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Autor Thema: Bremsleitung vorne rechts durchgescheuert, bitte überprüfen!  (Gelesen 48465 mal)

Offline super77

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Antw:Bremsleitung vorne rechts durchgescheuert, bitte überprüfen!
« Antwort #90 am: Juli 06, 2019, 09:37:36 Vormittag »
Ich war kürzlich beim Service, und habe meinen  :) direkt auf das Thema angesprochen,
er sagte mir es sei seit neuestem Bestandteil vom Service, die vorderen Bremsleitungen speziell auf dieses Thema zu prüfen.

Gruß Rolf



Das war auch meine Info. Damit erreicht Ducati allerdings nur diejenigen, die ihr Motorrad beim originalen Ducati-Service warten lassen. Das dürften möglicherweise die mehreren sein, aber eben weniger als bei einem offiziellen Rückruf durch das KBA.
Da es sich hier aber um ein lebenswichtiges Sicherheitsthema handelt, kommt Ducati m.E. um einen offiziellen Rückruf nicht herum.
Immer dran denken:
Erst anhalten, dann absteigen :-)

Offline super77

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« Antwort #91 am: Juli 06, 2019, 10:34:30 Vormittag »
Was ich beim Verhalten vom Hersteller Ducati in dieser Sache inkonsequent finde ist folgendes:

Ducati hat, sagen wir mal eine "sicherheitsrelevante technische Schwachstelle" erkannt und zugeben.
   Das zumindest beweist das Service-Bulletin, welches offiziell an die Händler herausgegeben worden ist.

Warum entschließt sich Ducati dann nicht zu einem freiwilligen Rückruf?
Nur dadurch werden alle Besitzer einer betroffenen Multistrada zuverlässig erreicht.

Das Service-Bulletin ist nach meinem Dafürhalten eher der Versuch, das Bremsleitungsproblem dem Händlerbereich zuzuordnen. Für mich ein Zeichen, dass Ducati der Sache immer noch nicht die gebührende Aufmerksamkeit widmet.





« Letzte Änderung: Juli 06, 2019, 10:56:32 Vormittag von super77 »
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Offline multi64

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Antw:Bremsleitung vorne rechts durchgescheuert, bitte überprüfen!
« Antwort #92 am: Juli 06, 2019, 10:44:15 Vormittag »
Ich würde es noch krasser sehen, ich finde es seitens Audi grob fahrlässig, eine derartige Schwachstelle, die menschliches Leben gefährden kann ohne sofortigen Rückruf aller betroffenen Modelle nicht auf schnellstem Weg zu beseitigen. Genau genommen wird hier im Falle eines auf Grund der durchgescheuerten Bremsleitung passierenden Schadens sicher der erstbeste Rechtsanwalt den Konzern entsprechend vorführen vor allem da es sich um ein offiziell bekanntes Problem handelt.

Wahrscheinlich ist dies die einzige Möglichkeit diese Konzerne zur Verantwortung zu ziehen, die haben ja auch die ganze Welt mit Ihren Abgaswertangaben beschissen und sich auf Kosten der entstandenen Umweltschäden bereichert, also warum sollten sie es nicht auch jetzt bei uns Konsumenten genauso spielen. Es hilft einfach in letzter Konsequenz nur ein niederschmetterndes Gerichtsurteil mit medialer Verbreitung, erst dann fangen die zu denken an.

Also wenn mir dieses Problem bei einem von mir zusammengeschraubten Fahrzeug bekannt wäre, könnte ich nicht mehr ruhig schlafen bis die Gefahrenquelle beseitigt ist, schlussendlich geht es hier wirklich um Menschenleben!!! :(

Offline super77

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« Antwort #93 am: Juli 09, 2019, 11:05:21 Vormittag »
https://static.nhtsa.gov/odi/tsbs/2019/MC-10162020-0001.pdf

Das vorstehend von aero freundlicherweise eingestellte Service-Bulletin vom 25. Juni 2019 hat Ducati an den Händlerbereich Nordamerika herausgegeben. Dass Ducati nun offensichtlich auf den von mir gemeldeten Schaden an der Bremsleitung reagiert, begrüße ich natürlich sehr. Damit wird zumindest ein offizieller Focus auf diese Gefahrenstelle gelegt.

