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Autor Thema: Schraube im Hinterrad  (Gelesen 16979 mal)

Offline Hans-G.

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Antw:Schraube im Hinterrad
« Antwort #15 am: November 10, 2013, 10:54:07 Nachmittag »
Die ganze Diskussion dreht sich im Kreis!
Ob nun eine Reparatur möglich oder auch legitim und problemlos ist, spielt doch keine Rolle.
Wichtig ist doch, welches Sicherheitsempfinden man persönlich hat.

Ich würde mit einem solchen Fremdkörper oder einer Reparatur danach mit diesem Reifen nur noch unter größter Vorsicht bis zu meinem Heimatort fahren und umgehend diesen Reifen wechseln.

Auf der anderen Seite würde ich aber niemals anderen diesbezüglich Ratschläge geben. Das muß letztlich jeder selber wissen, welche "Risiken" er für sich eingehen will und letztendlich akzeptiert.

Ob das jetzt Halbwissen ist... mag sein.  :-X

Leben und leben lassen! Das klappt für mich am besten mit einem einwandfreien Reifen.
Andere wiederum haben kein Problem mit einem geflicktem Pneu.

Also, wo liegt das Problem? 8)  :P
 
Gruß Henri

Motorradhobby krankheitsbedingt beendet!

Offline astra

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Antw:Schraube im Hinterrad
« Antwort #16 am: November 11, 2013, 12:43:50 Vormittag »
Die ganze Diskussion dreht sich im Kreis!
Ob nun eine Reparatur möglich oder auch legitim und problemlos ist, spielt doch keine Rolle.
Wichtig ist doch, welches Sicherheitsempfinden man persönlich hat.

Ich würde mit einem solchen Fremdkörper oder einer Reparatur danach mit diesem Reifen nur noch unter größter Vorsicht bis zu meinem Heimatort fahren und umgehend diesen Reifen wechseln.

Auf der anderen Seite würde ich aber niemals anderen diesbezüglich Ratschläge geben. Das muß letztlich jeder selber wissen, welche "Risiken" er für sich eingehen will und letztendlich akzeptiert.


Ich finde, das spielt sehr wohl eine Rolle. Weshalb lässt du dir von einem Fachmann sagen, dass dein Moped in Sachen Bremsen, Fahrwerk oder anderer sicherheitsrelevanter Dinge ok ist, aber beim Reifen unterstellst du diesen Fachleuten keine Ahnung?
Es gibt für diese Reifenreparaturen ganz klare Vorgaben der Reifenindustrie, deshalb ist dieses "schlechte persönliche Gefühl" absolut unbegründet. Kannst du mir verraten, woher dieses Gefühl kommt?

Offline Walle

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Antw:Schraube im Hinterrad
« Antwort #17 am: November 11, 2013, 08:02:23 Vormittag »
Wichtig ist doch, welches Sicherheitsempfinden man persönlich hat.

Auf der anderen Seite würde ich aber niemals anderen diesbezüglich Ratschläge geben. Das muß letztlich jeder selber wissen, welche "Risiken" er für sich eingehen will und letztendlich akzeptiert.


Mit diesen zwei Sätzen auf den Punkt gebracht  :blank:

Gruß Walle
...Herr schmeiß Hirn ra......wir werden es nach besten Wissen und Gewisse unter den Bedürftigen aufteilen :-)

Offline dragonheart

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Antw:Schraube im Hinterrad
« Antwort #18 am: November 11, 2013, 08:03:17 Vormittag »
REPARIEREN!

hatte im hinteren vor meinem dolo-urlaub diesen sommer auch nen nagel, etwas geringerer durchmesser als der hier auf dem foto. wurde mir beim  ;D innerhalb 15min geflickt, bin dann noch 2.500km in den dolos damit gebrannt, bis ich mir in bozen neue schuhe hab anziehen lassen. früher hab ich solche sachen mit meinen enduros selbst geflickt, hat immer ohne probleme gehalten. wenn das richtig gemacht wird, kannste den lappen noch runterfahren ...
Grüße, Peter
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Offline Firefox

