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Autor Thema: Arbeitsaufwand für Auslieferung  (Gelesen 9592 mal)

Offline gonzo

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Arbeitsaufwand für Auslieferung
« am: Mai 01, 2011, 10:52:58 Vormittag »
Hallo zusammen

Vielleicht weiss das jemand von Euch:
Was muss der Händler nach dem Auspacken aus der Kiste noch an der MTS machen, bevor die Ablieferung an den Kunden stattfinden kann?
Wieviele Arbeitsstunden kommen da zusammen?

Batterie rein, Spiegel und Scheibe montieren ist mir klar... aber das ist nur eine halbe Stunde.  ;)

Gruss gonzo

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Offline grigguel

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Re:Arbeitsaufwand für Auslieferung
« Antwort #1 am: Mai 01, 2011, 11:29:34 Vormittag »
In D ist das über die Liefernebenkosten von 305 Euro abgedeckt; das ist eigentlich der Hit, hat sich aber bei vielen Unernehmen so eingebürgert, damit der Kaufpreis niedriger ausgewiesen werden kann.

Wenn dein Händler bei Kauf keine Nebenkosten erwähnt hat bzw. nichts in deinem Kaufvertrag steht, musst du auch nichts bezahlen.

Gruß
Grigguel

Offline gonzo

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Re:Arbeitsaufwand für Auslieferung
« Antwort #2 am: Mai 01, 2011, 11:40:12 Vormittag »
Hallo grigguel

Geht nicht um die Kosten, nur um den Aufwand.
Was alles gemacht werden muss und wieviel Zeit dafür benötigt wird.
« Letzte Änderung: Mai 01, 2011, 11:41:46 Vormittag von gonzo »
Gruss gonzo

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Offline maggus

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Re:Arbeitsaufwand für Auslieferung
« Antwort #3 am: Mai 01, 2011, 12:34:53 Nachmittag »
Bin mir nicht sicher,
aber die meisten Mopeds werden ohne eingebautes Vorderrad geliefert, wegen der Palettenmaße.
Ob`s bei unserer Multi auch so ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

Gruß, Markus
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Piero1100

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Re:Arbeitsaufwand für Auslieferung
« Antwort #4 am: Mai 01, 2011, 02:24:32 Nachmittag »
In D ist das über die Liefernebenkosten von 305 Euro abgedeckt; das ist eigentlich der Hit, hat sich aber bei vielen Unernehmen so eingebürgert, damit der Kaufpreis niedriger ausgewiesen werden kann.

Wenn dein Händler bei Kauf keine Nebenkosten erwähnt hat bzw. nichts in deinem Kaufvertrag steht, musst du auch nichts bezahlen.

Gruß
Grigguel

Das gibt es in Österreich nicht!!!
Wie du schreibst hat sich das in Deutschland so eingebürgert.

Zitat
das ist eigentlich der Hit

Nun ja, fehlt dann aber auch in der Eurotax Bewertung.
« Letzte Änderung: Mai 01, 2011, 02:27:17 Nachmittag von Piero1100 »

OS70

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Re:Arbeitsaufwand für Auslieferung
« Antwort #5 am: Mai 01, 2011, 02:44:40 Nachmittag »
Auslieferungsinspektion... d.h. hier werden nochmal die wichtigsten Baugruppen überprüft
« Letzte Änderung: Mai 01, 2011, 02:46:21 Nachmittag von OS70 »

Piero1100

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Re:Arbeitsaufwand für Auslieferung
« Antwort #6 am: Mai 01, 2011, 07:04:50 Nachmittag »
Bin mir nicht sicher,
aber die meisten Mopeds werden ohne eingebautes Vorderrad geliefert, wegen der Palettenmaße.
Ob`s bei unserer Multi auch so ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

Gruß, Markus


http://multistrada.eu/index.php?topic=250.0

Offline Osmek

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Re:Arbeitsaufwand für Auslieferung
« Antwort #7 am: Mai 01, 2011, 09:49:22 Nachmittag »
Die sog. Überführungskosten als extra Kostenposition haben sich tatsächlich in Deutschland bei den Fahrzeugen eingebürgert. Ist IMO nicht überall so.

Den genauen Umfang kann dir nur ein Hdl. sagen, da dieses in keinem Wartungsplan direkt zu finden ist, ggf. würde ich den Mechaniker selbst fragen.

Offline gonzo

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Re:Arbeitsaufwand für Auslieferung
« Antwort #8 am: Mai 02, 2011, 07:04:53 Nachmittag »
Den genauen Umfang kann dir nur ein Hdl. sagen, da dieses in keinem Wartungsplan direkt zu finden ist, ggf. würde ich den Mechaniker selbst fragen.