Allerdings erachte ich die getroffene Maßnahme für unzureichend, selbst wenn sie wirkungsgleich in Europa umgesetzt werden würde. Denn sie erreicht die Halter einer betroffenen Multistrada weder vollzählig noch zeitnah. Beides sollte angesichts einer vom Hersteller nunmehr eingeräumten sicherheitsrelevanten Gefahrenstelle jedoch unverzichtbar sein.

Inhaltlich geht das Service-Bulletin in 2 wesentlichen Punkten an der Sache vorbei:
  • Der tatsächliche Grund für die durchgescheuerte Bremsleitung war in meinem Fall keine falsche Montage der Kotflügelverlängerung ("....incorrect installation of the front mudguard extension...", vgl. insb. S 1) wie im Service-Bulletin angegeben, sondern eine weitgehend ungehinderte, vertikale Schwingung der Kotflügelverlängerung entlang der Bremsleitung. Diese vertikale Schwingung wird auch bei der nunmehr empfohlenen Montage nicht verhindert, weil der Kotflügel selbst während der Fahrt Vertikalschwingungen vollzieht und der Fortsatz der Kotflügelverlängerung in vertikaler Richtung auch weiterhin lediglich geführt, jedoch nicht fixiert ist, siehe nachstehendes Bild.
  • Das wesentliche Problem besteht nicht darin, dass der Kotflügel den Reifen berührt ("..., the mudguard may touch the tire", vgl. insb. S 1) wie im Service-Bulletin angegeben, sondern dass die Kotflügelverlängerung die Bremsleitung berührt und dort infolge der Vertikal-Schwingung durchscheuert, siehe nachstehendes Bild.
Insoweit trifft das Service-Bulletin den Schadens-Sachverhalt m.E. nur unzureichend, womit ein weiterer, dringender Grund für einen sofortigen (freiwilligen oder angeordneten) Rückruf gegeben ist.

Gruß Werner
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Offline multi64

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« Antwort #94 am: Juli 09, 2019, 11:33:10 Vormittag »
Habe jetzt bei meiner Multi 1260 Enduro geschaut, da ist ein Gewebeschutzschlauch über die Bremsleitung als Abriebschutz geführt, jedoch leider nicht durchgehend, daher bleibt links oben noch immer ein Stück frei, das scheuern kann. Hab die Fotos beigelegt. Werd bei meinem  ;D beim nächsten Besuch mal die Thematik ansprechen, vielleicht wird ein durchgehender Schlauch aufgezogen. Ich kanns einfach nicht verstehen, daß man hier nicht einfach von vornherein die Bremsleitung in einem durchgehenden Schutzschlauch führt, aber offensichtlich ist der Rotstift von Audi so angesetzt, daß es auch auf 5cm Schutzschlauch ankommt, egal was passieren kann, Kostensenkung geht vor :-\

Offline super77

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« Antwort #95 am: Juli 09, 2019, 01:48:14 Nachmittag »
Habe jetzt bei meiner Multi 1260 Enduro geschaut, da ist ein Gewebeschutzschlauch über die Bremsleitung als Abriebschutz geführt, jedoch leider nicht durchgehend, daher bleibt links oben noch immer ein Stück frei, das scheuern kann. Hab die Fotos beigelegt. Werd bei meinem  ;D beim nächsten Besuch mal die Thematik ansprechen, vielleicht wird ein durchgehender Schlauch aufgezogen. Ich kanns einfach nicht verstehen, daß man hier nicht einfach von vornherein die Bremsleitung in einem durchgehenden Schutzschlauch führt, aber offensichtlich ist der Rotstift von Audi so angesetzt, daß es auch auf 5cm Schutzschlauch ankommt, egal was passieren kann, Kostensenkung geht vor :-\

Schau dir mal mein vorstehendes Bild "Montage_Scheuerstelle" an, darauf habe ich die Scheuerstelle mit einem hellblauen Pfeil gekennzeichnet. Diese Stelle tritt bei der 1260 Enduro gar nicht auf, weil man die Bremsleitung schlauerweise bereits über der Kotflügelverlängerung verlegt hat. Deshalb steht auf der letzten Seite des Service-Bulletins zutreffend, dass deine Multi von dem Problem nicht betroffen ist  8)

Gruß Werner
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Offline Uni

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« Antwort #96 am: Juli 15, 2019, 05:09:08 Nachmittag »
Servus

