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DUCATI MULTISTRADA => Multistrada 1200/1260 - Technik => Thema gestartet von: TAFFLON am Oktober 29, 2011, 12:25:52 Nachmittag
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Hallo Gemeinde,
mit leicht zittrigen Händen berichte ich Euch von einer Beinahe-Katastrophe heute morgen:
Wir planten eine Wochenendtour Eifel/Hunsrück. Auf dem Weg zum Treffpunkt löste sich auf der Autobahn bei 180 km/h mein Kettenrad und flog meinem hinter mir fahrenden Kumpel wie eine vertikale Kreissäge knapp am Kopf vorbei.
Da ich zunächst dachte der Gang sei rausgesprungen gab ich nochmal Gas, daraufhin hat sich die Kette wie eine Kettensäge in die Schwinge gefressen, ohne jedoch zu blockieren.
Physisch ist alles o.k., aber der Kopf ist doch arg irritiert. Die DIVA sieht auch nicht gut aus, s. angehängte Bilder.
Der ADAC-Mensch hat so etwas noch nie gesehen. Mein Ducatidealer kann noch nichts sagen, da er Kurzurlaub bis zum 02.11. macht.
Schön wäre wenn Ihr mich beruhigen könntet, etwa damit dass sowas nur alle 100.000.000 km vorkommt , oder so.....
Gruß
TAFFLON
(glücklich dass er lebt, aber traurig wg. der Tour und der kranken DIVA)
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oh oh oh ......... unglaublich. war da mal hinten jemand dran? inspektion, reifenwechsel o.ä. so ein teil kann sich ja nicht einfach lösen!!! wieviel km hast du runter? .......
jedenfalls ging mir schon beim lesen eben die muffe ... ein glück dass du wohl auf bist!!!!!!!!!!!
ps. im tatort-krimi würde dich der ermittler fragen: haben sie feinde?
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Schön wäre wenn Ihr mich beruhigen könntet, etwa damit dass, sowas nur alle 100.000.000 km vorkommt , oder so...
Gott sei Dank ist weder Dir noch Deinem Kumpel etwas passiert.
Ich hab so was auch noch nicht gesehen, oder davon gehört,
aber Scheixxxxendreck ist´s trotzdem.
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Servus Tafflon,
das einzig Gute ist, dass niemandem etwas passiert ist. So etwas hatte ich auch noch nie und die MTS ist nicht mein erstes Moped und auch nicht meine erste Duc. Bitte lass das genau untersuchen. Könnte ja sein, dass dies ein Materialfehler ist...
Kopf Hoch, das wird schon wieder...
Liebe Grüße
Uwe
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Schreckliche Geschichte.:o
Zum Glück ist dir und deinem hinterherfahrenden Kumpel nichts passiert .
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Gut das euch dabei nichts passiert ist, auch wenn ich grad gar net versteh wie so was überhaupt geht und da ja doch, das sowas auch noch "gut" geht :o
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Heftig,
manchmal braucht man auch Glück im Unglück. :-X
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oh oh oh ......... unglaublich. war da mal hinten jemand dran? inspektion, reifenwechsel o.ä. so ein teil kann sich ja nicht einfach lösen!!! wieviel km hast du runter? .......
jedenfalls ging mir schon beim lesen eben die muffe ... ein glück dass du wohl auf bist!!!!!!!!!!!
ps. im tatort-krimi würde dich der ermittler fragen: haben sie feinde?
Ich habe jetzt etwas über 12.000 km runter, die Inspektion sollte Anfang November gemacht werden, der letzte Reifenwechsel liegt 5.000 km zurück.
Die DIVA steht immer wohlbehütet in der Garage und ich hab' sowieso 2 linke Hände und komme nicht auf die Idee da rumzuschrauben.
Der ratlose TAFFLON, dem es nach einem Cognac nun etwas besser geht.
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wow da kann man nur sagen Glück im Unglück.
Wie kann sowas geschehen? Sieht aus als ob es Materialbruch war.......bin gespannt auf die Aussage deines Dealers......
Grüßle
Robert
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ja, wenn du da nicht geschraubt hast wird es wohl ein materialfehler sein müssen, das allerdings wäre ebenso schon eine katastrophe. über andere gründe mag man gar nicht nachdenken. da bin ich mal auf die reaktion aus panigale gespannt ..............
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hey Tafflon
du solltest heute noch Lotto spielen.
Aber mal im Ernst.
Eigentlich kann so was nur passieren, wenn die Schrauben vom Ketterad nicht richtig angezogen waren.
Oder will dir einer ans Leder.
Schau mal nach, ob du von den Schrauben noch was am Kettenblatt findest.
Vieleicht sind sie abgeschert.
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Ist der Flansch mit dem Kettenrad weggflogen?
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Glaubt ihr das??? Ja :o Serienfehler !!!!! :-[
http://multistrada.eu/index.php?topic=876.0 (http://multistrada.eu/index.php?topic=876.0)
Verkaufe den Scheißhaufen solange du noch etwas dafür bekommst!
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@Tafflon
Hattest du nicht vor kurzem was mit nem schleifenden Kettenschutz?
Vielleicht war nicht dein Kettenschutz krumm, sondern das Kettenrad war schon am Wandern!
Hatte das mit dem wegfliegendem Kettenrad an der Multi auch schon mal aufgeschnappt, weis aber nicht mehr wo.
Das wär ja dann kein Einzelfall mehr! :o :o :o :o
Riesensauerei. Sowas darf nicht passieren!
Bin froh das alles gut ausgegangen ist! Das fliegende Kettenrad hätte wirklich tödlich sein können. :(
Grüße
Phill
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Glückwunsch zum 2ten Geburtstag. Gott sei Dank ist Dir nichts passiert.
Vom Bild her ist das Gewinde der Hauptachse noch da, damit wird wohl die Zentralmutter lose geworden sein und vorher hat sich der Sicherungsclip verabschiedet.
Mein Vorredner hatte schon vermutet das dein Schleifen am Kettenschutz hier im Zusammenhang steht.
Das liegt nahe.
Danke das du das alles postet, denn nun können alle Diva Treiber mal flott prüfen ob die Sicherung am Platz ist.
Ich bin der Meinung das du mehr als Glück hattest, da die Teile "sauber" abgefallen sind und die Kette sich nicht verhakt hat. Dein Freund sieht das sicher weniger entspannt, aber das hätte wesentlich schlimmer werden können.
Und btw. ich hatte etwas ähnliches mit einer Suzuki vor Jahren und habe den "Scheisshaufen" nicht verkauft, denn gegen sich lösende Verbindungen hilft das beste Engineering nichts, nur gutes Handwerk bei Montagearbeiten. (Diese Aussage geht davon aus das ich das Bild gut genug aufzoomen konnte und das Gewinde an der Achse eben intakt ist)
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Mann hast du Glück gehabt sogar beim Lesen fröstelt es mich.Unglaublich dass sowas geschehen kann.
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Leider ist das Bild nicht sehr gut, könnte sein das die Mutter mit samt dem letzten Stück der Achse abgeflogen ist.
Zumindest sieht der Rand ziemlich abgefressen aus.
Grüße
Phill
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Wow, heute scheint Dein Glueckstag zu sein!
Gott sei Dank bist Du ok und Dein hinter Dir fahrender Kumpel auch!
Wenn Du Dich wieder gesammelt hast, bitte mach ein paar bessere
Bilder und stell sie hier ein!
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Zum Glück ist Dir und Deinem Kumpel nichts passiert - echt heftig :o
Hatte kürzlich meine Kettenrad-Mutter schon mal nachziehen lassen, da der Stift des Sicherungsrings nicht mehr freigängig, sondern von der Mutter eingeklemmt war :-X.
Aber das sowas passieren kann :-\?
Grüße
Dave
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Wahnsinn !!!! und toll das euch nichts passiert ist.Aber wie hält eigendlich das Rad noch auf der Achse ?
karli27
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Puuuh Glück gehabt! :o :o :o
Mir ist mal an meiner GPZ 1000 RX das Rizel bei ca. 150 runtergesprungen. Da hat die Kette ein Loch in den Motorblock geschlagen! Puuuh ebenfalls Glück gehabt! 8)
War alles noch Original oder wurde daran herumgewerkelt?
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Wahnsinn !!!! und toll das euch nichts passiert ist.Aber wie hält eigendlich das Rad noch auf der Achse ?
karli27
Das Rad ist an der rechen Seite mit der Achse verschraubt, die Achse wird zumindest über die beiden großen Exzenterfixierschrauben gehalten.
Aber links hat der Kranzhalteflansch eine Verzahnung, die Gegenverzahnung ist auf der Achse. Auf dem Bild sieht man die Achsverzahnung, aber die dunke Hülse(?) darüber, ist das der Rest vom abgerissenen Kranzhalteflansch ?? :o :o Materialschwäche Kranzhalteflansch ??
Aber so aus der Ferne ist das nur Spekulation ... :-X
Grüße
Dave
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Hatte kürzlich meine Kettenrad-Mutter schon mal nachziehen lassen, da der Stift des Sicherungsrings nicht mehr freigängig, sondern von der Mutter eingeklemmt war :-X.
:-\?
Dave
Habe gerade bei mir nachgeschaut, der Sicherungsring ist bei mir auch nicht freigängig und wird von der Mutter schon schräg (heraus)gedrückt/geklemmt...... und der Ring hebt auch schon von der Mutter z. T. ab......
Das werde ich wohl mal vom Fachmann anschauen lassen müssen !!!
@ Tafflon.... Da darfst Du heute noch einen 2ten Cognac trinken !!!
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Hi, alles Gut....hast Glück gehabt. Halt uns auf dem laufenden was Ducati dazu sagt.
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Aber links hat der Kranzhalteflansch eine Verzahnung, die Gegenverzahnung ist auf der Achse. Auf dem Bild sieht man die Achsverzahnung, aber die dunke Hülse(?) darüber, ist das der Rest vom abgerissenen Kranzhalteflansch ?? :o :o Materialschwäche Kranzhalteflansch ??
Aber so aus der Ferne ist das nur Spekulation ... :-X
Grüße
Dave
Hier noch ein Bild aus dem Ducati PartsKatalog;
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Nachdem ich eben den Bericht von Tafflon und eure Antworten gelesen habe, bin ich extra nochmal in die Garage (bevor ich´s wieder vergesse).
