So,noch was neues ... ein Schaltautomat mit passendem Kabelsatz (modellspezifisch), der über eine Handy App gesteuert wird. Damit kann man ohne viel Aufwand die Schaltzeiten bei einem kurzen Stopp anpassen. Für ganz viele Ducati-Modelle erhältlich. Wieder mal was für Technik-Freaks und Zeitenjäger.http://www.bigrisk.de/product_info.php?info=p3514_Healtech-Schaltautomat-QSE-1---QSH-FXX--Steuerung-Handy-App-.htmlDas Teil werde ich meiner Pikes Peaks spendieren.
Moin,es steht zu lesen:•Hochschalten ohne Zugkraftunterbrechung bzw. ohne Kuppeln. Runterschalten geht nicht???
Im UK Forum haben den wohl mittlerweile 2 verbaut. Siehe: http://ducatiforum.co.uk/threads/healtech-quick-shifter.38643/Also was bei mir hängen geblieben ist:- Lässt sich gut verbauen- Die richtigen Parameter zu finden ist wohl etwas Tüftelei (es wird viel rumprobiert)- Da der Shifter nicht gangsensitiv arbeitet, funktioniert nicht jeder Gangwechsel optimal. Glaub von 2-5 war das ganz gut, 1 auf 2 und 5 auf 6 immer etwas schlechterFazit: gefällt mir erst mal sehr gut und steht auf der haben-wollen Liste bei mir draufWerde allerdings noch etwas abwarten, wie sich die Erfahrungen so entwickeln.GrußFlorian
Mir gefällt die Sensorbauart nicht. Ein Schaltsignal mittels Kraftmessung ist nicht wirklich schonend, weil immer eine Stützkraft aufgebaut wird, bei jedem Schaltvorgang.Gruß Ingo #57
Dann die Kraftmessung. Hier werden elektr. Elemente verwendet, die in sich eine Widerstandsänderung bei Druckbeaufschlagung bewirken. Das sind dann solche Ringe, die um die Bestigungsschraubedes Schaltärmchens gelegt werden. Es muss zunächst eine relativ große Fußkraft auf den Schalthebel gegeben werden, bevor da eine brauchbare Widerstandsänderung drin eintritt. Den Kraftaufwand im Fuß merkt man beim Schalten dann gar nicht so, aber die Schaltgabeln und die Schaltklauen im Getriebe dafür um so mehr und kommen ganz schön ans ächzen.Das meinte ich migt Stützkraft: man belastet die Schaltmimik ziemlich, um den Sensor überhaupt ans arbeiten zu bekommen. Feinfühligere Elemente kann man nicht verwenden, da sonst ein Vibrationsproblem auftritt und der QS auslöst, wann er will. Gruß Ingo #57
Für mich selbst würde es reichen, wenn der QS in einem eingeschränkten Bereich gut arbeiten würde, nämlich in den Bergen, wenn man viele Kehren hat. D.h. beim Rausbeschleunigen aus der Kehre vom zweiten oder vielleicht auch ersten Gang in einem mittleren und etwas höheren Drehzahlbereich bis in den max. vierten oder fünften Gang. Schaltvorgänge am Begrenzer wären für mich persönlich nicht wichtig, ebenfalls beim "Bummeln" in niedrigen Drehzahlen.