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Autor Thema: V-Trek Brems- und Kupplungshebel, schlechte Erfahrung  (Gelesen 2855 mal)

Offline frandi63

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V-Trek Brems- und Kupplungshebel, schlechte Erfahrung
« am: Oktober 25, 2019, 01:38:23 Nachmittag »
Servus,

im Mai 2015 verbaute ich Brems- und Kupplungshebel von V-Trek. Ich hatte kurz vorher einen Sturz, bei dem der originale Kupplungshebel verbogen wurde und wollte daher sowieso tauschen. Außerdem wollte ich einstellbare Hebel.

Im vergangenen Jahr bemerkte ich dann zunehmend Probleme beim Herunterschalten, insbesondere vom 3. Gang abwärts. Aufgrund der bekannten Schwäche mit der Kupplungsanlage, versuchte ich, das Problem durch penibles Entlüften der Kupplungsanlage in den Griff zu bekommen. Der Erfolg war bescheiden und nur von kurzer Dauer.
Im Laufe dieser Saison wurde das Problem schlimmer. Schon vom 4. Gang war ein Herunterschalten in den Leerlauf oder den ersten Gang nur noch mit Zwischengas und Schleifkupplung möglich. Einkuppeln war praktisch nicht mehr dosierbar.
Da nun auch Entlüften keine Besserung mehr brachte, habe ich die örtliche Werkstatt aufgesucht.
Diagnose: die Gummimembran in die der kleine Stift des Kupplungshebels hineindrückt war spröde und rissig. Gleiches übrigens auch auf der Bremse. Die beiden Gummis wurden getauscht. Mit 35.000km auf dem Tacho.
Aber das war noch nicht alles!
Der Werkstattleiter erklärte mir, dass mein Kupplungshebel - der V-Trek - in seiner Lagerung so ausgeleiert sei, dass beim Betätigen der Kupplung zunächst ein beträchtliches Spiel überwunden werden muss, bevor der Druckstift auf den Bremszylinder drückt. Die Werkstatt hätte den Hebel nun so eingestellt, dass es übergangsweise ginge. Er berichtete, das exakt gleiche Problem gerade ein paar Wochen zuvor, ebenfalls mit V-Trek-Hebeln gesehen zu haben und riet mir aber dazu, baldmöglichst andere Hebel zu verbauen. Die V-Trek haben 27.000km gehalten.
Nachdem bereits 1000km später erneut das Herunterschalten wieder hakelig wurde, habe ich bei Timo LSL-Hebel geordert und vor einigen Wochen verbaut. Seither geht das Schalten seit rund 600km wieder wie Butter.

Fazit: die V-Trek-Hebel kosten nur rund halbsoviel wie die LSL. Vermutlich hat das einen Grund...

Meine Ducati-Saison geht in ein paar Tagen zu Ende. Die Diva wird bis März eingewintert.

Gruß aus N,
Frank
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Offline rocroc

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Antw:V-Trek Brems- und Kupplungshebel, schlechte Erfahrung
« Antwort #1 am: Oktober 25, 2019, 09:17:07 Nachmittag »
Ich hab die Hebel seit 50'000 km auf der Monster. Kein Spiel, keine Probleme beim Schalten.

Aktuell in der Garage:
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Offline Walle

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Antw:V-Trek Brems- und Kupplungshebel, schlechte Erfahrung
« Antwort #2 am: Oktober 25, 2019, 10:55:54 Nachmittag »
....seit über 50.000 km keine Probleme
...Herr schmeiß Hirn ra......wir werden es nach besten Wissen und Gewisse unter den Bedürftigen aufteilen :-)

Offline M69

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Antw:V-Trek Brems- und Kupplungshebel, schlechte Erfahrung
« Antwort #3 am: Oktober 26, 2019, 07:26:45 Vormittag »
Ich habe die Hebel seit 2014 und null Probleme.
Grüße Martin

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Offline PP2012

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Antw:V-Trek Brems- und Kupplungshebel, schlechte Erfahrung
« Antwort #4 am: Oktober 28, 2019, 12:31:14 Nachmittag »
Auch ich fahre seit 4Jahren VTrek ohne Probleme

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Offline super77

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Antw:V-Trek Brems- und Kupplungshebel, schlechte Erfahrung
« Antwort #5 am: Oktober 29, 2019, 08:01:04 Vormittag »
Habe V-Trek-Hebel ca. 4Tsd km probiert und war damit letztlich nicht zufrieden, weil die Griffhebel im gezogenen Zustand einen ziemlich großen Winkel zum Lenker bilden. Durch diese ungünstige Hebelgeometrie bleibt relativ viel Hebelweg ungenutzt.

Im Gegensatz dazu liegt bei den LSL-Hebeln der Griffhebel im gezogenen Zustand fast parallel zum Lenker, siehe Bild.  :^ 
Die LSL fahre ich jetzt schon über 50Tsd km, Verschleiß ist nicht veststellbar.

Gruß Werner
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Offline Udo1505

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Antw:V-Trek Brems- und Kupplungshebel, schlechte Erfahrung
« Antwort #6 am: Oktober 29, 2019, 05:02:32 Nachmittag »
Moin, hatte die klappbaren V Trek knapp 30T km an meiner Diavel und war sehr zufrieden. Einziges Problem war, dass an einem der beiden Hebel der schwarze Block mit dem Drehpunkt der Griffe, die Farbe verblasste. Statt schwarz wurde es eher bräunlich/kupferfarben. Sonst top...
Grüße Udo

Offline Kiwi

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Antw:V-Trek Brems- und Kupplungshebel, schlechte Erfahrung
« Antwort #7 am: Oktober 29, 2019, 08:41:09 Nachmittag »
Hallo zusammen,

wichtig ist, dass das Maß des Druckstiftes genau eingestellt wird und dann die Madenschraube zur Sicherung vernünftig angezogen wird.
Dann sollte eigentlich Ruhe sein.

Bei mir schon üger 50000 Km.

Gruß
Kiwi
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Die bisher einzige Multi, von der DUCATI selbst behauptet " Die Schönheit der Verwandlung"
Sie werden wissen, warum :-)

Offline frandi63

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Antw:V-Trek Brems- und Kupplungshebel, schlechte Erfahrung
« Antwort #8 am: November 01, 2019, 01:09:03 Nachmittag »
Servus Kiwi,

dein Hinweis ist selbstverständlich gut und richtig.
Bei den V-Treks hatte ich das beim Einbau penibel beachtet. Bin ja auch mehr als 10.000km problemlos damit gefahren. Was sicherlich bei falscher Einstellung des Pins nicht der Fall gewesen wäre.
Bei den LSL konnte keine Möglichkeit zur Einstellung der Länge des Pins finden. Da ist nirgends eine Madenschraube.
Allerdings funktionieren die Hebel Out of the box bisher prima.
Bis März ist jetzt sowieso Winterschlaf...

//Frank
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Antw:V-Trek Brems- und Kupplungshebel, schlechte Erfahrung
« Antwort #8 am: November 01, 2019, 01:09:03 Nachmittag »
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