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Autor Thema: Erfahrungsbericht MS1200S JG2012 mit deutlich härteren Federn  (Gelesen 7599 mal)

Offline Bifast

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Erfahrungsbericht MS1200S JG2012 mit deutlich härteren Federn
« am: März 13, 2013, 10:28:48 Vormittag »
Hallo Ducatisti

Hier im Forum wird sehr kontrovers über die Federhärte der Multistrada diskutiert. Für die einen muss es härter sein, für die andern passt’s. Ich bin die Multistrada 1200S Touring JG 2012 nun 12’00km unter allen Bedingungen auf der Strasse gefahren. Offroad gibt’s bei mir nicht, höchstens einmal gute Kies-Strasse, aber sicher weniger als 1%.

Von der MS1200 S erwarte ich, dass ich viel komfortable Sportlichkeit und noch mehr Emotionen erlebe. Genau das bringt sie rüber mit ihrem hervorragenden Hammer-Motor, auch die Bremsen passen gut, aber das Fahrwerk?

Fahre ich alleine (ca. 92kg mit Ausrüstung), passt das Heck noch recht gut, aber die Gabel taucht mir viel zu tief ab beim Bremsen. Gerade in Kurven, bei Überraschungen, wird das richtig unangenehm, auch gefährlich. Fahre ich zu zweit, dann womöglich noch mit Gepäck, wozu die MS ja gemacht wurde, ist’s vorbei mit lustig. Vorspannung hinten auf max. Stufe 16 und das Heck hängt runter, die Scheinwerfer zünden in die Luft. Keine noch so harte Druckstufen-Dämpfung kann das korrigieren, es fehlt schlichtweg an Federkraft. Nervt nur, ich will keinen Chopper fahren!  :'(

Habe mir darum im Frühling 2012, beim ersten Service die härteste Version Federn verbauen lassen. Vorn 7.5 N/mm (orig. 6.0 N/mm) plus höherer Gabelölstand, hinten 100 N/mm (orig. 85/N/mm). Das hat schon viel besser gepasst. Für eine Duc ist sie mir vorne noch immer zu tief abgetaucht. Das Heck hat so knapp gepasst mit Sozia, mit zusätzlichem Gepäck hing es noch immer zu tief.

Darauf habe ich mich mit meinem Ducati-Händler Edgar Schnyder (www.schnyder-corse.ch), einem ehemaligen Ducati-Racer und Tuner zusammengesetzt, diskutiert und ...... wir haben eine Lösung gefunden. Noch härter müssten die Federn sein, aber das gab’s so nicht als Original-Teile. Kein Problem, das Öhlins Sortiment ist gross.

Mit seinem Schnyder Corse-Fahrwerks-Kit modifiziert Edgar die Gabel und das Federbein der MS1200 S so, dass es ein Hammer ist! Was für ein Unterschied zum Original. Für mich ist der hohe Anspruch „sportliches Komfort-Fahrwerk“ absolut erreicht. Ich sitze wie der König auf einem perfekten Superbike-Fahrwerk. Nicht blödsinnig hart, nein, es saugt sämig auf, was da kommt. Hält die Räder straff und präzise auf dem Boden, schlägt nicht durch, bewegt sich nur gerade soviel, wie nötig. Pfeilt wie auf Schienen durch schnelle, langgezogenen Kurven, boooaaaaa.... Ducati vom Feinsten  ;D ;D.

Auf der Bremse taucht die Multi nicht mehr weg, auch in Kurven hält sie 100%-ig die Spur. Sogar bei Überraschungen! Und am Kurvenausgang, ... Gaaas und weg, wauuu. :P Kein Einsacken des Hecks, gibt man Gas, gibt’s 100% Vortrieb. Das war früher nicht so. Die Einstellung „Sport“ auf dem Bordcomputer hatte ich kaum gebraucht, der Nutzen war mir schleierhaft. Mit dem Schnyder Corse-Fahrwerks-Kit ist es solo für den Schwarzwald DIE genau richtige Einstellung. Locker fährt man etliche km/h schneller, ohne überhaupt etwas zu merken. Logisch, die Folge des präzisen Fahrwerks. Man ermüdet weniger, alles geht präziser! Und diese Emotionen ........ rattenscharfes Fahrwerk mit drehzahlfreudigem Drehmomentgenerator, ein Hit, Multi plus eben. :o

Im „Touring“-Modus bin ich bei allen andern Bedingungen unterwegs, also beim Bummeln in der Schweiz, mit Freundin, in der Stadt, usw. Grundsätzlich stelle ich qualitativ gleiches Fahrverhalten wie im „Sport-Modus fest, einfach alles etwas gemässigter, den Anforderungen entsprechend.

