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Autor Thema: Hilfe Carbon oder Fake  (Gelesen 7405 mal)

Offline hoerbs

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Hilfe Carbon oder Fake
« am: Dezember 05, 2015, 12:56:18 Nachmittag »
Morn
hab mir in der bucht einen Spritzschutz aus Carbon geschossen . Nun habe ich meine zweifel ob es Carbon oder ein fake ist .
Spritzschutz ist ziemlich schwer und dick , und auf der Rückseite sieht man kein gewebe . wie erkenn ich den echtes Carbon ?
Habe mal ein bild von der Rückseite gemacht

Grüße Michael

Offline Omit

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Hilfe Carbon oder Fake
« Antwort #1 am: Dezember 05, 2015, 02:04:17 Nachmittag »
Ist vermutlich 3 Lagen Gfk und  1-2 Lagen Carbon.  Kein Grund zur Panik, wird bei allen Anbietern so produziert.
Auf die Innenseite wird eine Art "Decklage" aufgebracht um spitze Carbon- oder GfK Spitzen zu vermeiden. das ist
das, was du da auf der Innenseite siehst...
« Letzte Änderung: Dezember 05, 2015, 05:35:53 Nachmittag von Omit »
Ich liebe es, mir Lügen und Märchen anzuhören, wenn ich die Wahrheit kenne  ;D


Offline Marco12

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Antw:Hilfe Carbon oder Fake
« Antwort #2 am: Dezember 05, 2015, 08:01:35 Nachmittag »
Richtig, genau so sehen die Ducati Carbon Teile immer aus.

Offline hoerbs

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Antw:Hilfe Carbon oder Fake
« Antwort #3 am: Dezember 10, 2015, 03:18:35 Nachmittag »
Aha , na dan bin ich aber beruhigt  , finde das ducati Carbon hat keine top Qualität , da bin ich besseres gewöhnt 😩
Grüße euch

Offline timo

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Antw:Hilfe Carbon oder Fake
« Antwort #4 am: Dezember 10, 2015, 04:57:22 Nachmittag »
Falsch,

Carbon ist Carbon und kein GfK!!!

Die Billiganbieter machen das gerne, um zu sparen. Es kann doch nicht sein, dass man über mehrere Lagen GfK einfach eine billige Lage Carbonfasern klebt und schwupps, wird Carbon draus. Dann wandere ich sofort in die Schmuckindustrie ab ... und verkaufe Blech mit Blattgold verziert ... :laugh:

Nur mal als Info:
Ilmberger verwendet Carbonmatten um die 40,00 €!
Billige Carbonmatten kosten ungefähr 10,00 € ... die werden dann zusätzlich mit GfK unterlegt und schon hat man billiges, gefaktes Faserzeugs (ich nenne das nicht Carbon!). Chinesische Lieferanten bieten sogar sogenanntes Half- und Full-Carbon an.

Ich kann mich noch an eine Geschichte aus dem BMW-Forum erinnern, nicht lange her. Da wird auch eine Sau nach der anderen durchs Dorf getrieben und am liebsten billig. So ungefähr ging die Geschichte:
Ein Kollege hat groß bei Racefoxx eingekauft, weil auf Andere hören ist ja uncool und geiz ist geil. Hauptsache die S1000RR ist carbonisiert und Anbieter, die mehr nehmen sind Halsabschneider. Und so saß er da und hat montiert ... und angepasst ... das Projekt lief wohl nicht so schnell wie gedacht ab. Jedenfalls ist sein Sohn l zwischendurch in der Garage gewesen und hat mit den darum liegenden Teilen gespielt. Kennt ja jeder ... man denkt in 2 Stunden ist das gegessen und nach 5 Stunden bleibt der Kram liegen, weil man entnervt das Weite sucht, die Nacht hereinbricht ... die Schicht beginnt.

