Genau, am Ende machts jeder so wie er es für richtig befindet. Ob mit oder ohne Tool: Wir alle schaffen es, das Hinterrad zum bewegen zu bringen
Hallo Kay, so sehe ich das auch. Noch einen Tipp habe ich, den ich hier auch schon mal beigetragen habe und zu dem Tool passt. Mein sagt, von einer zu lockeren Kette ist noch nie etwas kaputtgegangen oder passiert, jedoch bei einer zu straffen Kette. Wenn eine Kette sich verabschiedet, wird sie oft hart/steif und das auch nur an einzelnen Stellen, das sieht das Toll leider nur bedingt. Also eher immer darauf, dass die Kette überall etwas spiel, hat und nicht zu stramm ist.
Die Herstellerangaben zu beachten ist gewiss der sicherste Weg. Ausnahme, wenn die Übersetzung geändert wurde.
Die Herstellerangaben zu beachten ist gewiss der sicherste Weg. Ausnahme, wenn die Übersetzung geändert wurde.Meinen Erfahrung ist dass ich die Kette über einen sehr langen Zeitraum zwischen den Reifenwechseln kaum / nicht spannen muss. Wenn das Spannen einmal los geht, dann geht es meist recht schnell zu Ende mit der Kette.
ZitatDie Herstellerangaben zu beachten ist gewiss der sicherste Weg. Ausnahme, wenn die Übersetzung geändert wurde.Nicht unbedingt, vor allem, wenn das Handbuch fehlerhaft ist.Bei meiner Yamaha MT 09 Tracer wird dort das Spiel mit 10-15 mm angegeben.Das ist viel zu wenig, da crasht man auf Dauer das Lager der Getriebeausgangswelle.Also pi x Daumen der Kette Spiel gegeben und gut ist es.GrüssleJojo
Ich jedenfalls gehe ab und zu zum Ducatihändler meines Vertrauens und lasse von einem Monteur die kettenspannung prüfen. Das kostet mich einen Fünfer in die Kaffeekasse und gut ist. Laut dem Monteur sind die meisten kettensätze durch zu hohe Spannung „kaputtgepflegt“ worden. Meine Kettensätze jedenfalls haben bei bisher drei Multistradas zwischen 25000 und 30000 km gehalten und waren stets die Auslieferungsketten.
Warum wird bei warmer Kette die Spannung straffer? Dachte warm wird die Kette länger, also weniger Spannung.................