Nochmals: Gurndsätzlich bin ich mit meiner Multi, trotz relativ häufigen 'Ärgers', teilweise auch händlerbedingt, zufrieden, aber die Anzahl der Werkstattbesuche war und ist für mich zu hoch.
Zitat von: qtreiber am August 02, 2019, 09:36:42 VormittagNochmals: Gurndsätzlich bin ich mit meiner Multi, trotz relativ häufigen 'Ärgers', teilweise auch händlerbedingt, zufrieden, aber die Anzahl der Werkstattbesuche war und ist für mich zu hoch.Nicht selbstverständlich, wenn man einer Marke die Treue hält, obwohl man so viele Probleme mit ihr hatte. Ich finde es schwierig, anhand von Forenbeiträgen über die Zuverlässigkeit einer Marke zu urteilen. Dazu müsste man effektiv alle Rückrufe und Werkstattbesuche eines Modells auswerten und vergleichen.Ich kann hier auch nur einmal mehr meine Erfahrungen weitergeben. Ich hatte in über 30 Jahren und mittlerweile 500'000 Motorradkilometern nie einen unproblematischeren und zuverlässigeren Brand als Ducati. Ob Panigale (19'000km), Monster (51'000km), Multi 1200 PP 2013 (13'000 km, 33'000km der Vorbesitzer) oder jetzt die Multi 1260, mit der ich seit dem 20 Juni 8'800 km zurückgelegt habe: Nie einen ausserplanmässigen Werkstattbesuch. Trotz Rennstrecke (Pani) nichts als Ölwechsel bei insgesamt 92'000 Ducati-Kilometern seit 2014 (Und noch ca. 20'000 "Fremdmarken"). Das ältere Modelle anfälliger gewesen sein sollen, lese und höre ich zwar. Ich kenne solche Probleme nicht, sonst wäre ich der Marke nicht treu geblieben. Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich selber gerne schraube und gelegentlich Störendes einfach ersetze (wie etwa die Quietschentchen-Bremsbeläge der Multi), statt mich lange zu ärgern.Mein "problematischstes" Bike der letzten vier Jahre war eine BMW S1000RR, wenn auch da nichts ganz Grosses ausgefallen ist. Der Unterschied zwischen meinem Ducati-Händler (++) und dem BMW-Händler (--) ist mir aber geblieben. Die GS ist nicht ohne Grund dermassen populär und die Ausbaustufe "1250" sicher wieder ein Stück perfekter geworden. Als einer Multi technisch überlegen kann ich sie für meinen Verwendungszweck (Sportourer, mehrheitlich Solobetrieb, kein Gelände bis auf gelegentliche Schotterpisten) nicht sehen, nicht zuletzt, weil mir das Gefühl fürs Vorderrad fehlt. Zudem schmelzen viele vermeintlich grosse (Papier-)Vorteile in der Fahrpraxis. Andere werden aber in ihr genau das Richtige finden.
Bernd, lass es gut sein. Bringt nichts......
So ist's Ich habe übrigens sehr wenig Ducatifahrer gesehen die diese äusserst geschmacklosen Warnwesten an hatten dem gegenüber an jedem zweiten GS-Fahrer. Zeugt von wenig Geschmack
Zitat von: GStrecker am August 02, 2019, 08:52:46 NachmittagBernd, lass es gut sein. Bringt nichts...........was ich nie verstehen kann ist die Tatsache, das wenn mir ein Hobbygerät aus irgendwelchen Gründen nicht taugt, dieses nicht zeitnah wieder abstoße, und mir nach was für mich tauglicherem schaue, was mir den gewünschten Spaßfaktor bringt.
Habs abgekündigt....ist zwar Böse aber eigentlich per Photoshop für meine BMW-fahrenden Freunde erstellt
Dass eine BMW grundsätzlich eine gutes Motorrad ist, kann man den Verkaufszahlen entnehmen. Wir hier im Forum mögen natürlich nur schmunzeln über die GS etc, ist auch ok, das mache ich ja auch regelmässig und gerne Eine BMW getraut sich jeder zu fahren, bei uns in der Schweiz, sieht man hin und wieder ein GS Fahrer mit einem L (Lernfahrer). Noch nie hatte ich einen Multistrada Fahrer gesehen mit einem L.Eine Multistrada fährt man erst wenn man sicher auf dem Motorrad ist, eine BMW nimmt man gerne zum erlernen unseres Hobby. So gesehen kommt (fast) jeder früher oder später auf die Multistrada
Von der Seite habe ich das noch nie gesehen Andre, dann bin ich ja noch in der Lehre. GrüßleKalle