Und gut so, der Sicherungsring hat bereits die Bohrung in der Achse verlassen und sich unter Druck der Mutter etwas verdreht.
Ich habe noch nie selbst an dieser Mutter bzw. Sicherungsring Hand angelegt.
@Tafflon
Glück gehabt, trink Dir einen mit Deinem Kumpel.
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Hallo Tafflon,
erstmal herzlichen Glückwunsch für soviel Dusel... (auch deinem Kumpel). Morgen werde ich auch erstmal meine Diva inspezieren. Wieder ein Punkt der zeigt wie wichtig ein vernünftiges Forum ist.
Halte uns unbedingt auf dem Laufenden wie die Sache ausgeht, ... auch seites deines Freundlichen oder unserer italienischen Freunden...
Schönen Abend noch, genies ihn ... :D
Gruß,McTeckle
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Hallo Tafflon,
gut das nicht mehr passiert ist!
War an deinem Moped noch der originale Kettenradflansch verbaut?
Gruß
Kiwi
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Das würde ich schon als Gau bezeichnen...
Dass die Zentralmutter sich unter normalen Umständen selbstständig machen kann bei diesem feinen Gewinde u. dem hohen Anzugsdrehmoment,ist kaum vorstellbar.??! Für mich hab ich schon gedacht,nachdem ich beim Lösen der Radmutter ein 1.5m langes Verlängerungsrohr brauchte,wie das Achsenrohr am recht dünnwandigen Gewindeteil die hohen Zugkräfte auf Dauer wohl aushält..
220 Nm ist bei dem feinen Gewinde schon recht viel....
Da braucht's ein verdammt gutes Material ,so wie das alles zusammengezogen ist.
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Wenn ich ein bißchen drüber nachdenke, ist dieser Sicherungsring eine Fehlentwicklung. Er soll doch gerade verhindern, dass sich die Mutter von der Achse lösen kann. Wenn er sich aber bei seitlichem Druck durch die Mutter aufspreizt, erfüllt er seine Funktion nicht. Man könnte ihn also gleich weglassen.
Aus meiner Sicht gehören beide Muttern richtig versplintet, da Sicherheitsrelevant. Werde ich bei meiner Diva durchführen; wer weiß wann Ducati mit einer Lösung kommt. Alles andere ist besser als dieser Nichtshalte-Sicherungsring :-X
Grüße
Dave
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Ganz schön heftig was da abgeht.
Bin z.Z. in Ägypten.Werde das nach meiner. Rückehr sofort kontrollieren.
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Ich will ja nicht schwarz malen, aber ich habe gerade meinen Splint bzw. den Sitz der Mutter überprüft. Was soll ich sagen, der Splint wurde schon richtig eingeklemmt, da sich die Mutter etwas gelöst hat.
Ich muss definitiv die Mutter nachziehen, der Splint lässt sich nicht ohne weiteres lösen :o :o :o
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Erstmal alles Güte an Tafflon, daß dir nichts passiert ist. Werde das auch bei meiner Multi kontrollieren. Aber ist die Schwinge nicht praktisch befestigungsbaugleich an 1098, Monster, Multi, Diavel?
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Ich glaube jeder der dies hier liest kontrolliert jetzt die Befestigung des Kettenrades, hab ein paar Fotos gemacht wie es bei mir aussieht. Finde dass bei mir der Sicherheitsring hinter dem Verschluss ziemlich knapp abgeschnitten ist. Frage mich ob sich der Verschluss nicht so öffnen kann.
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Hallo,
So sieht es bei mir auch aus! Es stellt sich die Frage: Was ist normal? Könnte mir vorstellen, dass es schwierig ist, die Öffnung für den Sicherungssplint beim Anziehen der Mutter exakt zu platzieren, und dass es so zu dem dargestellten Zustand kommt. Habe meinen Splint mit leichten Hammerschlägen auf den Hinterkopf etwas tiefer platzieren können. Er geht also so tief rein, dass er innen in der Achse ca. 1-2mm herausragt. Damit sieht es jetzt aus, wie auf der anderen Seite, wo der Reifen an die Schwinge geschraubt wird. Aber dennoch, der Radius des Splints scheint etwas zu gross zu sein!
Grüße und Prost Mahlzeit
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Der Stift sollte nicht zu weit in die Welle gehen, wie willst du sonst den
Zentralständer rein schieben?
grüßle
Kalle
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Habe bisher keinen Zentralständer benötigt, da ich einen Mittelständer habe! Aber grundsätzlich hast Du recht!
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Das Thema lässt mir keine Ruhe
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mag sein das der "haken" ein wenig kurz ist - aber bei all dem denk ich mir soll doch die mutter halten - der sicherungsring ist doch nur ne sicherung und kein garant für den festen sitz der mutter, oder?
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... der sicherungsring ist doch nur ne sicherung und kein garant für den festen sitz der mutter, oder?
Genau so sehe ich es auch. Zunächst muss geklärt werden, warum sich die Mutter überhaupt lösen konnte. Und dann warum die Sicherung nicht ihren Zweck erfüllt hat. :o
An sich ist mir dieser massive Ausfall nicht verständlich, da diese Lösung ja nicht nur an der Multi verbaut ist. Auch sind die Anzugsdrehmomente z. B. bei der 1198 ebenso hoch.
Hoffentlich haben wir keinen Serienmaterialfehler o. ä.
Und auch meinen herzlichen Glückwunsch an TAFFLON, ohne Blessuren diese Sache überstanden zu haben.
@ TAFFLON
Hast du den weg geflogenen Zahnradträger finden können?
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ich habe den Autobahnrandstreifen auf ein paar hundert Metern abgesucht, aber weder Kettenrad, noch Mutter gefunden. Wie mein Freund mir sagte ist das Kettenrad vertikal abgeflogen und kann wer weiß wohin tief in die Randbewaldung, oder den Mittelstreifen gerollt sein.
Und dann kam auch relativ rasch der ADAC und wir haben das Mopped wie ein waidwundes Reh aufgeladen und ab nach Hause Cognac trinken.
Gruß
TAFFLON, der sich allmählich vom Schock erholt hat und nun unbedingt klären will was die Ursache war.
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Was ich an dem Vorfall nicht verstehe ist das sich die
Mutter die ja ein rechts Gewinde hat eigentlich gegen die Drehbewegung des Rades gelöst hat.:o
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Habe mir erlaubt den Fall in einem US Forum einzustellen. Interessante Kommentare....
http://www.ducati.ms/forums/44-multistrada/123766-rear-axle-failure.html (http://www.ducati.ms/forums/44-multistrada/123766-rear-axle-failure.html)
@TAFFLON, was ist der dunkle Ring auf der Achse, sind das die Ueberreste des Ritzelhalters?
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Ich bin mir sicher, dass die Kontruktion von Ducati eigentlich gut ist. Es gibt eine kraft- und eine formschlüssige Sicherung. Das System trotzt seit Jahren allen Anforderungen. Feingewinde hält extrem hohen Ausreisskräften stand, dazu die Federsicherung.
Vielleicht will ja jemand mal rechnen:
Anzugdrehmoment: 220 Nm ~ 22 Kg auf 1m Hebel.
Achse: Ich kenne die genaue Legierung nicht, also nehme ich mal 450 N/mm² ~ 45 Kg Zugfestigket pro mm² an.
Fläche (mm): (AD² x pi :4) - (ID² x pi : 4) Das ganze mal 45 Kg und ... da kann man schon was dran hängen.
Aber: Ich würde nicht an der Federsicherung rumbiegen oder klopfen. Die Teile sind meist aus Federstahl, also hart, und können dann leicht brechen. Jetzt mal egal ob man einen Heckständer nutzt oder nicht.
Material- oder Bearbeitungsfehler kann sein. Montagefehler ebenfalls. Meine Meinung: Ducati soll das Problem analysieren und Du kannst die Ursache hier posten. Solche Fehler kann man heute im Notfall per Chargenverfolgung eingrenzen. Hier wird spekuliert ... da kommt nichts dabei raus. Wer verunsichert ist, kann ja den festen und ordentlichen Sitz kontrollieren bzw. beim Händler checken lassen.
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Das Problem sind sicher nicht die gerechneten Festigkeiten, sondern was passiert wenn Spiel ins System kommt weil der Sicherungsring die Aufgabe nicht erfüllt. Tafflon berichtete ja vorher schon von seinem schleifenden Kettenschutz. Zumindest für mich ist damit klar das sich die Mutter lösen konnte.
@Tafflon, hast du noch bessere Bilder für uns?
Ist ein Teil der Achse mit abgerissen (samt Mutter und Flansch)?
Grüße
Phill
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Das ganze Drama muss sich durch Schleifgeräusche oder ähnliches
angekündigt haben, so was passiert nicht von jetzt auf sofort,
muss man auch während der Fahrt bemerken.
Letztlich muss einfach Ursachenforschung betrieben werden, man wird
sehen was dabei raus kommt. Ich vertraue auch weiterhin diesem System,
fahre seit Jahren Ducatis mit Einarmschwinge, solche Probleme sind mir gänzlich
unbekannt. Aber wie immer wird natürlich wieder wild spekuliert.
grüßle
Kalle
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Kalle,
ist schon richtig mit den Spekulationen, aber manche Dinge dürfen einfach nicht passieren.
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So....habe die Sicherung bei meiner Multi und bei der Diavel vom Kumpel anlässlich der 4. und vermutliche noch nicht letzten Saisonabschlussfahrt heute nochmal angeschaut, bin mir nicht mehr so sicher ob nicht eine sich lösende Mutter die Sicherung rausdrücken kann.....
Fotos sind in meinem Album !
>>> Diavel original so vorgefunden.
>>> Multi, Sicherungsring wurde gestern weiter reingedrückt !!
(http://multistrada.eu/MGalleryItem.php?id=196)
(http://multistrada.eu/MGalleryItem.php?id=194)
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Schreibe nicht um zu spekulieren sondern nur um mitzuteilen was ich sehe, der Sicherungsring Seite Kettenblatt hat bei mir viel mehr Spiel als auf der anderen Seite liegt nicht mehr richtig in der Führung hinter der Mutter.
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Kalle,
ist schon richtig mit den Spekulationen, aber manche Dinge dürfen einfach nicht passieren.