Die Basis stimmt nun auch mit Sozia und Gepäck. Kein „running wide“ am Kurvenausgang, nur weil man ungewollt Chopper fährt. Nein, präzise und sicher auf der angepeilten Linie. Kein lästiges Wegtauchen der Gabel beim Bremsen. Weniger Nickbewegungen beim Beschleunigen, die Freundin dankt und erlaubt auch mal etwas mehr Power  8).

Vielleicht gibt es noch andere Ducatisti, die ihre Multistrada auch so fahren möchten. Geht nur über härtere Federn! Sollte man je nach Auflast wählen, aber deutlich härter als die Originalteile müssen sie unbedingt sein. Ich kann’s jedem sportlichen Ducatisti empfehlen. Immer wieder.

Heisse Desmo-Grüsse
Rolf

Offline dragonheart

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Antw:Erfahrungsbericht MS1200S JG2012 mit deutlich härteren Federn
« Antwort #1 am: März 13, 2013, 10:42:54 Vormittag »
hallo rolf, klingt interessant. was genau hast du wie verändern lassen und was hat das fahrwerks-kit inkl. umbau gekostet?
Grüße, Peter
Multistrada 1200 S

Offline 1312

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Antw:Erfahrungsbericht MS1200S JG2012 mit deutlich härteren Federn
« Antwort #2 am: März 13, 2013, 01:46:46 Nachmittag »
Hallo

Hat sich die Sitzhöhe dadurch nach oben verändert, währe für mich schlecht ?

Offline MultiMania

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Antw:Erfahrungsbericht MS1200S JG2012 mit deutlich härteren Federn
« Antwort #3 am: März 13, 2013, 02:28:22 Nachmittag »
Hallo

Hat sich die Sitzhöhe dadurch nach oben verändert, währe für mich schlecht ?

tut sie um 1-2 cm, schon bei den härteren Öhlins Federn!

Offline Bifast

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Antw:Erfahrungsbericht MS1200S JG2012 mit deutlich härteren Federn
« Antwort #4 am: März 13, 2013, 03:05:47 Nachmittag »
Hallo Dragonheart und 1312

@ 1312
Jein, die Sitzhöhe hat sich nicht wesentlich geändert. Weil das Bike weniger einfedert, ist es bei mir ca. 10mm höher (ich bin 1.90m). Ich hatte es aber vorher über die Vorspannung auf Stufe 6 schon etwas höher gestellt. Nach meinem Umbau verwende ich solo Stufe 3. Der Vorspann-Zylinder ist bei meiner Multi dann auf 0mm ausgefahren, also keine zusätzliche Vorspannung. Auch das ist sehr individuell an der Multi, bei meinem Freund ergibt Stufe 6=0mm.

Das lässt sich von einem Fahrwerk-Spezialisten aber auf deine Verhältnisse anpassen. Aufgrund der höheren Federhärte hast du weniger Einfederung in Kurven, daher streift die Multi auch nicht mehr so schnell, auch wenn du sie tiefer fährst. Meine streift auch bei harten Schlägen nicht mehr, halt auch, weil ich meine eher etwas höher gestellt habe.   

@Dragonheart
... es fährt sich auch interessant  :P. Auf die Details will ich hier bewusst nicht eingehen, hinter dem so abgestimmten Fahrwerk liegt viel Entwicklungsarbeit, welche von Schnyder Corse (www.schnyder-corse.ch) und mir geleistet wurde. Die Federhärte wurde um 20-30% erhöht. Mit dem ist es aber nicht getan. Der Gabelölstand muss angepasst werden, das richtige Gabelöl, die richtigen Dämpfungseinstellungen, die Grundvorspannung der Feder im eingebauten Zustand, usw.

An meinem Federbein wurde festgestellt, dass das Dämpferöl bereits hinüber war. Als Folge meiner Sommer-Ferienreise bei 34-38°C, mit schwerem Gepäck auf schlechten Strassen, bei zugedrehter Druckstufe (ergibt eine Überhitzung des Öls und frühzeitige Alterung). Was ist dein primärer Einsatzzweck, welchen Fahrstil bevorzugst du, wie hoch soll die Duc hingestellt werden (siehe oben 1312)  ???? Klar eine Arbeit für einen Spezialisten.

Einen konkreten Preis kann ich dir nicht nennen, bei mir war es auf jeden Fall deutlich mehr als €500.-. Edgar Schnyder (info@schnyder-corse.ch) kann dir da besser Auskunft geben, er bietet auch für andere Ducatis Fahrwerk-Kits an.