Das  ist so nicht ganz richtig.
Ich fahre eine 1200er Enduro und auch da gibt es eine Scheuerstelle. Die Leitung scheuert hier rechts an der Kante des 'oberen" Kotflügels.
Mein überaus  :D hat hier eine Aussparung gefräst  und einen Gummischlauch über die Leitung gelegt.
Laut seiner Aussage ist von Ducati noch  keine Nachbesserung zu  erwarten. Alle Händler sind aber angehalten Auffälligkeiten  zu melden


Offline super77

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« Antwort #97 am: Juli 16, 2019, 08:34:33 Vormittag »
Servus
Das  ist so nicht ganz richtig.
Ich fahre eine 1200er Enduro und auch da gibt es eine Scheuerstelle. Die Leitung scheuert hier rechts an der Kante des 'oberen" Kotflügels...........
Habe jetzt bei meiner Multi 1260 Enduro geschaut, da ist ein Gewebeschutzschlauch über die Bremsleitung als Abriebschutz geführt, jedoch leider nicht durchgehend, daher bleibt links oben noch immer ein Stück frei, das scheuern kann. ..................
Tschuldigung Uni und multi64, habt natürlich Recht. Die mögliche Scheuerstelle bei den Enduros ist nur eine andere (siehe Anlage) als durch die Kotflügelverlängerung bei meiner Multistrada 1200 A3 aufgetreten ist.
Gruß Werner
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Offline multi64

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« Antwort #98 am: Juli 16, 2019, 11:20:44 Vormittag »
Eigenartig, ich habe gerade meine Mulit 1260 Enduro in der Serviceseite/Rückrufseite gecheckt und da ist kein Fehler vermerkt.

https://www.ducati.com/ww/en/service-maintenance/recall-campaign

Aber möglicherweise haben Sie nur im Rahmen der Servicearbeiten vor, das zu checken und keine eigene Rückrufaktion zu starten.

Offline Bodenseematze

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« Antwort #99 am: Juli 16, 2019, 04:30:20 Nachmittag »
:o

Genau solche Geschichten und all' die technischen Unzulänglichkeiten (ich möchte jetzt nicht sagen: serienmäßiger Pfusch) lassen mich an Ducati als meinen Mopedhersteller zweifeln :evil:

So sehr ich meine MTS 1200 (BJ2014) als Fahrzeug / beim Fahren liebe, so sehr hasse ich die ganzen Probleme, die ich schon hatte / und immer wieder habe und die fast immer auf - ich sag' mal - schlechte Ingenieursleistung beim Kreieren der Maschine zurückzuführen sind.

Ich sag' nur:
  • Hinterradbremse, die den Namen nicht verdient und laufend Luft zieht
  • Kupplung / Kupplungsgeber, die Luft zieht
  • siffende Ausgleichsbehälter
  • Tanksensor, der immer mal wieder ohne bzw. mit "komischer" Funktion ist - auf den man sich auf jeden Fall nicht unbedingt verlassen sollte
  • siffende Federgabeln
  • Schwinge mit Öffnung, in der sich der Dreck in der Schwinge sammelt
  • Hinterrad, für dessen Ausbau man den halben Auspuff abmontieren muss, kombiniert mit
  • Auspuffschutz mit (Blech-?)Schrauben, die nach mehrmaligen ab- und wieder anschrauben durchdrehen
  • Kette, für die man für's Spannen (in Originalausführung) auch jede Menge abschrauben muss - mit Schrauben, an die man mit "Unterwegswerkzeug" kaum hinkommt
  • Hauptständer, der in den Kurven streift
  • und jetzt dann noch: scheuernde Bremsleitungen
(und die Liste ist sicherlich nicht vollständig)

Und das alles kombiniert mit einem Hersteller, der am liebsten alle Probleme leugnet nach dem Motto: "da haben wir noch nie was von gehört - das ist ein Einzelfall" oder noch schlimmer: "das passiert nur schleichend und ist damit nicht sicherheitsrelevant" :censor
Sorry, für mich ist das inzwischen Kundenverarsche in höchstem Maße >:(

Bei meinen größeren Touren sind wir eigentlich fast immer mehrere Fahrer mit völlig unterschiedlichen Mopeds - alle Marken (Triumph, KTM, Kawasaki, BMW, Yamaha) bunt gemischt.
Aber so viel Probleme wie ich mit meiner Diva schon hatte, hat kein anderer - es war zwar bisher nie was Größeres (d.h. nichts, was sich nicht während der Tour irgendwie beheben bzw. ignorieren ließ) - aber man muß schon ziemlich leidensfähig sein und es vermiest einem doch die Tour...