Die Mutter ist mit über 200 Nm angezogen, die geht nicht von alleine auf,
nie und nimmer. Ich brech mir jedes mal einen ab, um diese Muttern zu lösen.
grüßle
Kalle
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@ Kalle
du, oder wir alle haben schwer zu tun um diese Mutter zu lösen, aber die V2 Vibes kriegen jede geschraubte Verbindung auf, deshalb ja der Sicherungsring.
Grüße
Phill
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Ich bin mir nicht sicher ob jeder Schrauber nach dem Reifenwechsel die Mutter mit 220 Nm anzieht! 8)
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ich behaupte jetzt einfach mal frech, an den Splinten wurde manipuliert, ob ungewollt, gewollt, böswillig wie auch immer. Wenn der Sicherungssplint sauber sitzt und das tut er von Werk aus, ist es aus meiner Sicht unmöglich das er sich von alleine löst. Nicht ohne irgendwelche Fremdeinwirkung. Und hier sei niemanden etwas unterstellt.
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Für mich sieht das auf dem Bild so aus, dass der Kettenradträger gebrochen ist oder sich zerlegt hat.
Der verzahnte Teil scheint noch auf der Achse zu sitzen :-\
Könnte mir event. vortstellen, dass die Kette zu stramm war.....Bodenwelle.....und rumms.
Ist aber nur ein Gedanke.
Ciao
Harry
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Die Mutter am Kettenrad wird bei jedem KUDI routinemässig überprüft und notfalls nachgezogen.
Somit dürfte nichts passieren.
Dieser Vorfall ist aussergewöhnlich. Ich vertrau meinem :) und dem System 100% und das bei 3500 km pro Monat!! Solch ein Vorfall muss extreme Nachforschungen nach sich ziehen, bis der Sachverhalt geklärt ist!!
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Schreibe nicht um zu spekulieren sondern nur um mitzuteilen was ich sehe, der Sicherungsring Seite Kettenblatt hat bei mir viel mehr Spiel als auf der anderen Seite liegt nicht mehr richtig in der Führung hinter der Mutter.
Ich hatte im Sommer die selbe Entdeckung beim Moppedputzen. Daraufhin zum ÖAMTC, weil ich dachte, da lockert sich was. Der war etwas in Eile und hat gleich zu einer Verlängerung gegriffen. Ich habs Mopped festgehalten, er versucht die Mutter fester zu drehen oder zu lockern, beides war nicht möglich, so fest ist das Luder auf der kettenradseite gesessen :o. Ich hab dann den Sicherungsring wieder schräg angesetzt und aufgesteckt, so dürfte der Mech im Werk das auch gemacht haben. Wenn dir das keine Ruhe läßt, brauchst da nur den Sicherungsring entfernen und die Mutter fester drehen oder lösen probieren. Ich habs bei mir der Werksstätte für den ersten Antriebssatzwechsel aufgehalten.
Abgesehen davon schadet es sicher nicht hin und wieder den festen Sitz sicherheitsrelevanter Schrauben und Muttern zu kontrollieren (lassen).
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Schreibe nicht um zu spekulieren sondern nur um mitzuteilen was ich sehe, der Sicherungsring Seite Kettenblatt hat bei mir viel mehr Spiel als auf der anderen Seite liegt nicht mehr richtig in der Führung hinter der Mutter.
Bei meiner hat die Mutter und Sicherungsring heute mittag auch so ausgesehen wie auf den Bildern,
mit Drehmomentschlüssel geprüft, war fest, habe die Mutter etwas fester angezogen damit Loch und Lücke
übereinstimmen und der Sicherungsring fest und komplett in der umlaufenden Nut sitzt, zusätzlich mit Kabelbinder gesichert.
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Ist schon komisch; alle Sicherungsringe die man hier sieht, sind von der Mutter nach links eingeklemmt worden. So wars´auch bei meiner. Und mein :D konnte die Mutter mit 220Nm nachziehen!
Das Drehmoment auf dem Kettenrad geht in die gleiche Richtung wie das öffnen der Mutter. Wenn hier nur minimales Spiel drin ist, wird sich was bewegen ... ich bin sehr beunruhigt.
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Ich bin mir nicht sicher ob jeder Schrauber nach dem Reifenwechsel die Mutter mit 220 Nm anzieht! 8)
Es hat ja auch nicht jeder einen Drehmomentschlüssel mit 220 Nm und die passende Nuss da. So ein Drehmomentschlüssel kostet schon paar Euros, besser in die Werkstatt fahren ...
Zum Vergleich: Die Steckachse der S1000RR wird mit 100 Nm angezogen und da zieht die Kette auch "ordentlich" dran.
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Ich habe beim Reifenwechsel vor dem öffnen der Mutter den Drehmoment angesetzt. Es war eine Kraft von 350NM nötig um die Mutter zu lösen. Fest war diese zumindest ab werk.
Wie es jedoch auf der Seite des Kettenrads aussieht habe ich nicht überprüft. :(
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Ich habe heute auch mal nachgeschaut und es war alles bestens und der Sicherungsstift war auch nicht eingeklemmt oder verschoben.
Vlt. liegt es nicht daran, aber als die Multi kaufte (ist meine erste Ducati) und dann die Geschichte mit 220 NM, Spezialnuss, Sicherungsring usw. gelernt hatte, war mir klar, dass ich hier nur in Notfällen jemand anderen als meinen Hdl. dran lasse.
Was etwas nachdenklich stimmt, ist einerseits die Tatsache, dass es auf dem Bild so aussieht als sei die Verzahnung gebrochen und andererseits TAFFLON vorher über das Problem bzgl. schleifendem Kettenschutz berichtet hat.
Es wird sicherlich sehr interessant sein, wenn wie jemals eine Ursache dafür mitgeteilt bekommen.
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So, ich war grad noch mal in der Garage und habe die Mutter überprüft.
220Nm ware es bei mir definiv nicht, aber ich konnte den Splint rausziehen. Jedoch sind spuren von der Mutter am Splint zu sehen, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich die Mutter soweit bewegt hat um diese Klemmspuren zu erzeugen, das wär nicht gut.
Wie sieht der Splint bei Euch aus?
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So, ich war grad noch mal in der Garage und habe die Mutter überprüft.
220Nm ware es bei mir definiv nicht, aber ich konnte den Split rausziehen. Jedoch sind spuren von der Mutter am Split zu sehen, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich die Mutter soweit bewegt hat um diese Klemmspuren zu erzeugen, das wär nicht gut.
Wie sieht der Splint bei Euch aus?
Hallo Matthias,
mein Splint hat eh schon Klemmspuren.
Aber vielleicht war Deiner schon verklemmt und wurde im Rahmen einer Wartung nachgezogen.
Übrigens: 220Nm kommt nicht von mir, sondern das sagte mir mein :D. Offiziell sollen es sogar 230Nm sein!
P.S. schön sauber :P
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So, ich war grad noch mal in der Garage und habe die Mutter überprüft.
220Nm ware es bei mir definiv nicht, aber ich konnte den Split rausziehen. Jedoch sind spuren von der Mutter am Split zu sehen, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich die Mutter soweit bewegt hat um diese Klemmspuren zu erzeugen, das wär nicht gut.
Wie sieht der Splint bei Euch aus?
Hallo Matthias,
mein Splint hat eh schon Klemmspuren.
Aber vielleicht war Deiner schon verklemmt und wurde im Rahmen einer Wartung nachgezogen.
Übrigens: 220Nm kommt nicht von mir, sondern das sagte mir mein :D. Offiziell sollen es sogar 230Nm sein!
P.S. schön sauber :P
Hm, die rechte Seite wird ja definitiv mit 230Nm angezogen, aber die linke?
Hat jemand die Daten?
Sauberkeit muß sein, hat ja eine Reinigung vor dem Winterschlaf bekommen 8)
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Laut Duc. beidseitig 230Nm.
Ist das der orig. Flansch? Ich frage nur wegen der Farbe.
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Auzug aus Dokument "Multistrada 1200 ABS / Multistrada 1200 S ABS - MY 2010 edition DRAFT"
Gibt es da evtl. schon was aktuelleres?
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Laut Duc. beidseitig 230Nm.
Ist das der orig. Flansch? Ich frage nur wegen der Farbe.
Ok danke, auf 220Nm hatte ich schon nachgezogen.
Ja der Flansch ist original.
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Nachdem ich das hier gelesen hatte (da waren es erst 5 oder 6 Beiträge), hab ich mir nach der heutigen Ausfahrt mal den Antrieb angeschaut. Da mußte ich feststellen, daß sich die Mutter gelöst haben muß, da der Sicherungsring eingeklemmt war.
(http://up.picr.de/8634289pxn.jpg)
Ich hab ihn dann mal gelöst, um zu zeigen wie weit er unter Drucksteht...
(http://up.picr.de/8634290dca.jpg)
das dritte Foto zeigt das zum Teil abgedeckte Loch.
(http://up.picr.de/8634291fnb.jpg)
Bild 4 ist der Zustand wie er sein soll und auch vor ca. 3000 km war, als ich den Kettenschutz gewechselt habe, mußte ich die gegenüber liegende Radmutter lösen und wieder anziehen und da hab ich auch die am Kettenrad überprüft.
(http://up.picr.de/8634292ert.jpg)
Ich hab erst mal das Loch auf der gegenüberliegenden Seite benutzt, da ich zu dem Zeitpunkt keinen Schlüssel zur Hand hatte.
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Das schwarze auf der Welle ist nicht vom Kettenträger, sondern die Buchse Nr. 7 (Explos.-Zeichnung Ducati) die nach außen gerutscht ist.
Ich vermute auch, daß sich die Mutter durch das Drehmoment beim angasen Stück für Stück lockert, wenn der Druck auf die Sicherung zu groß wird, hebt sie sich aus dem Loch der Welle heraus und sitzt auf dem Rohr. sie hat keine Funktion mehr und so kann sich die Mutter immer weiter lösen.
Ich könnte mir auch vorstellen, daß dann später wenn sie lose ist, sie sich durch ihr Eigengewicht beim abbremsen der Welle (runterschalten, bremsen) weiter löst bis sie ganz weg ist.
Bis hierhin wird man unter Umständen garnichts merken, da das Kettenrad mit seiner Verzahnung und unterstützt durch die Steifigkeit der Kette auf der Welle hält.
Durch irgend einen Lastwechsel kann nun das Kettenrad nach außen getrieben werden und dann kommt es zu der geschilderten Katastrophe.