Auf jeden Fall stiegt er ins Auto und knnnaaaackss krrrgggzzt ...  :-X :o :'( Aber was noch schlimmer war ... da war kein Carbon drin, sondern schöne weisse billige GfK-Fasermatten mit "einer" ganzen Lage Carbon obendrüber, also 75% Müll.
Was macht das Sparbrötchen dann umgehend?! Richtig ... Bilder und ab ins Forum.
Jetzt war die Gemeinde geweckt, der Krieg tobte. Die einen hielten sich den Bauch vor Lachen, weil es ja längst bekannt war. Die Unwissenden waren empört und die Sparbrötchen sauer, richtig sauer. Man war ertappt, jeder wußte jetzt wie billig carbonisiert wurde. Racefoxx wurde attakiert, man schrie Betrug, es wurden Anwälte eingeschaltet, Pershings (2) abgefeuert.

Ich meine: Viele Kunden wollen es doch so. Da werden gerade ganze Griffarmaturen mit Radialpumpen für Bremse und Kupplung inkl. Hebeln und Behältern für 20,00 € verkauft. Hallo ... wer sowas anbaut, der kann nicht ganz dicht sein.

Zurück zum Thema (ich schweife ab  :D ):
Über die Herstellung (Autoklave oder von Hand laminiert und geharzt) haben wir jetzt noch nicht gesprochen, genau wie über die Oberfläche. Handlaminate werden gerne, um die Buckel durch das Harzen und Hand verkleben auszugleichen, mehrfach lackiert, dann geschliffen und poliert. So bekommt man das viel dickere, weder leichte noch stabile Faserzeugs oder Full-Carbon. Auch die Struktur der Matten ist oft grob.

Beim Autoklaven wird mit Pressformen gearbeitet und unter Vakuum ausgehärtet. Das Ergebnis sind Bauteile, die extrem fest, gleichmässig stark und ohne Lufteinschlüsse hergestellt werden. Zudem wird sehr viel weniger Bindemittel (Harz) eingesetzt, das unter Sonneneinstrahlung oder Hitze gelb wird.

Ilmberger z.B. fertigt alle Lagen aus den teuren Carbon-Matten (Prepreg) im Autoklaven. Diese Teile erkennt man an der Carbon-Struktur innen und außen, an der Festigkeit, dem niedrigen Gewicht und der filligranen Wandstärke.

Der von Dir gekaufte Spritzschutz muß ja recht dick im Bereich des Armes sein, deshalb hat man da ordentlich GfK drunter gepackt. Nicht die feine englische Art, meine Meinung.

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Wen es interessiert, hier ein Artikel von Ilmberger:

„Carbon ist nicht gleich Carbon!“


Es ist in jüngster Zeit am Markt zunehmend festzustellen, dass sich viele Anbieter damit rühmen, sogenannte Echt-Carbonteile zu vertreiben. Auf den zweiten Blick werden hier aber zumeist minderwertige, oft lediglich nur anteilig aus Carbon bestehende Teile aus überwiegend asiatischer Produktion angeboten. Für den Kunden ist es bisweilen schwierig, auf Bildern den Unterschied zwischen echtem Carbon und den vielen Mischgeweben mit hohem Glasfaser- und Harzanteil zu erkennen.

Um die Qualität eines Carbon Produktes besser beurteilen zu können erhalten Sie hier einige wesentliche Hintergrundinformationen:

Die Qualität eines Carbon Bauteils definiert sich im Wesentlichen über das Herstellverfahren sowie (in etwas geringerem Umfang) durch die für die dauerhafte und qualitativ sehr bestimmende Oberflächenbeschichtung.

Herstellverfahren


Autoklaven:

Dies ist das klassische über Jahrzehnte weiterentwickelte Verfahren für High Tech Anwendungen von der Formel 1 über Moto GP bis zur Weltraumfahrt.

Letzter Stand ist hier die Verwendung von sogenannten „Prepreg“-Matten als Ausgangsbasis für hochwertige Carbonteile.  Diese vorimprägnierten Matten müssen gekühlt gelagert werden und können so besser verarbeitet werden. Da die Matten maschinell hergestellt werden, ist der Anteil an Bindemittel in den Matten immer gleichbleibend niedrig. Daraus ergibt sich eine hervorragende Maßhaltigkeit, sowie vorbestimmte, klar definierte Stabilität, verbunden mit im Vergleich deutlich geringerem Gewicht des Bauteils. Auch ist die Verwendung von Prepreg Carbonfasermatten schonender für Mensch und Umwelt, da nicht mit offenen Harzen hantiert werden muss.