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Antw:Schraube im Hinterrad
« Antwort #19 am: November 11, 2013, 09:36:12 Vormittag »
REPARIEREN!

hatte im hinteren vor meinem dolo-urlaub diesen sommer auch nen nagel, etwas geringerer durchmesser als der hier auf dem foto. wurde mir beim  ;D innerhalb 15min geflickt, bin dann noch 2.500km in den dolos damit gebrannt, bis ich mir in bozen neue schuhe hab anziehen lassen. früher hab ich solche sachen mit meinen enduros selbst geflickt, hat immer ohne probleme gehalten. wenn das richtig gemacht wird, kannste den lappen noch runterfahren ...

...dabei sollte man die Leistung und die Höchstgeschwindigkeit, die man erreichen kann, aber nicht ausser Acht lassen.
Ich finde sowas schon etwas fahrlässig. Wenn dir die Luft ausgeht (und ich meine damit nicht mal Plötzlich) und du dich in der nächsten Links oder Rechtskurve ablegst,
hat sich das alles sehr gelohnt.
Zudem sind die Stopfen, die man von aussen anwendet, nicht Langzeit geeignet, sondern zur Weiterfahrt gedacht. Die "Richtigen Stopfen" werden von innen vulkanisiert und dann aussen abgeschnitten. Aber...
bei Motorradreifen macht man das nicht, weil die Fläche Rund und nicht wie bei PKW Reifen flach ist.
Wer ein Motorrad für 20 Kg Euro hat, sollte darüber nachdenken, ob es das wirklich wert ist, diesen Weg zu gehen.
Man könnte auch wie Früher üblich, noch Glieder aus der Kette nehmen, wenn man die sonst nicht mehr spannen kann.
Understand?  ;)
Oh mein Gott!!!Ich glaube ich habe Tinitus auf den Augen:Überall wo ich hinschaue,  nur Pfeifen!

Offline Hans-G.

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« Antwort #20 am: November 11, 2013, 09:46:08 Vormittag »
Ich finde, das spielt sehr wohl eine Rolle. Weshalb lässt du dir von einem Fachmann sagen, dass dein Moped in Sachen Bremsen, Fahrwerk oder anderer sicherheitsrelevanter Dinge ok ist, aber beim Reifen unterstellst du diesen Fachleuten keine Ahnung?...
Es gibt für diese Reifenreparaturen ganz klare Vorgaben der Reifenindustrie, deshalb ist dieses "schlechte persönliche Gefühl" absolut unbegründet. Kannst du mir verraten, woher dieses Gefühl kommt?
Vieleicht solltest Du mein posting nochmal genau durchlesen!
Unterstellt habe ich niemanden was und werde es auch nicht tun.
Weiterhin werde ich auch keineswegs mein Sicherheitsgefühl definieren, bzw. wo es herkommt.

Für mich ist eine solche Reifenbeschädigung ein Grund zum Wechsel des Pneus. Wie das andere sehen und dann damit verfahren, respektiere ich, bleibe aber bei meiner Meinung!

Eine Wertung dieser Reifenreparatur werde ich in keinster Weise abgeben und somit auch nicht die Kompetenz dieser Fachleute in Frage stellen.
Gruß Henri

Motorradhobby krankheitsbedingt beendet!

Offline dragonheart

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« Antwort #21 am: November 11, 2013, 09:52:00 Vormittag »
REPARIEREN!

hatte im hinteren vor meinem dolo-urlaub diesen sommer auch nen nagel, etwas geringerer durchmesser als der hier auf dem foto. wurde mir beim  ;D innerhalb 15min geflickt, bin dann noch 2.500km in den dolos damit gebrannt, bis ich mir in bozen neue schuhe hab anziehen lassen. früher hab ich solche sachen mit meinen enduros selbst geflickt, hat immer ohne probleme gehalten. wenn das richtig gemacht wird, kannste den lappen noch runterfahren ...