Morgen werde ich mal überprüfen welches Drehmoment die Mutter hat, die Nuss (15,--€) und der Drehmomentschlüssel (120,--€) sind vorhanden und eigentlich ein Muß in der Muckelbude.
P.S. Eine Steckachse hat eine ganz andere Funktion wie die, der an der Duc verbauten Hinterrad-/ Kettenradbefestigung daher auch die geringere Anzugskraft.
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müßte sich die Mutter durch's beschleunigen nicht eher anziehen?
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müßte sich die Mutter durch's beschleunigen nicht eher anziehen?
ich gehe auch davon aus das die Mutter sich beim Beschleunigen anzieht. So war es auf jeden Fall bei den Motorrädern die ich hatte.
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Sehr merkwürdig das Thema. Es muss ja nicht gleich ein Serienfehler vorliegen.
Es wäre daher gut zu wissen was sich genau bei Tafflon zugetragen hat.
Wenn die Probleme mit dem schleifenden Kettenschutz wirklich von einer gelockerten Zentralmutter und dem Spiel auf der Welle gekommen sind, dann hat sich das Problem zumindest vorher angekündigt.
Natürlich darf das nicht passieren.
Bis dato ist es sicherlich nicht verkehrt die Muttern ab und an zu kontrollieren.
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Mein nächster Kauf wird ein Drehmomentschlüssel von
200Nm aufwärts werden.:o
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Die Mutter hat Rechtsgewinde, das Rad dreht beim Beschleunigen links herum, also wird sich die Mutter eher lösen.
Was mir auch in den Sinn gekommen ist, Wenn ein gewissenhafter Ducatisti seine Diva regelmäßig zur Inspektion schiebt, nicht mehr als 6 bis 7.000 km im Jahr fährt und da die Mutter nachgezogen wird, hält das ewig und es tritt kein Fehler auf. Wird der Intervall verlängert z.B. 12 - 24 Tkm und diese auch im Jahr gefahren, kann sich dieses erst leichte Lösen als sehr ernste Sache zeigen.
Die Jungs die ich kenne fahren mit Ihren Duc´s nämlich so umme 6 Tkm.
P.S. Beim Reifen- oder Räderwechsel wird die Mutter des Kettenrades nicht angefasst, erst beim Kettenwechsel.
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Die Mutter hat Rechtsgewinde, das Rad dreht beim Beschleunigen links herum, also wird sich die Mutter eher lösen.
wenn ich die Schraube im Uhrzeigersinn (rechts rum) anziehe und das Rad dreht im Gegenuhrzeigersinn (links rum), dann zieht die Mutter an. ??? ??? ???
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Die Mutter hat Rechtsgewinde, das Rad dreht beim Beschleunigen links herum, also wird sich die Mutter eher lösen.
wenn ich die Schraube im Uhrzeigersinn (rechts rum) anziehe und das Rad dreht im Gegenuhrzeigersinn (links rum), dann zieht die Mutter an. ??? ??? ???
Hi Hoschi
das ist leider nicht richtig. Eine lose Schraube oder Mutter dreht sich genauso wie das Rad.
Demnanch dreht sie links und damit sich ab oder raus. Das Problem liegt aber meines Erachtens in dem nicht Ordnungsgemäßen Anziehen der Mutter mit 210 Nm.
Gerade in der Ausführung als Feingewinde kann da sich eigentlich nicht's lösen.
Ich fahre im Schnitt 15.000 km im Jahr, und bei mir ist alles i. O.
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Nein!
Das wäre so wenn du mit dem Kettenrad direkt die Welle drehen würdest, da du aber zwischen Kettenrad und Welle eine Verzahnung hast, die, wenn auch nur minimal, Spiel hat, löst bzw. kann sich die Mutter lösen.
Bei einem ruhig laufenden 4 Zylinder wäre das ganze wahrscheinlich gar nicht so dramatisch aber bei dem Multi-Motor, der in niedrigen Drehzahlen hackt wie ein Schlagschrauber ist das schon ein Thema.
Sorry Ducman hab grad geschrieben als du geantwortet hast, die Antwort war für Hoschi
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Heute nach der letzten Ausfahrt dieses Jahres, hab ich mir noch das Kettenblatt mit Mutter genauer angesehen.....
KM Stand :4872km EZ: 3/2011
Service bis jetzt nur Einfahrinspektion, Reifenwechsel und HRB entlüften.
Reifenwechsel hab ich selber gemacht, auf der Radseite war der Splint aber auch aus dem Loch gewandert ohne das sich die Mutter verdreht hat. Splint stand über dem Loch und konnte mit nem kleinen schubs wieder reinbefördert werden....
Der Reifenwechsel ist keine 500 km her, und da war er dort wo er hingehört!!!
Hier das die Zentralmutter Kettenblatt:
(http://img683.imageshack.us/img683/6152/dsc0072tl.jpg)
(http://img546.imageshack.us/img546/71/dsc0073cj.jpg)
(http://img20.imageshack.us/img20/7759/dsc0074jb.jpg)
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Die löst sich auch, sieh an.
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die Mutter ist aber fest, es hat sich nur der Splint gelöst.
Ansonsten würde die Mutter ohne Probleme den Splint abdrehen.
@Hope
kein problem.
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Hab meine Achsenverschraubung heute mal kontrolliert: Alles so wie es sein muss. Der Stift der von der Ringsicherung in die kleine Bohrung greift, ist halt schon ein bisschen kurz...??!! Wenn da seitens der Mutter Dampf drauf kommt,kanns den, glaube ich, schon mal verdrängen. Vorausgesetzt,dass die Profilverzahnung des Kettenradträgerflansches GENAU sitzt, (OHNE JEGLICHES SPIEL) bekommt die Mutter keinerlei "Antrieb" und kann/darf sich niemals selbständig lösen.In dem Fall ist die Ringsicherung mit Sicherheit auch so wie sie ist ausreichend.
Hatte an meiner Vorgänger-GS1200 (Bj.2004, A-Serie,ca 23000km)den Fall,dass sich durch
BMW-Werksmurks der Radträger, mit fast der gleichen Verzahnung wie die der Multi-Achse, fast schlagartig in kürzester Zeit total ausgeschlagen hatte. Das Rad lies sich seitlich dann um mehrere mm hin u.her bewegen.
Der Grund war,dass der Radträgerflansch (Profilverzahnung),an dem alles dran verschraubt war, (Radnabe/Bremsscheibe) zu locker und mit zu viel Luft in der Passung gefertigt war.Damals wurden deswegen viele kompl. Achsen auf Garantie getauscht.
Ich mach´s wie die fliegende Zunft: Checken ,dann Abheben.... ;)
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die Mutter hat sich aber schon ein Stück verdreht, Splint kann ja gar nicht mehr greifen.
Wie fest Sie noch ist?? :(
Werd das ganze so meinem Händler übergeben mit der Bitte um dauerhafte Abstellung.
Das sind jetzt echt schon ein paar Moppeds (zuviel) bei denen der Splint nicht hält was er verspricht :P
Grüße
Phill
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Hi Phil
wenn ich mir deine Bilder so betrachte, glaube ich das der Splint gar nicht drin war.
Wenn sich die Mutter gedreht hätte, müßte der Splint rechts neben dem Loch stehen.
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Hi Ducman, ja rechts daneben.. ;D
sind doch 2 Löcher, man könnte Ducati noch zu gute halten das sich der Splint im 2ten Loch wieder fangen könnte...
Grüße
Phill
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Hi Ducman, ja rechts daneben.. ;D
sind doch 2 Löcher, man könnte Ducati noch zu gute halten das sich der Splint im 2ten Loch wieder fangen könnte...
Grüße
Phill
ja, wenn's nicht so ernst wäre, könnte ich mir einen ablachen.
Das ist das Abfangloch. ::) ???
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A...loch ;D.
Leider nicht witzig das ganze, aber eigentlich ja schnell in den Griff zu kriegen.
Denke da an einen richtigen Splint oder ähnliches und man hat für immer Ruhe.
Meine Meinung der Sicherungsring/Federring taugt null , nix. >:(
Grüße
Phill
-
A...loch ;D.
Leider nicht witzig das ganze, aber eigentlich ja schnell in den Griff zu kriegen.
Denke da an einen richtigen Splint oder ähnliches und man hat für immer Ruhe.
Meine Meinung der Sicherungsring/Federring taugt null , nix. >:(
Grüße
Phill
Hab eben die Bilder angeschaut: Geb dir Recht,die Sicherung ist absoluter Schwachsinn. Darf niemals nachgeben !! Da kommt mir ein od. zwei fette Splint rein.
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Hallo Leute,
das Problem mit der Mutternsicherung muß bei den Händlern schon seit längerem bekannt sein,
da mein Händler im August beim Reifenwechsel schon selbsttätig einen Kabelbinder über die beiden Federingenden gezogen hat !
Gruß
Opa
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Ja, habe ich jetzt auch so erfahren: entweder Kabelbinder um den normalen Sicherungsring oder gleich einen kompletten Splint o. ä. durchziehen (wenn man die hohle Achse nicht als Aufnahme braucht).
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Wird das Gewinde eigentlich gefettet?
Ich hatte das ja schon bei den Schrauben für die Bremssättel gesehen und es hat mich verwundert.
Mit dem Fetten ändert sich doch auch das Drehmoment oder?
Lockert sich ein gefettetes Gewinde schneller?
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Die Mutter bei Ducman hat sich garantiert gedreht (gelöst) wird aber immer noch so fest sein, daß sie sich selbst mit einem Schlüssel nicht so einfach lösen läßt.
Das mit den Kabelbindern hab ich schon öfter gesehen bei den Duc´s, bei der Hypermotard meiner Frau ist das auch so und selbst da mußte ich gerade feststellen, daß der Splint sich trotz Kabelbinder aus der Bohrung entfernt hat und die Mutter nun dieselbe fast ganz bedeckt.
Scheint also nicht nur ein Problem der Multi zu sein, ich glaube fast, daß da sonst keiner drauf achtet.
Ich hab bei meinen Händler mal einen getroffen, der zu Hause versucht hatte die Radmutter zu lösen und dies nicht geschafft hat, da hat der Dealer den Akku-Schlagschrauber geholt, einmal angesetzt und die Mutter war lose. Soviel zu "fest" ;)
Wie gesagt, die kurzen Schläge des Motors über das Ritzel/Kette auf das Kettenrad könnten das Gleiche bewirken.