Durch die hohen Druckverhältnisse und Temperaturen, die im Autoklaven erreicht werden, müssen die Formen für die Carbonteile aus widerstandsfähigen Materialien bestehen. Um gleichbleibende Qualität zu garantieren wird hier auf Aluminium als Werkstoff zurückgegriffen. Diese Alu-Formen werden mittels modernster CNC- Frästechnik aus dem Vollen gefräst.

Dieses Verfahren wird seit vielen Jahren von ICP Ilmberger Carbon Parts angewandt und ständig für unsere Anwendungen weiterentwickelt. Wie Sie aus der Beschreibung erkennen ist dieses Verfahren nicht ganz billig. Es unterscheidet uns jedoch ganz entscheidend von nahezu allen unseren Mitbewerbern. Sie als Kunde haben damit jedoch stets die Gewissheit, nur das Beste zu bekommen.

Nasslaminat:

Beim sogenannten Nasslaminatverfahren werden die einzelnen Matten mit Harz getränkt, in Formen eingelegt und in den Backofen verbracht. Der Backofen hilft bei diesem Verfahren lediglich beim aushärten. Auf Vakuum, wie auch auf Druck und hohe Temperaturen wird hier verzichtet. Dies kann ein Weichwerden von verbauten Teilen beispielsweise bei starker Sonneneinstrahlung  zur Folge haben . Diese Technik wird meist auch im Modellbau für Einzelanfertigungen angewandt, bei dem selten hohe Stückzahlen erreicht werden und so eine günstige Alternative zu Plastik oder GfK gefunden werden muss. Diese althergebrachte Technik der Laminatproduktion kann bei korrekter Umsetzung ordentliche Sicht-Ergebnisse liefern, ohne allerdings die heute meist erforderlichen hohen Werte an Steifigkeit und Stabilität von Autoklaven-Teilen zu erreichen, auch sind Nasslaminate aufgrund von schlechter Oberflächenbeschaffenheit, Luft- und Harzeinschlüssen nur schwerlich zu lackieren.

Presstechnik:

Das Pressverfahren ist im Prinzip wie die Nasslaminatherstellung einzustufen, dabei wird das Gewebe zusätzlich mit einem Stempel in die Form gedrückt. Aber auch beim Pressverfahren wird wie beim Nasslaminatverfahren mit nur sehr geringer Temperatur gearbeitet, auch die Nachteile bleiben nahezu identisch.

 
Oberfläche

Klare Kunststoffpulverbeschichtung:

Das technisch wohl aufwändigste, aber speziell für Oberflächen an Fahrzeugen beste Verfahren ist die Pulverbeschichtung mit Klarlack.

Bei der von ICP Ilmberger Carbon verwendeten Kunststoffpulverbeschichtung für Carbonteile wird ähnlich dem herkömmlichen Pulverbeschichtungsverfahren sowohl das zu beschichtende Teil, als auch das Klarlackpulver elektrostatisch aufgeladen. Das Pulver wird per Druckluftpistole auf das Teil aufgebracht und dann in einer speziellen, sehr temperaturgenau aufgeheizten Spezialkabine eingebrannt.

Das Kunststoffbeschichten ist ein sehr umweltfreundliches Lackierverfahren. Es wird als “Lösemittel” Druckluft verwendet. Damit entsteht keine Belastung der Umwelt. Der entstehende Abfall kann zur energetischen Verwertung kostengünstig entsorgt werden. Es entsteht kein Sondermüll.

Das bei Spritzlack oft zu sehende Abplatzen von beschädigten Teilbereichen kann bei der Pulverbeschichtung praktisch nicht auftreten. Sie ist wesentlich resistenter gegen Steinschläge und ähnliche mechanische Beschädigungen. Auch ist die Pulverbeschichtung ein hervorragender UV-Schutz für die darunter liegenden Carbon Fasern und lässt die Carbon Produkte somit nicht ausbleichen.

