweiz
Thomas

Bitchone

  • Gast
Antw:Multistrada Enduro und Heidenau K60 Scout
« Antwort #1 am: März 12, 2017, 08:11:09 Nachmittag »
Na Mensch, haste dir ja auch nen ordentlichen Trecker zusammengebaut.  :P
Fährst du den Reifen nun das ganze Jahr? Vorher war der Rallye drauf?
Ich würde den Reifendruck noch leicht reduzieren. Hat der grobe Reifen noch etwas mehr Auflagefläche, auf der Straße frisst es ihn nicht so arg in der Mitte runter und im Gelände gibts mehr Traktion.
Ich fahre ja noch den Anakee Wild, derzeit glaube mit 2.0/2.2. Im Gelände ist der Klasse, sieht man ihm ja auch eigentlich auf den ersten Blick an. Auf der Straße musste ich mich doch erstmal an ihn gewöhnen. Die kleineren Stollen, gegenüber dem Rallye z.B., macht ihn in Kurven etwas schwammig.
Ich war ja nun letztes Wochenende mit den Jungs auf einer Tschechienrunde. Am ersten Tag hatte ich besonders auf den nassen Abschnitten in den Kurven weniger vertrauen. Die Disco ging schon oft im Cockpit an. Aber wundert auch weniger im Urban Modus. Aber am zweiten Tag habe ich es doch selbst bei 4 Grad auf schlechtem, mitunter nassen und mit Rollsplitt versehenden Asphalt gut krachen lassen. Ich wollte auf der Tour auch recht Piano machen und den Reifen auf der Straße nicht unnötig runterfräsen. Am zweiten Tag gab es nur noch verhaltene Zurückhaltung auf geraden Abschnitten. Aus Kurven beschleunigte ich schon gern ordentlich raus. An den Flanken gibts ja noch das meiste Material  ;D
In 14 Tagen kommt bei mir wieder der Trail 2 drauf, in der erste Aprilwoche gehts ja nach Katalonien zum Kurvenwetzen. Über die wärmere Jahreszeit ist der Straßenreifen einfach besser. Hab schon überlegt, mir nen zweiten Radsatz anzuschaffen aber ständig Räder umschrauben ist zwar weniger aufwändig, als Reifen zu wechseln, aber ich glaube, ich lege mir lieber noch eine Endurowanderhure für überschaubares Geld zu. Die Ducati ist für den harten Einsatz einfach zu schade. Für die LKS z.B. würde ich aber wieder den Wild oder nen Rallye draufziehen. Ansonsten wird zum Winter immer auf M+S bei mir gewechselt.  ;D

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Antw:Multistrada Enduro und Heidenau K60 Scout
« Antwort #1 am: März 12, 2017, 08:11:09 Nachmittag »
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