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Wird das Gewinde eigentlich gefettet?
Das Gewinde wird nicht gefettet! Lediglich die Anlagefläche der Zentralmutter an dem Zwischenring, und der Konus kann auch ein bisschen vertragen.
Bitte auf keinen Fall Fett auf das Gewinde!
Da ich vor der Multi eine Hyper hatte, kann ich bestätigen, dass die Lösung mit dem Kabelbinder vertrauenserweckender ist. Allerdings ist bei der Hyper der Sicherungsring anders geformt und sitzt m.E. besser auf der Achse.
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das Problem mit der Mutternsicherung muß bei den Händlern schon seit längerem bekannt sein,
da mein Händler im August beim Reifenwechsel schon selbsttätig einen Kabelbinder über die beiden Federingenden gezogen hat !
Mein Händler hat mich eindringlich davon gewarnt die Mutter z.B. zum Wechsel der Druckplatte zu lösen. Er hat schon mehrere Fälle erlebt, wo der Excenter dabei massiv beschädigt worden ist, den es nur in Verbindung mit der Schwinge zum Preis von 1300,- Euro geben soll. Ich schraube nicht an dieser Mutter sondern Stelle lediglich den schlechten Sitz des Sicherungsrings fest, den nun mein Händler korrigieren wird.
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Bei mir sieht der Sicherungsring ähnlich aus wie auf den Bildern.Bei genauer betrachtung finde ich das der Ring selbst das problem ist, bekommt dieser Druck durch die Mutter verliert der Ring seine Form und wandert über die Verzahnung(unterdimensioniert oder zu groß ?) ob das natürlich zum abfallen des kettenrades führen kann ist eine gute frage .Positiv durch das Benutzen eines Hinteradhebers mit Achsaufnahme hat man beim einfedeln des Bolzens immer auch den Sicherungsring im Auge und kann diesen kontrolieren.
karli27
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Mein Sicherungsring sieht auch so aus und hat Spannung ...
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Hi, also wenn das alles ziemlich neu ist ( 1000km) sitzt der Sicherungsgring spannungsfrei auf der Nut und läßt sich ganz leicht lösen....(Diavel)---so als Info und Referenz.Klärt das mit Ducati.....
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Nach 16.000 km sitzen beide Sicherungsringe vorschriftsmäßig auf ihren Plätzen. Kein Verdrehen der Muttern zu beobachten, dabei hab ich das Hinterrad nur mit 190 Nm angezogen.
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Nach 16.000 km sitzen beide Sicherungsringe vorschriftsmäßig auf ihren Plätzen. Kein Verdrehen der Muttern zu beobachten, dabei hab ich das Hinterrad nur mit 190 Nm angezogen.
dito, bei mir sieht nach 30.000 km auch alles so aus wie es sein soll! ;)
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Nach 16.000 km sitzen beide Sicherungsringe vorschriftsmäßig auf ihren Plätzen. Kein Verdrehen der Muttern zu beobachten, dabei hab ich das Hinterrad nur mit 190 Nm angezogen.
dito, bei mir sieht nach 30.000 km auch alles so aus wie es sein soll! ;)
Bei mir ebenfalls alles wie es sein soll.
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[/quote]
dito, bei mir sieht nach 30.000 km auch alles so aus wie es sein soll! ;)
[/quote]
Dito
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Nach 16.000 km sitzen beide Sicherungsringe vorschriftsmäßig auf ihren Plätzen. Kein Verdrehen der Muttern zu beobachten, dabei hab ich das Hinterrad nur mit 190 Nm angezogen.
Das Hinterrad hat auch nichts damit zu tun, da treten andere Kräfte auf als auf der Seite des Kettenrades.
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Hallo,
da ich heute sowieso eine Frage an meinen Händler hatte, habe ich das Thema Hinterradmutter und Sicherungsring mal angesprochen. Dieses System verwendet Ducati ja seit Jahren und es ist bis heute nicht auffällig geworden bzgl. sich lösender Radmuttern oder verlorener Sicherungsringe.
Bei der Montage wird die Achsmutter mit dem vorgegebenen Drehmoment von 230 Nm angezogen. Wenn sich der Sicherungsstift in die Bohrung stecken lässt, wird er montiert. Es kann also durchaus sein, dass der Stift leicht schief sitzt, weil die Löchern nicht 100% fluchten. Wichtig ist, dass der Stift sauber und ausreichend tief in dem Sicherungsloch der Achse sitzt. Nur wenn der Sicherungsring gar nicht oder nur mit Druck zu montieren ist, wird die Mutter leicht nachgedreht. Aber auch ohne Sicherungsring wird sich die Mutter nicht lösen.
Demnach ist das Thema Sicherungsring und Hinterachsmutter für mich erledigt.
Das Thema von TAFFLON wegen der zerstörten Achse und des verlorenen Zahnkranzes soll Ducati in Verbindung mit seinem Händler klären. Auf die Begrünung bin ich selbst gespannt. Er äußert sich ja schon seit Tagen nicht mehr ... und jegliche Spekulation ohne fundiertes Wissen in diesem macht nur die Leute verrückt. Aber an einen der Serie betreffenden Fehler glaube ich bisher nicht und bleibe ganz entspannt.
PS: Es schadet nie, sich das Motorrad hier und da mal genauer anzuschauen bzw. bei Auffälligkeiten den Händler zu kontaktieren.
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Heute Abend wird die DIVA vom Händler abgeholt.
Das erste Feedback zur Ursache sollte bis Ende der Woche vorliegen.
Ich halte Euch informiert.
Gruß
TAFFLON
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Na auf das Feedback bin ich echt mal gespannt.
Und auf die Wiedergutmachung nach so einem Schreck!!
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Habe meine direkt nach dem Urlaub auch kontrolliert.
Splint bekommt nach 4500 KM leichten Druck von der Mutter und sitzt auf der letzten Rille.
Auf dem Bild ist gut zu erkennen, dass er bereits leicht schief sitzt und der Ring eine leichte Wölbung -rechts-
aufweist.
(http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/kettenradvdx0oag7s3.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)
Die Gegensicherung sitzt nicht mehr auf Zug und lässt sich leicht hin und her bewegen.
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Habe meine direkt nach dem Urlaub auch kontrolliert.
Splint bekommt nach 4500 KM leichten Druck von der Mutter und sitzt auf der letzten Rille.
Auf dem Bild ist gut zu erkennen, dass er bereits leicht schief sitzt und der Ring eine leichte Wölbung -rechts-
aufweist.
([url]http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/kettenradvdx0oag7s3.jpg[/url]) ([url]http://www.fotos-hochladen.net[/url])
Die Gegensicherung sitzt nicht mehr auf Zug und lässt sich leicht hin und her bewegen.
Sieht an meiner PP nach 3500 km identisch aus, :-X (hat da vielleicht jemand mein Mopped fotografiert :D)
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Wenn sich, nicht ordnungsgemäß angezogene Schraubverbindungen trotz Sicherung lösen, taugt die Sicherung nichts. Basta.
Ich lass mir jedenfalls was Sicheres über Winter einfallen. Am Besten schaue ich mal beimm Rennsport nach.
Gruß Giudice
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Also bei mir auch nach 12000km keinerlei Probleme mit der Verschraubung.
Auch bei mir wurde nur mit 190nm angezogen.
Mir drängt sich hier leise der Verdacht auf, das bei denen wo es sich löst, die Sicherung nicht korrekt Arretiert war. Wie wäre es sonst erklärbar das es nur ein paar wenige sind wo sich die Sicherung löst, andere derweil überhaupt kein Problem haben mit der Sicherung. Am Drehmoment kann es m.e nicht liegen weil wir schon ein paar haben wo unter 200nm angezogen worden ist.
Aber bevor man sich oder seinem ;D je nachdem wer die Reifen ausgebaut hat kritisch beäugt, ist es natürlich leichter gleich von einem Serienfehler in betracht zu ziehen 8) 8)
Grüßle
Robert
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Hallo,
meines Wissens wird doch beim Radwechsel die Mutter auf der Kettenradseite nicht gelöst.
Entweder löst sich die Mutter doch im Fahrbetrieb, oder bei einigen Multis ist der Sicherungsring von Haus aus
schlampig montiert worden !!!
Gruß Opa
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Ich habe mir letzte Woche einen Drehmomenttotschläger besorgt und bedingt durch fällige Reifenwechselaktion
die Mutter gelöst. Dazu ,zwecks Kontrolle, die kettenradseitige Mutter gleich mit.
Beide waren nur unter Einsatz des vollen Körpergewichts und mit etwas rumhüpfen, mit einem 3/4-Zoll-Hebel
auf zu bekommen....! :o
Um die recht dünnwandige Welle (Gewindebereich) nicht zu brutal zu belasten,hab ich mit 200Nm das Sicherungsloch getroffen.
Ringsicherung rein-fertig. Dazu jeweils,obwohl ich der Geschichte ohnehin traue,noch ein Zusatzsplint eingebaut. (Der Teufel ist ein Eichhörnchen.... ::)
Damit der Montageständer noch frei einzuschieben ist,hab ich in den Aufnahmedorn eine kleine Längsnut rein gefräst. ;)
Ich gehe davon aus,wenn das Muttergedöns fachgerecht behandelt wird,keine rumfliegenden Kettenräder zu befürchten sind...!
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Nun ich weiß, daß sie sich bei meiner Multi und der Hyper meiner Frau gelöst haben müssen. Da ich bis dato noch kein Mopped besaß welches eine Einarmschwinge hat, hab ich mir die Mutternsicherung genau angesehen, da waren die Splinte locker in der Bohrung und in keinster Weise unter Spannung.
Was ich mir noch vorstellen könnte, daß die Muttern nicht mit dem Drehmoment von 230 nm angezogen waren und sich deshalb lösten.
Der Irrglaube, daß eine Mutter mit mehr als dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen wurde, nur weil beim Lösen um ein vielfach höheres benötigt wird, ist weit verbreitet.
Probierts mal selbst aus, Radmutter mit 110 nm anziehen und dann wieder lösen, ihr werdet sehen, daß Losbrechmoment ist fast doppelt so hoch.
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Die Mutter hat Rechtsgewinde, das Rad dreht beim Beschleunigen links herum, also wird sich die Mutter eher lösen.