ICP Ilmberger Carbon verwendet dieses Verfahren erfolgreich bereits seit über 10 Jahren. Zur Bestätigung des außerordentlich hohen Qualitätsniveaus lässt ICP Ilmberger Carbon sein Verfahren regelmäßig vom Deutschen TÜV Süd überprüfen und erhält regelmäßig dafür das entsprechende Gütesiegel. Damit bietet ICP Ilmberger Carbon jedem Kunden die Sicherheit, das hochwertigste Produkt zu bekommen.
Gruß Timo

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Offline Kalle

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Antw:Hilfe Carbon oder Fake
« Antwort #5 am: Dezember 10, 2015, 05:13:21 Nachmittag »
Sehe es wie Timo, in Deutschland gibt es 2-3 Anbieter die wirklich
hochwertige Carbonteile bauen, der Rest sind Billiganbieter mit
teilweise übelster Qualität.
Allerdings kann man auch im Nasslaminatverfahren gute Qualität
fertigen, Beispiel war hier mein Freund Peter Lieb, von Lieb Speed Carbon,
die Teile waren super. Aber auch er produziert jetzt im Autoklaven, ist
einfach die flexiblere Produktionsmethode.

Grüßle

Kalle
Das Leben passiert, während du darüber nachdenkst.

Offline Omit

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Antw:Hilfe Carbon oder Fake
« Antwort #6 am: Dezember 10, 2015, 05:31:23 Nachmittag »
Der Ausführung von Timo ist nicht viel hinzuzufügen! Wer billig kauft, kauft meist 2 mal..  :laugh: Alt bekannte Weisheit...

In der Tat ist es leider gängige Praxis dass gerade bei den Carbon Teilen meist mehrere Lagen Gfk untergelegt werden, und dann mit Carbongewebe überzogen werden.
So spart der Hersteller massiv in der Produktion!  In der Tat kenne ich auch nur 2-3 Anbieter, u.a. Peter Lieb, der vollständig in Carbon arbeitet. Zumal beim Autoklaven
Verfahren eh nicht mehr "gemischt" werden kann.

Sieht halt auch generell shice aus, wenn man sich die Carbonteile billig auf Ebay zusammen kauft und sich das Mopped voller Carbon bappt. So bekommt man dann die
dollsten, unterschiedlichen Farbtöne und Strukturlagen. Sieht aus der Ferne ok aus, aber aus der Nähe....  :o :o
 
musste da auch schon Lehrgeld zahlen. Habe dann, nach und nach, auf EINEN hochwertigen Hersteller umgestellt. Jetzt sieht´s stimmig aus..

tante EDIT:
eine Anmerkung noch. Es kommt allerdings auch darauf an, um was für ein Bauteil es sich handelt. Den oben abgebildeten Kotflügel stellt meines Wissens keiner aus
reinem Carbon her. Sonst würde das Teil vermutlich 500 EUR kosten. Da mischen alle Baumwoll-Harz oder Gfk mit rein. Traurig ist nur, das selbst Ducati bei mehreren,
meist slovenischen und tschechischen Anbietern, günstig produzieren lässt und die Teile dann zu horrenden Preisen verkauft....


« Letzte Änderung: Dezember 10, 2015, 05:40:21 Nachmittag von Omit »
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Offline Lindi

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Antw:Hilfe Carbon oder Fake
« Antwort #7 am: Dezember 10, 2015, 06:31:18 Nachmittag »
Ich habe 6 Carbonteile am Moped verbaut:

4x Ilmberger
Auspuffblende ..... verfärbt sich und ist kratzempfindlich
Kettenschutz   ..... top
hinterer Kotflügel ...... Klarlack löst sich ab
Motorspoiler ...... top

2x Ducati
Zahnriemenabdeckung 2-teilig ..... top
Windschild ..... top

LG Henryk  ;)
Wenn ich rechts drehe wird die Landschaft schneller ...