NB: Mir war es wichtig aufzuzeigen, dass es durchaus möglich und sinnvoll ist, die MS1200S auch mit härteren Federn zu fahren. Negative Folgen auf's Fahrzeug (z.B. Überlastung) hat das überhaupt nicht. Aber der Spass nimmt unheimlich zu, vor allem wenn man es präzise und sportlich mag. Der Komfort muss dabei nicht vor die Hunde gehen. Realisieren kann das aber nur ein Spezialist.
 ...... und ich kriege auch keine Tantiemen für meinen Beitrag oder bin sonst wie beteiligt  :-X

 

Offline dragonheart

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Antw:Erfahrungsbericht MS1200S JG2012 mit deutlich härteren Federn
« Antwort #5 am: März 13, 2013, 06:15:03 Nachmittag »
ok, danke rolf, habe mal mit schnyder kontakt aufgenommen. schaun mer mal ...
Grüße, Peter
Multistrada 1200 S

Offline otto.888

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Antw:Erfahrungsbericht MS1200S JG2012 mit deutlich härteren Federn
« Antwort #6 am: März 14, 2013, 07:13:44 Nachmittag »
Kann den härteren Federn vorne nicht unbedingt folgen. Das gilt auch für sportliche Fahrweise.

Sinnvoll ist es erst einmal das Potential der Gabel und des verstellbaren Fahrwerks zu nutzen (z.B. im Sportmodus die Dämpfung zu, evtl. auch blaue Schrauben). Dann evtl. noch mit einem Kabelbinder die Ausnutzung des Federwegs messen und erst dann entscheiden! Was bringt ein Stelzenrenner wenn nur 60% des Federwegs genutzt werden? Ist dann nicht ein anderes Motorrad die bessere Wahl?

Auf schlechten Straßen wünsche ich mir vorn ein weicheres und besseres Ansprechen  (auch das Losbrechmoment des Öhlinsteils ist nicht so toll). Eine noch härtere Feder vorn ist hier kontraproduktiv. Für sportliche Fahrweise ist (deutlich) mehr Dämpfung ein guter Kompromiss.
Hinten ist eine höhere Federrate, vor allem mit viel Zuladung (Bauch, Gepäck, Frau) ok. Aber auch hier kommt der sportliche Solofahrer mit einer Gepäckrolle sehr gut mit der Originalfeder zurecht, wenn er das von Ducati in die Wiege gelegte Potential der Fahrwerkseinstellung nutzt.
Ich würde mir eher einen größeren Verstellbereich von Dämpfung und Federvorspannung wünschen.
Otto

Offline Phill

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Antw:Erfahrungsbericht MS1200S JG2012 mit deutlich härteren Federn
« Antwort #7 am: März 14, 2013, 08:00:35 Nachmittag »
Absolute Zustimmung!

Bringe fahrbereit 190cm/über 100kg auf die Waage.
Selbst beim härtesten anbremsen mit wedelnden Heck geht die Gabel nicht auf Block...
Somit immer noch Reserve vorhanden, warum also mehr Federhärte?

Hinten für Solo ausreichend, zu zweit mit Gepäck ist Sie dann aber zu weich.
Aber wer brennt schon mit Sozia am Limit?

Immer dran denken, Fahrwerk so weich wie möglich, nur so hart wie nötig.

Grüße
Phill

Grüße
Phill

Offline dragonheart

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Antw:Erfahrungsbericht MS1200S JG2012 mit deutlich härteren Federn
« Antwort #8 am: März 14, 2013, 08:10:30 Nachmittag »
freunde, für wirklich sportliche fahrweise ist die multi von hause aus zu weich. deshalb reden wir hier ...
Grüße, Peter
Multistrada 1200 S

Offline Rai.d

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Antw:Erfahrungsbericht MS1200S JG2012 mit deutlich härteren Federn
« Antwort #9 am: März 14, 2013, 08:45:56 Nachmittag »
Kann den härteren Federn vorne nicht unbedingt folgen. Das gilt auch für sportliche Fahrweise.

Sinnvoll ist es erst einmal das Potential der Gabel und des verstellbaren Fahrwerks zu nutzen (z.B. im Sportmodus die Dämpfung zu, evtl. auch blaue Schrauben). Dann evtl. noch mit einem Kabelbinder die Ausnutzung des Federwegs messen und erst dann entscheiden! Was bringt ein Stelzenrenner wenn nur 60% des Federwegs genutzt werden? Ist dann nicht ein anderes Motorrad die bessere Wahl?

Auf schlechten Straßen wünsche ich mir vorn ein weicheres und besseres Ansprechen  (auch das Losbrechmoment des Öhlinsteils ist nicht so toll). Eine noch härtere Feder vorn ist hier kontraproduktiv. Für sportliche Fahrweise ist (deutlich) mehr Dämpfung ein guter Kompromiss.
Hinten ist eine höhere Federrate, vor allem mit viel Zuladung (Bauch, Gepäck, Frau) ok. Aber auch hier kommt der sportliche Solofahrer mit einer Gepäckrolle sehr gut mit der Originalfeder zurecht, wenn er das von Ducati in die Wiege gelegte Potential der Fahrwerkseinstellung nutzt.
Ich würde mir eher einen größeren Verstellbereich von Dämpfung und Federvorspannung wünschen.