Genau da liegt der Hund begraben...  ;)
Seit bald einer Woche steht das Mopped beim Händler. Gemäss seiner Aussage hat er so viel zu tun, dass er das bis jetzt nicht hinbekommen hat.
Mir wurde versprochen, ich bekomme heute einen Anruf. Hatte schon im Gefühl, dass dieser Anruf nicht kommt -- kam auch den ganzen Tag nicht.
Jetzt werde ich morgen vormittag da anrufen und ein wenig "deutlicher" werden...
Für dieses Telefonat wäre es hilfreich zu wissen, ob wir von 2 Stunden oder einem ganzen Arbeitstag Aufwand reden.
Bei meinen bisherigen Kawas war das jeweils ca. 2 Stunden: Vorderrad rein, Öl und Bremsflüssigkeit, Spiegel ranschrauben, Kontrolle -- FERTIG.

Habe das Gefühl, dass ich für jeden Flachw... (sorry!), der ohne Termin in den Laden läuft, wieder ganz hinten anstehe.  >:(
Dummerweise habe ich die Kohle schon überwiesen.

Na ja, gut haben wir darüber geredet.  :)
Gruss gonzo

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orish

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Re:Arbeitsaufwand für Auslieferung
« Antwort #9 am: Mai 02, 2011, 07:19:14 Nachmittag »
Ich finde fast viel schlimmer, daß ein versprochener Anruf nicht gekommen ist. Ich könnte immer aus der Haut fahren, wenn nicht vernünftig und vor allem verläßlich kommuniziert wird.

Komischerweise kommt für deinen Händler die Motorradsaison genauso plötzlich wie Winterschnee für die Bahn.

Ich lach mich tot, er hat so viel zu tun, daß er nicht dazu kommt, deine Mopete zusammenzuschrauben und auszuliefern? Vielleicht sollte er für diesen überaus seltenen Fall, daß zu Beginn der Saison Leute Motorräder kaufen für ausreichend Personal sorgen?

Oh Mann, wenn ich das schon höre, kommt mir die Galle hoch. Einfach unprofessionell.

Offline Wuffi

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Re:Arbeitsaufwand für Auslieferung
« Antwort #10 am: Mai 02, 2011, 07:24:01 Nachmittag »
Überall das gleiche Theater ???, wenn der Komiker jetzt nicht viel zu tun hätte, macht er a) etwas falsch und b) hätte er dann bald eh nichts mehr zu tun. Der Arbeitsaufwand beträgt meines Wissens keine zwei Stunden, wenn der Mech nicht wegen jeder Kleinigkeit weglaufen muß ;)
Ciao
Wolfgang

Offline gonzo

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Re:Arbeitsaufwand für Auslieferung
« Antwort #11 am: Mai 03, 2011, 10:01:50 Vormittag »
So, hatte vorhin ein Gespräch mit dem  :)
Ab morgen abend ist die Multi abholbereit.

Dass man immer erst ausfalllend werden muss...  ;D
Gruss gonzo

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Offline maggus

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Re:Arbeitsaufwand für Auslieferung
« Antwort #12 am: Mai 03, 2011, 10:27:17 Vormittag »
Hallo Leute,

also ich finde das Geschreibe und Gejammere über die  :D nicht ganz fair.
Ich als  :D würde mir in meinem Gebiet eine Niederlassung aufbauen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllt und bestimmte Kapazitäten hat.
In der Regel ist es nun mal so, das die wenigsten Kunden im Winter dort antanzen, ergo verringerte Öffnungszeiten.
Wenns Wetter passt gehts dann im März vielleicht los und im April wollen ALLE irgendwas. Komischerweise verhalten wir uns als Kunden genau so, das der  :D dann evtl. ein zeitliches Problem hat.

Nicht falsch verstehen, zwei Wochen für die Übergabe an den Kunden ist definitiv zu viel, aber sorry, was will der  :D denn machen, wenn genau in der heißen Phase die Leute ankommen, die dann anstatt einer blauen eine rote Ventilkappe haben wollen oder die, wenn der Laden voll ist, anfragen welcher Reifen denn jetzt besser zum jeweiligen Moped passt.......
Soll der  :D solche Leute rausschmeißen?
Wenns ein kleinerer Laden ist, dann hat er eben nicht mehr Kapazität, es nützt ihm dann auch nix wenn er noch drei Mann mehr aufstockt......

Klar ist allerdings auch, das so etwas wie ein versprochener Anruf oder Termine auch eingehalten werden müssen. Das liegt dann an der jeweiligen Organisation des  :D.
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orish

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Re:Arbeitsaufwand für Auslieferung
« Antwort #13 am: Mai 03, 2011, 10:41:03 Vormittag »
Hallo Leute,

also ich finde das Geschreibe und Gejammere über die  :D nicht ganz fair.
Ich als  :D würde mir in meinem Gebiet eine Niederlassung aufbauen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllt und bestimmte Kapazitäten hat.
In der Regel ist es nun mal so, das die wenigsten Kunden im Winter dort antanzen, ergo verringerte Öffnungszeiten.
Wenns Wetter passt gehts dann im März vielleicht los und im April wollen ALLE irgendwas. Komischerweise verhalten wir uns als Kunden genau so, das der  :D dann evtl. ein zeitliches Problem hat.