Ich weiß noch nicht, wann ich wieder auf ein neues Moped umsteige - aktuell glaube ich aber kaum, dass es vom Hersteller Ducati kommen wird...
...dafür summieren sich die Probleme zu stark (mal ganz abgesehen davon, dass mir die neuen Dickerchen-MTS optisch nicht mehr so gut gefallen :P)!
« Letzte Änderung: Juli 16, 2019, 04:41:45 Nachmittag von Bodenseematze »

Offline frandi63

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« Antwort #100 am: Juli 16, 2019, 09:25:33 Nachmittag »
Das könnte auch ich so geschrieben haben.

//Frank
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MTS 1200S - Bj. 2013 - 40Mm
NTV650 - Bj. 97 - 99Mm
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Offline Hans-G.

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« Antwort #101 am: Juli 16, 2019, 09:30:34 Nachmittag »
Auch von mir 100% Zustimmung! :^
Gruß Henri

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Offline Schippy

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« Antwort #102 am: Juli 16, 2019, 11:34:11 Nachmittag »

Sorry auch noch kurz OT dazu:Ärgerlich ja - das versteh ich auch zu 100%.

Aber: lest mal im KTM Forum: die selben Stories, bei der 690 seit 2012 Probleme mit den Kipphebeln, Probleme mit Kupplungsnehmer Zylindern (hatt ich auch bei meiner Japanischen V-Strom mal). Oder lest mal im BMW-Forum. Rückrufe (ok ist besser als manches aussitzen) aber auch ärgerlich wenn man mit dem Moped nicht in den Urlaub kann. Kaputte Kardan, ABS Steuergeräte  ..... Bei meiner hochgelobten Yamaha TT600S hatte ich eine gebrochene Schwinge mit 23000 km. Siffende Gabeln sind auch überall bei anderen Marken zu finden.
Es ist bei allen Firmen Potenzial vorhanden.


Womit ich aber auf keinen Fall dieses Thema hier mit den Bremsleitungen verniedlichen will! Das ist schon ziemlich extrem, dass die da keinen Rückruf machen.

Grüßle
Herbert ( aka Schippy)

Mopeds:
DesertX (Bj '23 + 24)
Triumph Scrambler 1200XE (BJ 19+22)
900SS i.E. rot Bj '00
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Früher:
KTM 690 Enduro R
Multi1200 Enduro
Yam WR250R
MTS1100S
MTS1200 u. MTS1200 S (Bj12+14)
Suzuki DL1000
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Yam XT500
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Offline Hans-G.

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« Antwort #103 am: Juli 17, 2019, 06:53:32 Vormittag »
Da hast Du schon recht, Herbert. 
Leider taugt das nicht als Argument. Wenn andere pfuschen, entschuldigt das den Pfusch von Ducati?
Ich jedenfalls bin froh, dass das einige hier im Forum auch so sehen wie Bodenseematze. Das ist doch einer sog. Premiummarke nicht würdig.
Sorry für das off topic, aber hier hören die Emozione auf. Gerade bei so sicherheitsrelevanten Themen wie in diesem Tread.
Gruß Henri

Motorradhobby krankheitsbedingt beendet!

Offline super77

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« Antwort #104 am: Juli 17, 2019, 07:26:30 Vormittag »
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Auf der Rückruf-Seite kannst du nichts finden, weil es (noch) keinen Rückruf gibt wegen der lebensgefährlichen Art und Weise wie die Bremsleitung zwischen linkem und rechtem Bremssattel verlegt ist. Genau das ist ja der maßgebliche Kritikpunkt!

Eigentlich heißt es doch: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!
Scheint bei Ducati allerdings noch nicht angekommen...... Deshalb habe ich meinen eigenen Umbau gemacht und TÜV-abnehmen lassen, wie vorstehend ausführlich beschrieben. Und der funzt!

Gruß Werner
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Multistrada.eu - DAS Ducati Multistrada-Forum

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« Antwort #104 am: Juli 17, 2019, 07:26:30 Vormittag »
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