...dabei sollte man die Leistung und die Höchstgeschwindigkeit, die man erreichen kann, aber nicht ausser Acht lassen.
Ich finde sowas schon etwas fahrlässig. Wenn dir die Luft ausgeht (und ich meine damit nicht mal Plötzlich) und du dich in der nächsten Links oder Rechtskurve ablegst,
hat sich das alles sehr gelohnt.
Zudem sind die Stopfen, die man von aussen anwendet, nicht Langzeit geeignet, sondern zur Weiterfahrt gedacht. Die "Richtigen Stopfen" werden von innen vulkanisiert und dann aussen abgeschnitten. Aber...
bei Motorradreifen macht man das nicht, weil die Fläche Rund und nicht wie bei PKW Reifen flach ist.
Wer ein Motorrad für 20 Kg Euro hat, sollte darüber nachdenken, ob es das wirklich wert ist, diesen Weg zu gehen.
Man könnte auch wie Früher üblich, noch Glieder aus der Kette nehmen, wenn man die sonst nicht mehr spannen kann.
Understand?  ;)
yo, firefox. hab ich verstanden 8) ! du kannst das auch gerne als fahrlässig empfinden, ich tu´s halt nicht (ich bin doch nicht blöd). selbstverständlich war das ein innerer stopfen und er befand sich auf der mitte der lauffläche. das ist dann unbedenklich. äussere stopfen - und dann auch noch evtl. an den reifenflanken - würde ich nie einsetzen, das geht gar nicht! aber wie gesagt: wie beschrieben habe ich es schon des öfteren selbst gemacht bzw. jetzt im sommer bei meinem  ;D machen lassen. geht doch!
Grüße, Peter
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Offline Firefox

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Antw:Schraube im Hinterrad
« Antwort #22 am: November 11, 2013, 12:43:01 Nachmittag »

yo, firefox. hab ich verstanden 8) ! du kannst das auch gerne als fahrlässig empfinden, ich tu´s halt nicht (ich bin doch nicht blöd). selbstverständlich war das ein innerer stopfen und er befand sich auf der mitte der lauffläche. das ist dann unbedenklich. äussere stopfen - und dann auch noch evtl. an den reifenflanken - würde ich nie einsetzen, das geht gar nicht! aber wie gesagt: wie beschrieben habe ich es schon des öfteren selbst gemacht bzw. jetzt im sommer bei meinem  ;D machen lassen. geht doch!
[/quote]

...dann wüsste ich gerne von dir, wie ein Teller von 6cm Durchmesser auf der Lauffläche gerade aufliegen soll, wenn der reifen bei Kurvenfahrten walgt. Oder bleibt dein Reifen so stehen wie er im ausgebauten Zustand vor dir liegt?
Dein freundlicher Reifenhändler bewegt sich mit solchen Aktionen, auf dünnem Eis. Aber ok, jeder wie er mag. Würde es aber keinem empfehlen.
Ich gehe davon aus, du weisst, wie sich ein Reifen während der Fahrt bewegt  ;)
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Offline grigguel

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« Antwort #23 am: November 11, 2013, 01:22:51 Nachmittag »

Offline dragonheart

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« Antwort #24 am: November 11, 2013, 02:20:37 Nachmittag »

yo, firefox. hab ich verstanden 8) ! du kannst das auch gerne als fahrlässig empfinden, ich tu´s halt nicht (ich bin doch nicht blöd). selbstverständlich war das ein innerer stopfen und er befand sich auf der mitte der lauffläche. das ist dann unbedenklich. äussere stopfen - und dann auch noch evtl. an den reifenflanken - würde ich nie einsetzen, das geht gar nicht! aber wie gesagt: wie beschrieben habe ich es schon des öfteren selbst gemacht bzw. jetzt im sommer bei meinem  ;D machen lassen. geht doch!