Was mir auch in den Sinn gekommen ist, Wenn ein gewissenhafter Ducatisti seine Diva regelmäßig zur Inspektion schiebt, nicht mehr als 6 bis 7.000 km im Jahr fährt und da die Mutter nachgezogen wird, hält das ewig und es tritt kein Fehler auf. Wird der Intervall verlängert z.B. 12 - 24 Tkm und diese auch im Jahr gefahren, kann sich dieses erst leichte Lösen als sehr ernste Sache zeigen.
Die Jungs die ich kenne fahren mit Ihren Duc´s nämlich so umme 6 Tkm.
P.S. Beim Reifen- oder Räderwechsel wird die Mutter des Kettenrades nicht angefasst, erst beim Kettenwechsel.
Hallo Hope,
sehe das auch so, aber ich fahre 3500 km im Monat und konnte nichts feststellen. Komischerweise war beim Kumpel die Sicherung auch stark eingeklemmt und der fährt ca.2500 km im Monat.
Da ich keinen Zentralständer benütze, werde ich vorsorglich eine ander Sicherungsart überlegen.
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Nachdem bei meiner PP am Hinterrad noch alles Original ist, (3500 km Laufleistung, 1. Satz Reifen)
und der Sicherungsring auf der Kettenseite von der Mutter so eingeklemmt ist, daß er sich nur
mit Gewalt entfernen lässt, gehe ich davon aus daß sich die Mutter ein Stück aufgedreht hat.
Ich werde mir bei Gelegenheit eine 55er Nuß und einen Drehmomentschlüssel zulegen und die Mutter
mit 230 Nm nachziehen, und in Zukunft gelegentlich kontrollieren.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. ;)
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Ich habe mir die Hinterradnuss schon im Juni beim Ducati-Händler gekauft. Nur den passenden Drehmomentschlüssel mit 230 Nm habe ich noch nicht. Habe mich mal auf die Suche gemacht und diesen hier ausgewählt ...
Forenpreis ->
http://www.bigrisk.de/index.php?cat=c388_Werkzeuge-und-Sets.html (http://www.bigrisk.de/index.php?cat=c388_Werkzeuge-und-Sets.html)
In 1-2 Tage liegt der in der Garage. Heytec liefert leider nur bis 200 Nm, da habe ich alle Typen im Werkzeugschrank.
Bei den billigen Dingern (ich habe noch so ein Set von der Tante L.) kann ich die Skala kaum noch ablesen und das Einstellen war immer eine krux.
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Also Hazet hat den hier im Programm: Dremo 60-320Nm (http://www.amazon.de/dp/B001C9TH8Y/?smid=A3S03SPQRZG6M6&tag=preisvergleich-idealode-21&linkCode=asn&creative=6742&camp=1638&creativeASIN=B001C9TH8Y)
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Freunde, mein Ihr nicht, dass es reicht, wenn der :D einen Drehmomentschlüssel hat...also ich versuch es mit dem Vertrauen in die Fachkompetenz meines :D
lg
uwe
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Na kommt drauf an.
Wenn jemand seine Reifen außerhalb des ;D wechselt warum nicht.
Gutes Werkzeug kann man nie genug haben....
Grüßle
Robert
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Freunde, mein Ihr nicht, dass es reicht, wenn der :D einen Drehmomentschlüssel hat...also ich versuch es mit dem Vertrauen in die Fachkompetenz meines :D
lg
uwe
Natürlich reicht es aus, wenn Du Dir die Hinterrad- oder Kettenradschrauben beim :) anziehen lässt. Es gibt halt Leute, die warten oder basteln auch zu Hause, so wie ich. Ich benutze meine Drehmomentschlüssel sehr oft, auch beim Auto, auf der Renntrecke u.s.w. 4 Stück liegen bereits im Schrank, der große kommt jetzt noch dazu.
Der Hazet ist auch OK, wenn auch nicht vergleichbar mit dem Wera. Man muss halt immer wissen, was man möchte. Natürlich werden sich nur die allerwenigsten sowas kaufen, weil billig und unbedingt brauchen ist was anderes.
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Natürlich werden sich nur die allerwenigsten sowas kaufen, weil billig und unbedingt brauchen ist was anderes.
was braucht man schon unbedingt ;)
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Natürlich werden sich nur die allerwenigsten sowas kaufen, weil billig und unbedingt brauchen ist was anderes.
was braucht man schon unbedingt ;)
Die Diva :-* ;D
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Was mir zu dem Thema hier gerade erst auffällt ist das hier...
http://multistrada.eu/index.php?topic=1854.msg20450#msg20450 (http://multistrada.eu/index.php?topic=1854.msg20450#msg20450)
Hallo Freunde,
meine Antriebskette scheuert an dem hinteren Kettenschutz, dem zu rd. 90 Grad gebogenem Plastikteil.
Das Resultat ist, dass die Kettengliederlaschen außen und auch der äußere Kettenbolzenkopf blankgescheuert sind und silbern glänzen. Die Kette wird weiterhin gut innen durch den CLS-Oiler geschmiert.
Biegen und Dehnen des Plastikteil bringt nichts.
Kennt jemand das Phänomen und weiß Rat ?
Danke
Gruß
TAFFLON
Somit "vielleicht" doch mit 4 tägiger Vorankündigung des Problems !?
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also eigentlich braucht man sich über sowas nicht zu unterhalten.
Wenn bei mir so was schleift, dann klingeln aber die Alarmglocken. :-X
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@ MTS
@ Ducman
Der schleifende Kettenschutz bei Tafflon war ja schon bekannt, siehe auch Einträge von Phill am 29.10. und 30.10. Also eigentlich nix Neues.
Nur die Kommentare bzw. Ratschläge für Tafflon im Fred vom 25.10.11 waren eben nicht sehr hilfreich (...abmontieren..., weglassen...). Keiner hat Tafflon geraten, Spint und Mutter zu kontrollieren.
By the way: Bei mir sieht´s aus, wie bei Donkey, Hope, Yuppi (und wahrscheinlich ein paar weiteren). Also ich bin der festen Überzeugung, dass dies nicht im Sinne des Erfinders sein kann.
Gruß Hiseman
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Nur die Kommentare bzw. Ratschläge für Tafflon im Fred vom 25.10.11 waren eben nicht sehr hilfreich (...abmontieren..., weglassen...). Keiner hat Tafflon geraten, Spint und Mutter zu kontrollieren.
Gruß Hiseman
..................und genau deswegen sollte der erste "Hilfe" Gang nicht ins Forum sein sondern zu seinem Händler.
Was will man aus der Ferne den beurteilen. Jeder der sich bei sowas aufs Forum verlässt und danach passiert was.......ist dann das Forum schuld.......?
Das Forum sollte ein Gedankenaustausch, Treff Möglichkeit, Sammelbestellungen usw., vielleicht auch kleine Hilfestellungen sein aber auf GAR KEINEN FALL ein Ersatz für FACHKUNDIGEN RAT von seinem Händler.
Grüßle
Robert
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Guten Morgen und Danke Robert,
das ist genau meine Denke & Rede. Bestimmt sind einige Forenmitglieder echte Moped-Cracks und Schrauber. Ich als ITler bin es nicht...
Schon allein aus der Gewährleistungssicht heraus fahre ich lieber 1x mehr zu meinem :) als 1x zu wenig. Außerdem ist das eine schöne Strecke zu ihm, es gibt immer guten und kostenlosen Kaffe sowie die neuesten Schätze zu bewundern.
lg
uwe
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Ein Forum kann eh nicht Schuld sein. Natürlich erhält man hier u. a. sehr wertvolle Tipps usw., aber man macht das immer auf eigene Gefahr, wenn man einem solchen Tipp folgt. Im Zweifel frage ich ebenfalls immer meinen Mech.
Außerdem kann man aus der Ferne, ohne direkte Anschauung, meistens nur spekulieren. Auch hier so: natürlich ist es auffällig, dass der TE zuvor von Problemen mit dem schleifenden Kettenschutz berichtet hat. Nur es weiß keiner, ob das dann wirklich mit dem Verlust des Kettenrades in Verbindung steht.
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Verfolge die verschiedensten Stellungnahmen schon seit geraumer Zeit und möchte aufgrund der letzten "Vorwürfe" an Tefflon folgendes dazu bemerken:
1) Eingroßes herzliches Dankeschön, an wen auch immer, daß bei dem Vorfall kein Personenschaden entstanden ist
2) Wie immer, nachher sind alle gescheiter als vorher. Das ist nun mal so und auch o.k., sonst würden wir ja nichts dazulernen.
3) Auch wenn nach nachträglicher Beurteilung dieser Vorfall durch "sachkundigere" Beurteilung vermutlich vermieden hätte werden können, es wurde übersehen, warum auch immer. Noch niemandem passiert - "wer frei von Schuld werfe den ersten Stein"
4) Bin froh, dass so etwas ins Forum kommt, denn: es ist passiert; unabhängig davon ob´s nicht sein hätte dürfen oder auch irgendwo schon vorgekommen ist, alle die die Beiträge gelesen haben werden jetzt sicherlich mit entsprechender Vorsicht der Diva gegenübertreten. Meine Freude mit ihr zu fahren ist aber in keiner Weise getrübt, und ich freu mich schon riesig auf die nächste Saison.
Danke Tefflon, dass du diesen Beitrag geschrieben hast.
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Also das geschriebene von mir, sollte kein Vorwurf sein - weder gegen Tefflon, noch gegen sonst wen...
Mir ist das halt einfach gestern aufgefallen und das es schon festgestellt wurde, habe ich wohl überlesen.
Schlimm finde ich das ganze auch aber es hat für alle einen Vorteil, jeder hat mal nach seiner Achsmutter und der Sicherung geschaut ;)
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Heute Abend wird die DIVA vom Händler abgeholt.
Das erste Feedback zur Ursache sollte bis Ende der Woche vorliegen.
Ich halte Euch informiert.
Gruß
TAFFLON
Hallo Tafflon,
Hast Du schon was erfahren von Deinem Händler. Gibt es schon eine Diagnose über den Vorfall?
Im Übringen finde ich Deine Berichterstattung darüber sehr gut, so haben alle was davon und können sich schützen. Gut dass Euch nichts passiert ist!
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Ich denke keiner hat hier "Vorwürfe" in Richtung Taflon vorgetragen!
Warum auch? Motorrad ordentlich gewartet, von fähigen Ingenieuren entwickelt....