Nicht falsch verstehen, zwei Wochen für die Übergabe an den Kunden ist definitiv zu viel, aber sorry, was will der  :D denn machen, wenn genau in der heißen Phase die Leute ankommen, die dann anstatt einer blauen eine rote Ventilkappe haben wollen oder die, wenn der Laden voll ist, anfragen welcher Reifen denn jetzt besser zum jeweiligen Moped passt.......
Soll der  :D solche Leute rausschmeißen?
Wenns ein kleinerer Laden ist, dann hat er eben nicht mehr Kapazität, es nützt ihm dann auch nix wenn er noch drei Mann mehr aufstockt......

Klar ist allerdings auch, das so etwas wie ein versprochener Anruf oder Termine auch eingehalten werden müssen. Das liegt dann an der jeweiligen Organisation des  :D.

Man kann das doch steuern und planen! Wenn der :) einen elektronischen Kalender führt, kann er seine Auslieferungen so planen, daß für ihn möglichst wenig Engpässe bzgl. Personal entstehen. Und dem Kunden sagt er einfach 'bekomme sie morgen und übermorgen kannst du sie abholen'...da hat er sie aber schon 1,5 Wochen.

Planung und Kommunikation ist alles!

Das Problem ist, daß es jedes Jahr das Gleiche ist und auch wenn der  :) mit einem Personal ganzjährig plant was sich trägt und in den stürmischen Monaten nicht ausreicht - durch geschickte Planung und aktive Kommunikation ist das viel einfacher, viel besser und was weiß ich noch alles. Und über die Jahre muss ein Unternehmer sich doch weiterentwicklen, oder?!

Offline maggus

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Re:Arbeitsaufwand für Auslieferung
« Antwort #14 am: Mai 03, 2011, 10:55:38 Vormittag »
Hallo Leute,

also ich finde das Geschreibe und Gejammere über die  :D nicht ganz fair.
Ich als  :D würde mir in meinem Gebiet eine Niederlassung aufbauen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllt und bestimmte Kapazitäten hat.
In der Regel ist es nun mal so, das die wenigsten Kunden im Winter dort antanzen, ergo verringerte Öffnungszeiten.
Wenns Wetter passt gehts dann im März vielleicht los und im April wollen ALLE irgendwas. Komischerweise verhalten wir uns als Kunden genau so, das der  :D dann evtl. ein zeitliches Problem hat.

Nicht falsch verstehen, zwei Wochen für die Übergabe an den Kunden ist definitiv zu viel, aber sorry, was will der  :D denn machen, wenn genau in der heißen Phase die Leute ankommen, die dann anstatt einer blauen eine rote Ventilkappe haben wollen oder die, wenn der Laden voll ist, anfragen welcher Reifen denn jetzt besser zum jeweiligen Moped passt.......
Soll der  :D solche Leute rausschmeißen?
Wenns ein kleinerer Laden ist, dann hat er eben nicht mehr Kapazität, es nützt ihm dann auch nix wenn er noch drei Mann mehr aufstockt......

Klar ist allerdings auch, das so etwas wie ein versprochener Anruf oder Termine auch eingehalten werden müssen. Das liegt dann an der jeweiligen Organisation des  :D.

Man kann das doch steuern und planen! Wenn der :) einen elektronischen Kalender führt, kann er seine Auslieferungen so planen, daß für ihn möglichst wenig Engpässe bzgl. Personal entstehen. Und dem Kunden sagt er einfach 'bekomme sie morgen und übermorgen kannst du sie abholen'...da hat er sie aber schon 1,5 Wochen.

Planung und Kommunikation ist alles!

Das Problem ist, daß es jedes Jahr das Gleiche ist und auch wenn der  :) mit einem Personal ganzjährig plant was sich trägt und in den stürmischen Monaten nicht ausreicht - durch geschickte Planung und aktive Kommunikation ist das viel einfacher, viel besser und was weiß ich noch alles. Und über die Jahre muss ein Unternehmer sich doch weiterentwicklen, oder?!


Ich geb dir uneingeschränkt recht. Das was planbar ist kann und muß man planen !!
Das nützt aber alles nix wenn dir die Leute phasenweise die Bude einrennen und du dich um Sachen zusätzlich zu einem vollen Plan kümmern mußt, die du einfach nicht planen kannst.
Roboter-Personal gibts leider auch noch nicht, dann wärs einfacher....
Ich will damit nur sagen, das ich es verstehen kann wenn in der wilden Zeit mal etwas nicht klappt oder richtig funktioniert. Das soll natürlich nicht Fehlverhalten entschuldigen oder gar rechtfertigen.
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Re:Arbeitsaufwand für Auslieferung
« Antwort #14 am: Mai 03, 2011, 10:55:38 Vormittag »
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