...dann wüsste ich gerne von dir, wie ein Teller von 6cm Durchmesser auf der Lauffläche gerade aufliegen soll, wenn der reifen bei Kurvenfahrten walgt. Oder bleibt dein Reifen so stehen wie er im ausgebauten Zustand vor dir liegt?
Dein freundlicher Reifenhändler bewegt sich mit solchen Aktionen, auf dünnem Eis. Aber ok, jeder wie er mag. Würde es aber keinem empfehlen.
Ich gehe davon aus, du weisst, wie sich ein Reifen während der Fahrt bewegt  ;)
[/quote]
hey firefox, ... mach dir mal keine sorgen - um mich schon mal garnich! fahre seit 37 jahren motorrad, vermutlich hab ich ca. 700.000km im sattel auf verschiedensten moppeds zurückgelegt, mit meiner multi seit saison 2011 bis jetzt knapp 70.000km. habe sicher10-12x nen reifen auf die beschriebene art geflickt und dann tausende km jeweils damit abgespult. nie ein problem. ich beweg mich definitiv nicht auf dünnem eis, mein freundlicher auch nicht - erfahrung ist durch nichts zu ersetzen. also gerne nochmal: wenn es richtig gemacht wird und der defekt ca. in der reifenmitte liegt, muss man keine neue pelle kaufen. aber wie wir ja alle wissen: jeder wie er mag oder kann. noch fragen?
Grüße, Peter
Multistrada 1200 S

Offline Firefox

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« Antwort #25 am: November 11, 2013, 07:30:25 Nachmittag »
...nein, keine Fragen.
Aber solche Tipps, sollte man nicht unbedingt öffentlich geben,finde ich.
Ich wollte nicht damit leben, wenn sich jemand wegen meinem "guten Tipp" selbst himmelt!.
Aber du hast Recht, jeder wie er mag, will, oder kann!
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Offline MultiBrian

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« Antwort #26 am: November 11, 2013, 07:43:04 Nachmittag »
Hallo,

eine Reparatur ist problemlos möglich. Michelin hat einen Reparatur Pilz mit flachem Kopf und langer Gummiwurst, in der ein Draht steckt. Das Loch im Reifen wird aufgebohrt, dann der Pilz von innen eingeführt und vulcanisiert.

Hatte mal einen Platten in den Vogesen. dort hat mir in Oberhaslach eine LKW Reparaturwerkstatt den Reifen geflickt. Als ich gefragt habe, wie schnell ich denn nun mit dem geflickten Reifen (auch hinten) fahren darf, hat er nur gesagt: "Ist egal Michelin gibt Garantie"

Daraufhin bin ich mit 240 Km/h über die Autobahn zurück gebrummt, weil ich eh spät dran war.

Kein Problem, der Flicken hat erstklassig gehalten. Wenn´s ordentlich gemacht wird.

Richten lassen.
Gruß  Brian
Kurven forever...

Offline bill

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« Antwort #27 am: November 13, 2013, 07:01:15 Nachmittag »
Hallo,
es gibt von der Firma Tip Top die Minicombi mit denen man Reparaturen bei Reifen mit der Geschwindigkeit H-ZR bis zu einer Schadensgröße von 3 mm reparieren kann( Motorradreifen max.70% von der Reifenmitte). Der Reifen wird abgezogen, auf beschädigungen überprüft dann wird mit einem 3 mm Fräser das Loch aufgebohrt und die Stelle wo der Minikombi sitzt wird vorsichtig aufgeraut, Kleber auf die Stelle, Minikombi durchziehen und den überstehenden Zipfel abschneiden zum Schluss den Minikombi festrollen. Bei meiner GSX 1400 habe ich mir damit schon öfters Reifen reparirert. Man wird aber kaum einen Händler finden der das macht, obwohl die meisten sagen es sei kein Problem. Übrigens bewegen sich Autoreifen auch und gerade beim Bordsteinfahren wird der Reifen erheblich gestresst. Wir reparieren jedes Jahr Hunderte von Autoreifen und noch nie gab es Probleme.
Ich würde es aber auch nur bei meinem eigenen Motorrad machen da ich auch nicht genau weis wie die Gesetzeslage ist.

Gruß
Bill
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Offline aero

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Und immer schön Zähne putzen   😁

Offline Hans-G.

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« Antwort #29 am: November 13, 2013, 08:08:42 Nachmittag »
Gruß Henri

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Antw:Schraube im Hinterrad
« Antwort #29 am: November 13, 2013, 08:08:42 Nachmittag »
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