Es musste mit Sicherheit niemand damit rechnen das einem das Kettenblatt davonfliegt, bis es Taflon dann eben doch passiert ist.
Es war herrvoragend das der darüber berichtete, so kanns nicht mehr ganz unter dem Teppich verschwinden.
Ich hoffe nur er darf nacher noch das Ergebniss berichten und hat kein Schweigegelübde ablegen müssen.
:-X
Grüße
Phill
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Heute Abend wird die DIVA vom Händler abgeholt.
Das erste Feedback zur Ursache sollte bis Ende der Woche vorliegen.
Ich halte Euch informiert.
Gruß
TAFFLON
Hallo Tafflon,
Hast Du schon was erfahren von Deinem Händler. Gibt es schon eine Diagnose über den Vorfall?
Im Übringen finde ich Deine Berichterstattung darüber sehr gut, so haben alle was davon und können sich schützen. Gut dass Euch nichts passiert ist!
Hallo Leute,
bis dato hat sich noch kein Ducati-Werkstechniker bei meinem Händler sehen lassen. Die Aussage ist, dass während der EICMA viele Kräfte gebunden sind.
Da mein Kettenrad samt Mutter und Sicherungsring irgendwo am Rand der A 61 vor sich hinrosten, wird die Ursache u. U. schwer zu ermitteln sein - schaun wir mal.
Die Ersatzteile sind bestellt und sollen kommende Woche geliefert werden.
Ich kann es kaum erwarten wieder aufzusitzen und hoffe nur, dass ich die Sch..... erfolgreich verdrängen kann.
Ich melde mich sobald es Neuigkeiten gibt.
Ciao
TAFFLON
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Wird das Gewinde eigentlich gefettet?
Das Gewinde wird nicht gefettet! Lediglich die Anlagefläche der Zentralmutter an dem Zwischenring, und der Konus kann auch ein bisschen vertragen.
Bitte auf keinen Fall Fett auf das Gewinde!
Da ich vor der Multi eine Hyper hatte, kann ich bestätigen, dass die Lösung mit dem Kabelbinder vertrauenserweckender ist. Allerdings ist bei der Hyper der Sicherungsring anders geformt und sitzt m.E. besser auf der Achse.
Sent from my iPad using Tapatalk
Das Gewinde soll auf jeden Fall auch sein Fett abbekommen.
Bei gleichem Drehmoment ist der Anpressdruck der Verschraubung verschieden stark,
je nach Behandlung mit oder ohne Fett (sogar Schraubensicherung flüssig hat Einfluss)
Ducati schreibt Fett und 230Nm +-10% vor.
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das Problem mit der Mutternsicherung muß bei den Händlern schon seit längerem bekannt sein,
da mein Händler im August beim Reifenwechsel schon selbsttätig einen Kabelbinder über die beiden Federingenden gezogen hat !
Mein Händler hat mich eindringlich davon gewarnt die Mutter z.B. zum Wechsel der Druckplatte zu lösen. Er hat schon mehrere Fälle erlebt, wo der Excenter dabei massiv beschädigt worden ist, den es nur in Verbindung mit der Schwinge zum Preis von 1300,- Euro geben soll. Ich schraube nicht an dieser Mutter sondern Stelle lediglich den schlechten Sitz des Sicherungsrings fest, den nun mein Händler korrigieren wird.
Exzenter alleine ist Ersatzteil
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Bei mir sah es genau so aus.
Der Federring war verbogen und an den gelben Farbklecksen kann man sehen, dass sich die Mutter minimal bewegt hat.
Beim Versuch die Mutter mit 230 NM nachzuziehen hat sich allerdings nichts bewegt.
Inzwischen habe ich den Federring wieder gerade gebogen und im nächsten Loch gesichert.
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Ich glaube die Händler die Drehmomentschlüssel verkaufen, haben jetzt ein gutes Geschäft gemacht da viele jetzt öfter die Mutter kontrollieren werden und nicht jeder jedesmal zum Händler fahren will. Wohnt bei mir nicht unbedingt in der Nähe und ist auch ziemlich immer ausgelastet da es die einzige Ducativertretung weit und breit ist. Habe mir darum auch einen passenden Drehmomentschlüssel und die passende Nuss bestellt.
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oha,
mal ne zeit nicht mehr reingeguckt (war in der Ägäis Segeln)...gleich so ein thema...
1. Gewinde wird gefettet...sonst passt das Drehmoment nicht...
2. hab ich alle Möglichkeiten schon erlebt...bei ner topgepflegten 748R mit frischem Kundendienst von nem mir bekannten und als äusserst peniblen Forenkollegen....nach entfernen des Sicherungsrings konnte ich die Mutter mit der Hand abnehmen...bei ner anderen musste auch schon mal die Flex ran um vorsichtig die Mutter aufzubekommen...
3. der Excenter wird nur in verbindung mit der Achse als komplette Einheit zu bekommen sein...ähnlich wie bei den Modellen 998 etc...nur bei früheren modellen (916, 996) gabs den Excenter einzeln...
4. ich nehme an, dass das was mit der kettenspannung nicht gepasst hat...und es das Kettenrad runtergerissen hat....wer´s mal ausprobieren möchte....kann ja die Mutter mal lösen und versuchen bei einem durch einen Fahrer belasteten Zustand dann das Kettenrad seitlich rauszuziehen...das wird so schwer funktionieren...man muss dazu immer die Kette lockeren oder gar das vordere Ritzel mit ausbauen...
5. das Hinterrad kann da nicht abfallen da die Achse innerhalb des Excenters noch von Sprengringen und natürlich der Bremse an ihrem Platz gehalten wird....was anderes ist es natürlich, wenn sich die HR-Mutter verabschiedet...
ich werde morgen mal meine Schrauben kontrollieren....
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Ich glaube die Händler die Drehmomentschlüssel verkaufen, haben jetzt ein gutes Geschäft gemacht ...
Stimmt ... ich habe genau 1 Stück bestellt ... und der ist für mich. :-X So ein Fred hier in unserem Minikosmos beeinflusst nicht die Weltwirtschaft ... vielleicht aber die telefonischer Erreichbarkeit der Ducati-Händler. ;D
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Hallo Taflon gibt es News zum Thema ????
karli27
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Schon was neues?
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Nein,
allmählich werde ich sauer...
TAFFLON
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Ok danke, bleib am Ball und meld dich wenn weiter geht.
Grüße
Phill
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Wird das Gewinde eigentlich gefettet?
Das Gewinde wird nicht gefettet! Lediglich die Anlagefläche der Zentralmutter an dem Zwischenring, und der Konus kann auch ein bisschen vertragen.
Bitte auf keinen Fall Fett auf das Gewinde!
......
Bei der Monster S2R 1000 und Anderen steht im Ducati WHB eindeutig, dass Sitz UND Gewinde mit
MoS2-Fett einzufetten sind !
Was steht im WHB der Multi ???
Gruss Börnie
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Da steht auch fetten . Und ich fette das auch . Habe schon viermal das Hinterrad ausgebaut und Reifen gewechselt- und jedesmal alles gereinigt und neu gefettet. Aber eben nur gaaaaanz wenig Fett nehmen . Mein Dealer hat mir eine kleine Dose mitgegeben - was die dort auch verwenden .
-
Hast Du das Ducati WHB auf CD ?
Wie teuer ist das Teil ?
Gruss Börnie
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Was steht im WHB der Multi ???
Zitat aus dem Werkstatthandbuch:
Das Gewindeende der Radachse mit dem vorgeschriebenen Fett schmieren.
Das Rad über die Radachse fügen und dabei den Punkt (A) mit den Stiften (B) auf Übereinstimmung bringen.
.....
Das Distanzstück (3) mit der konischen Oberfläche zum Rad gerichtet und die Unterlegscheibe (2) installieren, das vorgeschriebene Fett auf die Mutter (1) auftragen und die Mutter (1) von Hand ansetzen.
Die Mutter (1) mit dem vorgeschriebenen Anzugsmoment 230 Nm ± 10 % (Abschn. 3 - 3, Anzugsmomente - Fahrwerk) anziehen und dabei überprüfen, dass die Bohrung an der Mutter mit einer der Bohrungen an der Radachse auf Flucht ausgerichtet resultiert.
Die Klammer (6) so montieren, dass der Angabe entsprechend das Ende in eine der Bohrungen an der Radachse zum Greifen kommt.
Ich kann da nicht erkennen, dass das Gewinde komplett gefettet werden muss. Ich habe interpretiert, dass die Anlageflächen gefettet werden sollen. Kann man aber auch anders interpretieren. Letztlich wird die Werkstatt des geringsten Misstrauens die richtige Antwort geben können.
-
Danke für das genaue Zitieren.
Ich lese : "Das Gewindeende der Radachse mit dem vorgeschriebenen Fett schmieren."
Für mich bedeutet das, dass das Gewinde leicht einzufetten ist.
Weniger ist hier vermutlich mehr :)
Heisst aber eigentlich auch, das die Auflageflächen nicht geschmiert werden !
Im WHB der Monster steht das hier :
"Die Passflächen reinigen und das
Gewindeende der Radachse mit
vorgeschriebenem Fett schmieren."
Die beiden rund gebogenen Enden des Sicherungsrings der kleinen Achsen haben einen Vorteil - DIE
lassen sich super mittels Kabelbinder sichern. So kann sich der Ring nicht - wie auf machchen Bildern hier
zu sehen - aufweiten.
Schöne Grüsse, Börnie
.
-
Undd wie ist es ausgegangen
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Hallo Tafflon,
ich verfolge die Geschichte der fliegenden Untertasse, ähem des Kettenrades, seit Beginn, aber nun scheint es so, dass das Thema im Nirgendwo endet. Man hört nichts mehr.
Ist der Schaden mittlerweile repariert? Was war die Ursache? Hat sich Ducati dazu geäußert?
Ich würde mich freuen, vom Ausgang der Sache zu erfahren. Sonst bleibt ein sehr indifferentes Gefühl von dem gesamten Vorgang zurück.
Grüße
Thomas
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die DIVA steht nach wie vor beim Händler - aber jetzt ist erstmal Werkstatturlaub bis Mitte Januar.
Wir kommunizieren in mehrere Richtungen - ich werde berichten ....
Euch und allen die Euch wichtig sind wünsche ich ein tolles Fest.