Offline timo

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Antw:Hilfe Carbon oder Fake
« Antwort #8 am: Dezember 10, 2015, 07:15:53 Nachmittag »
Hi Lindi,

Auspuffblenden sind generell ein Problem, gerade wenn viel im Stadtverkehr gefahren wird. Was glaubst Du, wie dort ein dick geharztes Fserteil aussehen würde. Das gleiche gilt für den Heckfender. Steinschlag?

Eine Zahnriemenabdeckung bekommt ja mal gar nichts auf den Hut. Und, die Windschilder Ducati werden teils von Ilmberger gefertigt.  ;)

PS: Du kannst mir ja mal Bilder von der Auspuffblende und dem Fender zumailen, falls ich auf der Rechnung stehe. Woanders gekaufte Teile kann ich leider nicht prüfen und ggf. reklamieren.
Gruß Timo

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Offline Duke

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« Antwort #9 am: Dezember 10, 2015, 08:50:57 Nachmittag »
Meine Carbonteile von Illmberger kann ich auch nur ausnahmslos als top bezeichnen (Fender vorne/hinten und Motorschutz)

Das die Carbonteile von Ducati Performance auch so schlecht aussehen sollen wie beim Thread-Ersteller kann ich nicht bestätigen.
Jedenfalls sehen meine Mattcarbonteile von aussen und innen so aus wie echte Carbonteile eben so aussehen  ;D
Gruß aus Kölle
Duke

Offline MultiLS

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Antw:Hilfe Carbon oder Fake
« Antwort #10 am: Dezember 10, 2015, 09:28:03 Nachmittag »
Mit DP Teilen hab ich nur gute Erfahrungen, ebenso mit Ilmberger. Was mich absolut überrascht hat ist Aviacompositi. Die machen auch richtig gute Teile für nen fairen Kurs.

Offline timo

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« Antwort #11 am: Dezember 10, 2015, 11:09:28 Nachmittag »
Ducati Performance hat wohl irgendwann den Hersteller von bestimmten Teilen gewechselt. Als ich damals die erste Multi 1200S auf der Intermot sah ...  :o ... grausam ... gerade der Schnapel hatte komplett verzogene, im Sichtbereich liegende Überlappungen von den einzelnen Carbon-Matten. Das ging gar nicht.
Mittlerweile sind die meisten Teile gut bis sehr gut ... vergleichbar mit Ilmberger, nur teilweise deutlich teurer. Ich kenne aber nicht das ganze Produktprogramm.

Und es gibt Handlaminierer, klar, die ebenfalls ganz gute Arbeit machen. Halt eben verbunden mit den technischen Nachteilen dieser Fertigungsvariante. Der Preisunterschied ist dann aber meist zu vernachlässigen, teilweise sind die sogar teurer. Zudem schwankt die Qualität sehr oft, verständlich. Die Vorteile sehe ich nur in der Kleinmengenfertigung. Man kann sehr spezielle Teile herstellen, da die Werkzeug- und Maschinenkosten deutlich geringer sind.

Die Namen von den NoGoes könnte ich hier einstellen, aber dann drohen wieder Abmahnungen, worauf ich keine Lust habe.
Gruß Timo

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Offline Marco12

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« Antwort #12 am: Dezember 11, 2015, 07:12:11 Nachmittag »
Hier mal ein Bild aus aktueller Ducati Produktion.
Man beachte den Aufkleber über der 4. :laugh:

Offline Duke

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« Antwort #13 am: Dezember 12, 2015, 12:35:29 Vormittag »
ups,  :o
...ist aber wenigstens vom Material her mal Carbon und kein GFK
Gruß aus Kölle
Duke

Offline Miro

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Antw:Hilfe Carbon oder Fake
« Antwort #14 am: Dezember 12, 2015, 06:08:58 Nachmittag »
Man beachte den Aufkleber über der 4. :laugh:
...ist halt ein geiles Teil... :laugh:
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Antw:Hilfe Carbon oder Fake
« Antwort #14 am: Dezember 12, 2015, 06:08:58 Nachmittag »
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