Habe nun mal entlüftet - mit Schlauch
- aber keine Besserung. Ich glaube auch nicht, dass es sich hier schon um den "aktiven" Bereich handelt, also der Bereich, in dem die Flüssigkeit komprimiert wird und dadurch die Kupplung bedient. Ich will es mal genauer beschreiben:
Der Hebel weißt ja grundsätzlich ein minimales mechanische Spiel auf - ohne jeglichen Kraftaufwand - vielleicht 1-2mm bis der Hebel den silbernen Bolzen berührt (nenne ich mal "A"). Dann kommt der Weg, wenn der Hebel mit minimalem Kraftaufwand den silbernen Bolzen eindrückt - wie gesagt, geht noch relativ leicht und ist bei mir bestimmt so ca. 10-15 mm (Nenne ich mal "B"). Erst dann kommt der Druckpunkt und damit die Betätigung der Kupplung. Dieser Weg ist entsprechend lang (geschätzt ca. 40mm) vom ersten Schleifpunkt bis zu dem Punkt, an dem die Kupplung komplett "gezogen" ist und fast oder ganz am Griff anschlägt (Nenne ich mal "C"). Dabei darf sich dann das Hinterrad nicht mehr drehen (Kupplung vollständig ausgerückt). Sollte das Hinterrad nicht still stehen, ist die Kupplung nicht vollständig ausgerückt und der Hebelweg zu kurz. Das jetzt nur zum Verständnis um klarer darzustellen, was ich meine.
Nun ist es bei mir so, dass wenn die Kupplung ausreichend ausrückt der damit notwendige Hebelweg den Kupplungshebel in Ruhestellung für meine kurzen Finger etwas weit weg ist. Da nützen alle Verstellmöglichkeiten nix. Nun meine Idee bei diesem PT-Hebel (weiß gar nicht mehr, wie das beim Original war): auf dem Weg "C" habe ich ja keinen Einfluss, außer Luft im System. Weg "A" auch kaum veränderbar und nicht der Rede wert. Aber bei "B" habe ich überlegt, ob ich nicht einfach auf die entsprechende Stelle des Hebels ein dünnes Material aufklebe und somit den Bolzen "vorspanne" - scheint mir ja sowieso ein "Leerlauf" zu sein. Damit würde der Hebel dann spontaner anpacken und der Leerhub fällt weg. Damit wiederum kann ich den Hebel weiter vom Griff entfernen um den Ausrückweg "C" vollständig zu waren.
Hoffentlich kann mir einer folgen...