Kann auch nur bestätigen. Genau die Methode habe ich in der Fachpresse rausgelesen, eingestellt und selbst auf dem Nürburgring beim Anbremsen von 220 Sachen kein nervöses heck gehabt. Wiege mit Klamotten auch 100 kg! Und mein Seitenständer setzt nie auf.
Die Geschwindigkeit des Eintauchens der bestimmt nicht die Federung sondern die Dämpfung! Primäraufgabe der Federung ist das Neveau!

Gruß Rai
« Letzte Änderung: März 14, 2013, 08:52:06 Nachmittag von Rai.d »
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Offline MultiMania

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Antw:Erfahrungsbericht MS1200S JG2012 mit deutlich härteren Federn
« Antwort #10 am: März 15, 2013, 07:18:56 Vormittag »
Fahrt mal mit härteren Federn, dann reden wir weiter... ;)

Offline Heli

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Antw:Erfahrungsbericht MS1200S JG2012 mit deutlich härteren Federn
« Antwort #11 am: März 15, 2013, 08:46:00 Vormittag »
Ich würde mir eher einen größeren Verstellbereich von Dämpfung und Federvorspannung wünschen.

Das klingt genau danach, dass du versuchst, zu weiche Federn mit der Druckstufe zu kompensieren und steht genau im Gegensatz zu deinen restlichen Aussagen....

Ich finde es aber auch falsch das Fahrwerk als schlecht zu verschreien, es ist eben 4in1, wenn wir beim Marketing bleiben wollen und 4in1 heisst eben auch Kompromiss! Ein Kompromiss aus Strasse und Gelände.

Jetzt gibt es aber eben Leute, so wie zB. ich, die nienicht ins Gelände fahren sondern die Multi zu 100% auf der Strasse nutzen, und dabei brauchts weder die Weiche, noch die eben tendenziell weiten Federwege der Standardabstimmung. Deshalb habe ich mich jetzt auch für den Umbau auf 7,5vo und 100hi entschieden und ja ich verzichte damit auf etwas Federweg zu Gunsten von mehr Sicherheit und Genauigkeit!

mfg Heli

"Diese komplementären Trends können eigentlich nur ein Ziel haben: KTM will endlich eine Reiseenduro bauen, die noch früher noch tiefer im Sand stecken bleibt als die BMW R 1200 GS Adventure." (C) Clemens Gleich

Offline co-ordy

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Antw:Erfahrungsbericht MS1200S JG2012 mit deutlich härteren Federn
« Antwort #12 am: März 15, 2013, 05:44:20 Nachmittag »
Hallo,

ich wiege Netto ca. 82 Kg und fahre in der Regel solo. Üblicherweise nutze ich den Sportmodus mit der weicheren Gasannahme.
Bei 800km-Probefahrt in den Alpen vor dem Kauf habe ich mir mehr Bodenfreiheit in Schräglage gewünscht (erhöhtes Fsahrzeugniveau)
und fand das sie hinten zu weit einsinkt. Ich habe deshalb beim Kauf meiner PP gleich eine 100er-Feder mitbestellt und einbauen lassen.
Ich bin damit bisher auf 4800 km ganz zufrieden. Das sie vorne auf der Bremse deutlich eintaucht finde ich angenehm.

Grüße, Christian
Gruß, Christian

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Offline otto.888

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Antw:Erfahrungsbericht MS1200S JG2012 mit deutlich härteren Federn
« Antwort #13 am: März 15, 2013, 08:27:56 Nachmittag »
Hallo...
Das Ding heißt Multistrada - ihr macht mit den harten Federn wahrscheinlich eine Monostrada daraus.
Als Reverenz für den Sportmodus nehme ich eine zügig gefahrene S1000 (keine Rennstrecke) bzw. eine Pass-Strasse mit nicht so gutem Belag im französischen oder italienischem Hinterland.
Kann sein Heli, ich kompensiere wohl auch mit der Dämpfung - aber eben um auch auf den anderen Straßen  (muss nicht im Dreck sein) die Multi optimal auszunutzen und da ist die Feder  nicht zu weich!
Zu beachten ist dabei: Die Federrate kann ich nicht während der Fahrt verstellen, die Dämpfung sehr wohl!
Otto

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Antw:Erfahrungsbericht MS1200S JG2012 mit deutlich härteren Federn
« Antwort #13 am: März 15, 2013, 08:27:56 Nachmittag »
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