Ciao
TAFFLON
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2 Monate ?!??!!??!?!??!?!? :o :o :o
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Hallo Börnie,
wie kommst Du denn auf zwei Monate - es ist doch nur Januar genannt. Das Jahr ist ungewiss...
Es passieren halt schon seltsame Dinge mit Ducatis. Gut nur dass Tafflon so geduldig ist - er war doch im November schon kurz davor böse zu werden...
Ich bin weiterhin gespannt, wie sich das Problem lösen wird!
Grüße an alle Kausalitätsfanatiker
Thomas
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Start des Themas : Katastrophe: Kettenrad fällt bei 180 km/h ab. « am: Oktober 29, 2011, 11:25:52 Vormittag »
Heute : 22.12.2011
Bis zum 29.12. passiert wohl nix mehr. Also sinds 2 Montate und es wird noch länger dauern. :(
DA würd ich aber Dampf machen !!! >:( Geduldigkeit hilft nur den Anderen :-X
Schöne Grüsse, Börnie
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wie kann eine Fachwerkstatt nur 2 Monate brauchen um einen Schaden zu reparieren und die Ursache zu finden. Ich wäre auf jedenfall stinksauer bei dem schleppenden Hergang.
karli27
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Dass einem das Kettenrad abgeht ist eine Katastrophe aber in meinen Augen ist der Service deiner Werkstatt noch eine grössere Katastrophe.
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wann gibt es denn mal News ::) ::) ::)
karli27
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Ist dieser Fred ein Fake? Kann mir das nicht vorstellen.
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Liebe Freund der Ursachenforschung,
wer gut aufgepasst hat, weiß wann es frühestens weitergeht:
die DIVA steht nach wie vor beim Händler - aber jetzt ist erstmal Werkstatturlaub bis Mitte Januar.
Wir kommunizieren in mehrere Richtungen - ich werde berichten ....
Ich bleibe bei meinen u.g. Zweifeln, ob dabei der Januar 2012 gemeint ist. Aber gottseidank ist Tafflon soooo geduldig! Wer wird denn da an einen Fake denken :o ;D
Bin wirklich gespannt, wie die Story weitergeht...
Thomas
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Die DIVA ist wieder genesen !
Nach langer schwerer Krankheit steht sie seit lt. Samstag wieder kraftstrotzend daheim im Stall.
Ducati Italien hat nach vielem Hin und Her die Kosten komplett übernommen. Dieses Hänkypänky - bis hin zu juristischen Plänkeleien - war auch der Grund warum die ganze Geschichte 3 Monate gedauert hat. Mein Händler hat sich in meinem Sinne beim Importeur und Werk verwandt und hat insofern die lange Wartezeit nicht zu verantworten.
Während der Saison hätte ich das nicht toleriert, so war es "nur" hochgradig ärgerlich, jedoch nicht schmerzlich.
Zur Schadensursache gibt es keine Erklärung, zumal alle drei maßgeblichen Teile (Kettenrad, Mutter, Sicherungsring) nach wie vor an der Autobahn vor sich hinrosten und nicht untersucht werden konnten.
Ich habe weltweit im Internet recherchiert und keinen vergleichbaren Fall gefunden, so dass ich von einem sich nicht wiederholenden Einzelfall ausgehe.
Am Samstag bin ich bereits ohne Vertrauensverlust wieder aufs Motorrad gestiegen und war auch wieder auf der Bahn mit Knallgas unterwegs.
Euch und mir wünsche ich eine defektfreie kommende Saison.
Auf bald mit dann erfreulicheren Themen
TAFFLON
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Danke für deine Info.
Auch dir eine pannenfreie Saison 2012, und viel Spaß mit deiner Diva.
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So ungefähr habe ich mir den Ausgang dieses Falles gedacht. Ducati tut sich teilweise sehr schwer und steht sich selbst im Weg ... vielleicht sollte man mal eine Suchmeldung bei Aktenzeichen XY schalten. :-X
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da haben wir lange rumdebatiert :( und sind nun genau so schlau wie vorher :( :
karli27
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da haben wir lange rumdebatiert :( und sind nun genau so schlau wie vorher :( :
karli27
Immerhin wissen wir jetzt, daß wir den Sicherungsring im Auge behalten sollten.
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da haben wir lange rumdebatiert :( und sind nun genau so schlau wie vorher :( :
karli27
Immerhin wissen wir jetzt, daß wir den Sicherungsring im Auge behalten sollten.
... und es hatte damit angefangen, dass TAFFLON sich über die schleifende Kette am Kettenschutz gewundert hat. Wenn einem sowas an seiner Mullti auffällt, sollte man genauer hinsehen oder gleich schleunigst einen ;D aufsuchen.
Durch diesen Vorfall sind wir auf jedenfall sensibilisiert worden - und zum Glück ist TAFFLON dabei nix passiert.
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Ich hab da mal mit meinem Dealer gesprochen, er sagte daß das bei den Modellen nach der 916 nicht mehr vorgekommen ist. Damals hatten die ersten Modelle der 916 das Problem, daß sich die Muttern gelöst haben. Grund war, daß die Wandung der Achse zu gering war und sich nach dem Anziehen und Fahren die Achse längte und so sich die Mutter löste. Danach wurden die Achsdurchmesser größer und die Wandungen etwas stärker.
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Hallo Zusammen,
nachdem beim meiner PP der Sicherungsring auf der Kettenradseite genauso eingeklemmt war,
wie auf vielen Fotos hier zu sehen, hab ich mir über den Winter das passende Werkzeug zugelegt.
1. den eingeklemmten Ring entfernt, war nur schwer mit einer Zange möglich.
2. Mutter aufgedreht, war nur sehr schwer mit Verlängerung und Stahlnuss möglich.
3. Mutter festgezogen mit 230 Nm, Sicherungsring lag dann locker in der dafür vorgesehenen Nut
Beim ersten Stopp der ersten Ausfahrt, nach ca. 300 km klemmt der Sicherungsring wieder wie zuvor. >:(
Ich werde mich am kommenden Samstag mal mit meinem :) über dieses Thema unterhalten.
Info: Ich fahre noch den ersten Satz Reifen, die Achsmuttern sollten also bis dato noch werksmäßig
verschraubt gewesen sein.
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Hallo Zusammen,
nachdem beim meiner PP der Sicherungsring auf der Kettenradseite genauso eingeklemmt war,
wie auf vielen Fotos hier zu sehen, hab ich mir über den Winter das passende Werkzeug zugelegt.
1. den eingeklemmten Ring entfernt, war nur schwer mit einer Zange möglich.
2. Mutter aufgedreht, war nur sehr schwer mit Verlängerung und Stahlnuss möglich.
3. Mutter festgezogen mit 230 Nm, Sicherungsring lag dann locker in der dafür vorgesehenen Nut
Beim ersten Stopp der ersten Ausfahrt, nach ca. 300 km klemmt der Sicherungsring wieder wie zuvor. >:(
Ich werde mich am kommenden Samstag mal mit meinem :) über dieses Thema unterhalten.
Info: Ich fahre noch den ersten Satz Reifen, die Achsmuttern sollten also bis dato noch werksmäßig
verschraubt gewesen sein.
nach Arbeiten an meinem Fahrzeug ist der erste Stopp schon viel früher, zur Kontrolle und Sicherheit, während einer kurzen Probefahrt
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Info: Ich fahre noch den ersten Satz Reifen, die Achsmuttern sollten also bis dato noch werksmäßig
verschraubt gewesen sein.
Die Achsmutter auf der Kettenseite muss beim Radwechsel nicht geöffnet werden.
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Bei mir hatte sich die Achsmutter auf der Radseite gelöst, der Sicherungsstift war fast ganz raus gedrückt und ich konnte ihn so runternehmen.
Mein Moped war ja im Oktober 11 zur 12.000 Inspektion und seitdem bin ich nur ein paar km gefahren. Also wird die Werkstatt das wohl nicht kontrolliert haben....übel übel...
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Da hast Du Recht, Rolf!
Dürfte sich eigenlich nach so ein paar Kilometern nicht lockern!
Soll ja schon mal vorgekommen sein, das ein Monteur versehentlich so was vergißt!
Ich jedenfalls werde jetzt öfters mal die Mutter prüfen, kann ja nicht schaden!
Kann man ja immer mit einer Kettenspannungsprüfung verbinden.
Gruß vom s.F. Henri
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Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, vor jeder Fahrt den lockeren Sitz der Splintstifte im Loch zu prüfen. Seit meinem letzten Anziehen vor ca. 2000km hat sich da auf beiden Seiten nix getan.
Aber das ist schon traurig, wenn der :D beim Kundendienst den richtigen Sitz des Stifts nicht prüft. War vielleicht der "Stift" dran?
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Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, vor jeder Fahrt den lockeren Sitz der Splintstifte im Loch zu prüfen. Seit meinem letzten Anziehen vor ca. 2000km hat sich da auf beiden Seiten nix getan.
Aber das ist schon traurig, wenn der :D beim Kundendienst den richtigen Sitz des Stifts nicht prüft. War vielleicht der "Stift" dran?
Dem Stift wär das bestimmt nicht passiert, war wohl der Meister selbst! :laugh:
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Dem Stift wär das bestimmt nicht passiert, war wohl der Meister selbst! :laugh:
Der Meister aus Nordhessen ? :o :o
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Ich kann nur jedem empfehlen den Splint regelmässig zu kontrollieren.
Nach dem Bremsenwechsel meines PKWs bei BMW in München wurden einfach mal die Radschrauben vorne rechts nur handfest gezogen. Klar fällt das erst bei 180 auf der Autobahn auf. ;)
Daher, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Zumindest bei diesem Thema!
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Nach dem Bremsenwechsel meines PKWs bei BMW in München wurden einfach mal die Radschrauben vorne rechts nur handfest gezogen. Klar fällt das erst bei 180 auf der Autobahn auf. ;)
Daher fahre ich immer nur maximal 175,5 km/h ..... so kann nix passieren ! :laugh:
Schöne Grüsse, Börnie
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Nach dem Bremsenwechsel meines PKWs bei BMW in München wurden einfach mal die Radschrauben vorne rechts nur handfest gezogen. Klar fällt das erst bei 180 auf der Autobahn auf. ;)
Daher fahre ich immer nur maximal 175,5 km/h ..... so kann nix passieren ! :laugh:
Schöne Grüsse, Börnie
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Guter Tipp ;D ;D ;D